Kühlschränke, Handys, Staubsauger – wenn solche Geräte kaputtgehen, muss der Hersteller sie unter Umständen künftig reparieren. Eine große Mehrheit der Europaabgeordneten stimmte am Dienstag in Straßburg für das sogenannte Recht auf Reparatur. Damit soll gewährleistet werden, dass bestimmte Produkte länger genutzt werden und weniger Müll produziert wird. Derzeit ist es oft günstiger, sich ein neues Produkt zu kaufen, als das alte reparieren zu lassen. Das soll sich ändern. Die Liste an Produkten, die vom «Recht auf Reparatur» erfasst sind, kann von der EU-Kommission erweitert werden. Doch was genau wird sich für Verbraucher ändern? Ein Überblick. Was ist das neue «Recht auf Reparatur»? In der EU sollen Kunden in Zukunft das Recht haben, bestimmte Geräte reparieren zu lassen. Betroffenen muss also grundsätzlich eine Reparaturoption angeboten werden, solange das Produkt noch reparierbar ist. Konkret geht es vor allem um Haushaltsgeräte und Alltagsprodukte wie Handys, Sta...