Im März dominiert Jupiter im Sternbild Widder mit seinem Glanz die ersten Nachtstunden: Als hellster Planet leuchtet er unübersehbar am Westhimmel. Die Sichtbarkeitszeit verkürzt sich allerdings im Laufe des Monats drastisch, denn seine Untergangszeiten verfrühen sich um rund eineinhalb Stunden. Anfang März geht der Riesenplanet noch um 23:32 Uhr unter, am Monatsende bereits um 22:07 Uhr - das entspricht 23:07 Uhr Sommerzeit, die am 31. März beginnt. Am Abend des 13. zieht die Sichel des zunehmenden Mondes an Jupiter vorbei – ein netter Himmelsanblick gegen 19:15 Uhr. Merkur im März am besten zu sehen Selten zeigt sich der sonnennahe Merkur. Doch im März bietet der scheue Planet die beste Sichtbarkeit am Abendhimmel des ganzen Jahres. Ab der Monatsmitte lohnt es sich, nach Merkur Ausschau zu halten. In der fortschreitenden Dunkelheit wird er gegen 19 Uhr knapp über dem Westhorizont als fahler, gelblicher Lichtpunkt sichtbar. Bis 26. März ist Merkur relativ leicht erkennbar. Um 20:30 Uh...