Sicherheitsforscher aus den USA haben im Internet eine große Datenbank mit sensiblen Daten der chinesischen KI-Anwendung DeepSeek entdeckt. Forscher des Cloud-Sicherheitsunternehmens Wiz aus New York veröffentlichten einen entsprechenden Report. Daraus geht hervor, dass DeepSeek eine seiner wichtigen Datenbanken im Internet ungeschützt veröffentlicht hatte. Dadurch seien unter anderen Benutzereingaben – insgesamt mehr als eine Million Datensätze – für jeden offen einsehbar gewesen. DeepSeek hatte vor einer Woche die Spitze der App-Charts erklommen und etablierte Anbieter wie OpenAI (ChatGPT) unter Druck gesetzt. Dem chinesischen Start-up war es nach eigenen Angaben gelungen, mit deutlich weniger Ressourcen-Einsatz ein KI-Modell zu entwickeln, das wettbewerbsfähig ist. Nach dem Überraschungs-Erfolg gerieten US-Techkonzerne wie der KI-Chip-Spezialist Nvidia an der Börse unter Druck. Das Logo des chinesischen KI-Start-ups DeepSeek ist auf einem Computerbildschirm ...