Eine Investition für 30 Milliarden Euro und 3000 Arbeitsplätze: Die von der Bundesregierung mit bis zu 10 Milliarden Euro geförderte Chipherstellung des US-Konzerns Intel in Magdeburg steht in den Sternen. Konzernchef Pat Gelsinger hat zwar nur eine Verschiebung angekündigt. Doch der zeitliche Rahmen dafür ist vage. Wird das noch was? Und was bedeutet dieser Rückschlag für Ostdeutschland? Die wichtigsten Antworten. Warum kündigte Intel überhaupt ein Werk in Deutschland an? Intel fiel vor Jahren hinter die Konkurrenz zurück. Der ambitionierte Plan von Konzernchef Pat Gelsinger ist, sich als Auftragsfertiger für andere Chipfirmen zurück in die Weltspitze zu kämpfen. Dafür sollen für viele Milliarden Dollar neue Werke gebaut werden – in den USA, aber auch in Europa. Gelsinger stellte für Magdeburg modernste Produktionsverfahren in Aussicht – so neu, dass sie noch gar nicht entwickelt sind. Und warum spart Intel dann jetzt ausgerechnet in D...