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Autobahn: Warum die braunen Schilder seltener werden könnten

Nur schwer ist das ehemals braune Hinweisschild an der A38 bei Sangerhausen (Sachsen-Anhalt) noch zu lesen: «Europa-Rosarium Sangerhausen». Die Farben sind verblichen. Zwei Schilder sollten erneuert werden, dann kam die Rechnung der bundeseigenen Autobahn GmbH, nach Angaben der kleinen Kreisstadt im Süden Sachsen-Anhalts: 181.000 Euro. Im vergangenen Jahr besuchten rund 80.000 Menschen das Rosarium – die nach eigenen Angaben größte Rosensammlung der Welt. Abriss günstiger als Erneuerung Sangerhausen ist kein Einzelfall, auch in anderen Städten und Kommunen gibt es das Problem. In Straubing (Bayern) entschied der Stadtrat im Februar, dass die braunen Hinweisschilder für den Zoo abgerissen werden sollen. Mit rund 10.000 Euro für den Abriss seien die Kosten immer noch günstiger als zwei neue Schilder für etwa 83.000 Euro. Auch in Ravensburg (Baden-Württemberg) gab es zuletzt im Stadtrat Diskussionen über die Preise für die Hinweisschilder. Ein touristisches Hinweisschild für das Europa-Ro...

Warum immer weniger Elektroautos zugelassen werden

Der Hochlauf von Elektroautos schwächt sich weiter ab. Im März kamen rund 31.400 neue Pkw mit batterieelektrischem Antrieb (BEV) auf die Straße,  wie das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) am Donnerstag mitteilte . Das waren fast 29 Prozent weniger als im März des Vorjahres. Der Anteil an sämtlichen Neuzulassungen lag bei knapp zwölf Prozent. Auch das war deutlich weniger als im Vorjahr. Im März 2023 machten die BEV noch fast 16 Prozent aller Neuzulassungen aus. Ein Elektroauto wird in einer Bucht aufgeladen. Die Automobilindustrie hat erneut für Kaufanreize für Elektroautos plädiert, nachdem neue Zahlen einen Rückgang des Marktanteils dieser Fahrzeuge zeigten. Laut der Society of Motor Manufacturers and Traders (SMMT) waren 15,2 % der im März neu zugelassenen Autos reine Elektroautos, gegenüber 16,2 % im gleichen Monat des Vorjahres. Foto: Yui Mok/PA Wire Die Bundesregierung hatte im vergangenen Jahr zunächst die Kaufprämie für gewerbliche Elektroautos gestrichen und im Herbst überraschen...

Viel zu wenig Regen in Spanien

Ständig ein Regenguss, dazwischen auch noch Hagel - bei uns in Deutschland ist der Frühling bisher eher nass. Ganz anders sieht das aber in Spanien aus:  Schon seit Monaten regnet es dort zu wenig. Eigentlich schon seit Jahren: Nach den vergangenen zwei heißen, trockenen Sommern hat es auch diesen Winter und jetzt im Frühling kaum Regen gegeben. Flüsse trocknen aus, Seen werden zu Pfützen. Grundwasser, also das im Boden versickerte Regenwasser, ist oft erst  in 200 Meter Tiefe  zu finden. Das ist vor allem  für Pflanzen ein Problem.  Sie kommen mit ihren Wurzeln nicht so tief und vertrocknen. Wo ist der See hin? In Spanien wird das Wasser knapp. Quelle: dpa Das sind die Folgen der Dürre Dabei wird in Spanien eigentlich ziemlich  viel Obst und Gemüse  angebaut und in andere Länder verkauft. Wenn ihr euch mal im Supermarkt bei der Obst- und Gemüsetheke umschaut, lest ihr bestimmt häufig "Herkunftsland: Spanien". Denn eigentlich wuchs in de...