Bald nach Sonnenuntergang leuchtet im Januar knapp über dem Westhorizont ein heller Planet auf: die Venus, unser innerer Nachbarplanet. Sie eröffnet den Jahresreigen als Abendstern und übertrifft mit ihrem Glanz alle anderen Gestirne – vom Mond abgesehen. Zu Jahresbeginn geht Venus eine gute halbe Stunde nach 20 Uhr unter, zum Ende des Monats gegen 21.30 Uhr. Auch Jupiter zählt zu den hellen Planeten der Winternächte. Der Riesenplanet steht im Sternbild Stier und zählt zu den Glanzpunkten des Abendhimmels. Vom Morgenhimmel beginnt er sich allmählich zurückzuziehen. Mitte Januar kommt Mars im Sternbild Zwillinge in Opposition zur Sonne. Damit ist er die ganze Nacht am Firmament vertreten. Nach Venus und Jupiter ist unser äußerer Nachbar der dritthellste Planet und strahlt unübersehbar. Blick auf einen kleinen Teil der Milchstraße am nächtlichen Sternenhimmel über einer Straße im Landkreis Märkisch-Oderland, Brandenburg. Archivfoto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa Saturn kann ...