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Aldi stellt Onlineshop ein

Fahrräder, Laptops, Laubbläser und Mikrowellen: Das und vieles mehr gibt es im Onlineshop von Aldi Nord und Aldi Süd. Aber nicht mehr lange. Denn der Betrieb soll Ende September eingestellt werden, wie die Lebensmitteldiscounter ankündigten.

Man wolle sich auf das Kerngeschäft und den stationären Handel fokussieren, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung. Bestellungen im Onlineshop seien noch bis zum 30. September möglich. Kundinnen und Kunden sollen über einen Newsletter sowie einen Hinweis auf der Website informiert werden. Rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden dem Vernehmen nach ihre Jobs verlieren. Zuvor hatte die «Lebensmittel Zeitung» berichtet.

Betroffen ist nur der Aldi-Onlineshop, in dem fast ausschließlich Nonfood-Artikel verkauft werden wie Haushaltsgeräte, Multimedia, Heimwerkerbedarf und Einrichtungsgegenstände. Die Apps und Internetpräsenzen der beiden Discounter soll es weiterhin geben. Hier finden sich Rezepte und aktuelle Sonderangebote für Lebensmittel, die in den Aldi-Filialen erhältlich sind. Dort können Kunden auch künftig Produkte aus dem Nonfood-Bereich kaufen. Angebote wie «Aldi Talk», «Aldi Reisen» und «Aldi Foto» bleiben ebenfalls bestehen.

Das Logo von Aldi-Süd steht auf dem Gelände des Discounters. Symbolfoto: Andreas Arnold/dpa

Das Logo von Aldi-Süd steht auf dem Gelände des Discounters. Symbolfoto: Andreas Arnold/dpa

Der Aldi-Onlineshop war 2021 gegründet worden, er ist und war nach Informationen der dpa jedoch nicht profitabel. Quelle: dpa








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