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Schlaf- gelüftet: Fliegen bleiben wachsam - auch Menschen?

Auch im Schlaf bleiben Fruchtfliegen wachsam für starke Reize und können darauf reagieren. Das zeigt eine neue Studie von Forschern der Charité, die in der Fachzeitschrift «Nature» veröffentlicht wurde. Die Erkenntnisse an Taufliegen könnten auch erklären, wie Menschen im Schlaf auf Gefahren reagieren. Für alle Lebewesen ist dies eine heikle Balance: Einerseits brauchen sie Schlaf zur Regeneration und Gedächtnisbildung, andererseits müssen sie aufkommende Gefahren wahrnehmen können. Das Gehirn auf Bremse und Gas Das Team um Neurophysiologe David Owald untersuchte, was im Fliegengehirn während dieser Prozesse abläuft. Zwei Hirnnetzwerke verarbeiten dabei visuelle Reize: eines aktiviert die Reaktion, das andere hemmt sie. «Wenn beide Netzwerke gleichzeitig aktiv sind, gewinnt das hemmende Netzwerk und die Verarbeitung der Reize wird blockiert», erklärt Co-Autor Davide Raccuglia. Die Fliege blende ihre Umgebung sanft aus und könne einschlafen. Das aktivierende Netzwerk wird jedoch nicht k...

Heizen mit Öl und Gas könnte günstiger werden als im vorherigen Winter

Heizen mit Öl und Gas könnte nach aktuellen Daten im bevorstehenden Winter günstiger sein als in der vergangenen Heizperiode. Erdgas sei im bundesweiten Durchschnitt 6 Prozent billiger als vor einem Jahr, Heizöl sogar 23 Prozent, wie die Zeitungen der Funke Mediengruppe unter Berufung auf eine Auswertung des Vergleichsportals Verivox berichten. Auf Stufe 3 bringt die Heizung die Raumtemperatur üblicherweise auf etwa 20 Grad. Archivfoto: Silvia Marks/dpa-tmn Mit Blick auf den starken Preisanstieg vor zwei Jahren sagte Verivox-Experte Thorsten Storck: «Aktuell sind die Gaspreise rund 47 Prozent niedriger als während der Energiekrise.» Derzeit würden 11,41 Cent pro Kilowattstunde fällig. Leichtes Heizöl koste 92 Euro pro 100 Liter. Neben dem Brennstoffpreis hängt die Heizkostenrechnung unter anderem davon ab, wie kalt der Winter wird.  Quelle:  dpa JZ-App Vorlesen lassen

Was sich im April ändert

Kein Aprilscherz: Für Gas und Fernwärme gilt zum Monatswechsel wieder der normale Mehrwertsteuersatz und bei Amazon wird es kürzere Rückgabefristen geben. Was sich sonst noch im April ändert - eine Übersicht: Normale Mehrwertsteuer für Gas und Fernwärme Auf Gas und Fernwärme ist vom 1. April an wieder der normale Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent fällig. Zur Entlastung der Verbraucher galt vorübergehend der Satz von 7 Prozent. Kürzungen beim Elterngeld Für Geburten ab dem 1. April ändert sich die Einkommensgrenze für das Elterngeld. Eltern, die nach der Geburt eines Kindes zu Hause bleiben,  haben bis zu einem versteuernden Jahreseinkommen von 200.000 Euro einen Elterngeldanspruch.  Diese Grenze ist auch für Alleinerziehende geplant. Bleiben beide Elternteile parallel zu Hause, ist ein gleichzeitiger Bezug des sogenannten Basiselterngeldes nur noch für maximal einen Monat und innerhalb des ersten zwölf Monate des Kindes möglich. Kürzere Rückgabefristen bei Amazon Amazon v...

Bericht: Habeck plant teilweise Befreiung von Wärmepumpe

Werden ganze Straßenzüge oder Stadtteile an das Fernwärmenetz angeschlossen, sollen Hausbesitzer beim Heizungstausch keine Wärmepumpe einbauen müssen. Das geht laut einem Bericht der «Augsburger Allgemeinen» aus einer Beschlussvorlage von  Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck  (Grüne) für ein Treffen mit Kommunen und Branchenvertretern an diesem Montag in Berlin hervor. Habeck und Bauministerin Klara Geywitz (SPD) erwarten von dem Treffen ein «deutliches Aufbruchssignal» für den klimaneutralen Um- und Ausbau der Fernwärmeversorgung, wie es vorab hieß. Jede siebte Wohnung bezieht Fernwärme Fernwärme ist Wärme, die nicht im Wohnhaus erzeugt wird, sondern aus einem Kraft- oder Heizwerk in der Umgebung kommt. Meistens wird dort Wasser erhitzt, das dann durch isolierte Rohre in die Häuser geleitet wird. Etwa jede siebte Wohnung in Deutschland wird mit Fernwärme beheizt, 2020 lag die Trassenlänge bei mehr als 31 000 Kilometern. Die Energie stammt zurzeit zu rund 70...

Gasspeicher füllen sich viel schneller als geplant

Die  Erdgasspeicher   in Deutschland haben das erste Speicherziel der kommenden Heizperiode von 75 Prozent Füllstand erreicht – drei Monate früher als vorgesehen. Am Morgen des 1. Juni waren sie nach Angaben des europäischen Gasspeicherverbandes GIE vom Freitag zu 74,97 Prozent gefüllt. Bis Oktober sollen die Speicher mindestens 85 Prozent voll sein Die 75-Prozent-Marke war im vergangenen Sommer während der Gaskrise in einer neuen Gasspeicherfüllstandsverordnung als Zwischenziel zum 1. September eingeführt worden. Zum 1. Oktober sollen die Speicher demnach zu 85 Prozent, zum 1. November zu 95 Prozent gefüllt sein. Die Füllstände steigen seit dem 4. Mai jeden Tag. Tiefstand im März 2022 mit 25 Prozent Der bislang geringste Füllstand des laufenden Jahres war am 17. März mit 63,58 Prozent verzeichnet worden. Ein Jahr zuvor, am 17. März 2022 waren die deutschen Speicher nur zu 24,56 Prozent gefüllt. Der größte deutsche Speicher im niedersächsischen Rehden, der bis Anfang April 202...