Der Versandriese DHL schränkt seine Paketdienste von Deutschland in die USA drastisch ein. Grund sind neue amerikanische Zollbestimmungen, die das Bonner Unternehmen zu weitreichenden Änderungen zwingen. Ab sofort befördert DHL nur noch Sendungen normal in die Vereinigten Staaten, die als Geschenk deklariert sind und maximal 100 US-Dollar (etwa 86 Euro) wert sind. Alle anderen Pakete müssen künftig über den deutlich teureren Expressversand abgewickelt werden. Stufenweise Einführung der Beschränkungen Die neuen Regelungen treten schrittweise in Kraft: Für Privatpersonen gelten sie bereits ab diesem Samstag, Geschäftskunden sind ab Dienstag betroffen. Das Unternehmen betont, dass die Maßnahmen nur vorübergehend sein sollen - eine konkrete Zeitspanne nennt es jedoch nicht. Hintergrund der Einschränkungen ist ein Erlass von US-Präsident Donald Trump. Dieser schafft ab dem 29. August die bisherige Zollfreiheit für Warenimporte mit einem Wert unter 800 Dollar ab. Künftig sollen pro Artikel Z...