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Posts mit dem Label "#Netzwerk" werden angezeigt.

Datenbank mit sensiblen DeepSeek-Daten frei zugänglich im Netz

Sicherheitsforscher aus den USA haben im Internet eine große Datenbank mit sensiblen Daten der chinesischen KI-Anwendung DeepSeek entdeckt. Forscher des Cloud-Sicherheitsunternehmens Wiz aus New York veröffentlichten einen entsprechenden Report. Daraus geht hervor, dass DeepSeek eine seiner wichtigen Datenbanken im Internet ungeschützt veröffentlicht hatte.  Dadurch seien unter anderen Benutzereingaben – insgesamt mehr als eine Million Datensätze – für jeden offen einsehbar gewesen. DeepSeek hatte vor einer Woche die Spitze der App-Charts erklommen und etablierte Anbieter wie OpenAI (ChatGPT) unter Druck gesetzt. Dem chinesischen Start-up war es nach eigenen Angaben gelungen, mit deutlich weniger Ressourcen-Einsatz ein KI-Modell zu entwickeln, das wettbewerbsfähig ist. Nach dem Überraschungs-Erfolg gerieten US-Techkonzerne wie der KI-Chip-Spezialist Nvidia an der Börse unter Druck. Das Logo des chinesischen KI-Start-ups DeepSeek ist auf einem Computerbildschirm ...

Massive Datenlecks bei Check24 und Verivox: Kreditverträge frei im Netz

Der Chaos Computer Club (CCC) hat massive Datenlecks bei der Kreditvermittlung von Check24 und Verivox aufgedeckt. Bei beiden Vergleichsportalen konnten demnach zeitweise Darlehensverträge heruntergeladen werden, samt Einkommensauskunft und Kontonummer.  «Jeder konnte sehen, wo die Nutzer leben, wie viele Kinder sie haben, wo sie arbeiten, was sie verdienen, und wie viel Geld sie im Moment für Kredite ausgeben» , sagte CCC-Sprecher Matthias Marx dem Medienhaus Correctiv. Verivox teilte mit, das Datenleck sei nach dem Hinweis des CCC sofort geschlossen worden. Es sei – mit Ausnahme des Hinweisgebers – kein unbefugter Zugriff auf die Daten festgestellt worden. «Wir gehen deshalb davon aus, dass für unsere Kunden kein Schaden entstanden ist.» Der baden-württembergische Datenschutzbeauftragte prüft den Vorfall. Check24 ließ Anfragen zunächst unbeantwortet, hat laut Correctiv den Fehler aber ebenfalls behoben, keine unbefugten Zugriffe auf die Dateien festgestellt und seine Mitarbeiter ...

Deal geplatzt: Bund kann sich Kauf von Tennet-Stromnetz nicht leisten

Der Ausbau der Stromnetze in Deutschland kostet viele Milliarden – der niederländische Netzbetreiber Tennet wollte deswegen sein deutsches Stromnetz an den Bund verkaufen. Die Verhandlungen darüber aber sind nun gescheitert. Die Bundesregierung habe mitgeteilt, dass sie die geplante Transaktion aufgrund von Haushaltsproblemen nicht durchführen könne, teilte Tennet am Donnerstag mit. Die Bundesregierung ist mitten in schwierigen Verhandlungen über den Bundeshaushalt 2025 sowie die mittelfristige Finanzplanung, es müssen Milliardenlöcher gestopft werden. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) zeigte sich enttäuscht über das Scheitern der Verhandlungen mit Tennet. Gesucht wird nun nach einem «Plan B». Dabei könnte es auch um eine Minderheitsbeteiligung des Bundes an Tennet gehen. Tennet ist einer von vier Betreibern der deutschen Übertragungsnetze, der «Stromautobahnen». Strommasten des Netzbetreibers Tennet nahe des Umspannwerkes Conneforde in Niedersachsen. Foto: Sina Schuld...

Google führt "Find My Device"-Netzwerk für Android ein

Mit dem Netzwerk von über einer Milliarde Android-Geräten lassen sich verlorene Android-Telefone und -Tablets finden. Es geht nun in Nordamerika an den Start. Sameer Samat, bei Google zuständig für Android Produkte und Design, stellt auf der Google I/O 2023 die neuen Leistungsmerkmale für Find my Device vor.  (Bild: Screenshot) Google startet am heutigen Montag sein neues "Find My Device"-Netzwerk (FMD) zunächst in den USA und Kanada. Mit der Anwendung lassen sich verlorene Android-Telefone und -Tablets aufspüren, bald sollen sich auch Kopfhörer und andere Gegenstände finden lassen. "Mit einem neuen Crowdsourcing-Netzwerk von über einer Milliarde Android-Geräten kann Find My Device Ihnen helfen, Ihre verlegten Android-Geräte und Alltagsgegenstände schnell und sicher zu finden", schreibt Google in einem Blogeintrag, in dem die Neuerung angekündigt wird. Bislang war es für die "Find My Device"-App erforderlich, dass das verlorene Smartphone über eine Interne...

Besserer Mobilfunk auf zehn Kilometern: Wo die Bahn 5G testet

Ein ambitioniertes Bahn-Projekt zur Verbesserung des Handyempfangs in Zügen kommt voran. Auf der zehn Kilometer langen Teststrecke zwischen Karow und Malchow in Mecklenburg-Vorpommern soll am Dienstag erstmals ein Zug rollen, um Mobilfunk-Messungen zum Empfang des Funkstandards 5G durchzuführen, teilte die Deutsche Bahn mit. Es geht um das Projekt «Gigabit Innovation Track», bei dem auch der Mobilfunker O2 Telefónica, das Infrastrukturunternehmen Vantage Towers und der Netzwerkausrüster Ericsson mitmachen. 5G-Antennen haben nur kurze Reichweite Der Funkstandard 5G bietet zwar die beste Datenübertragung, an Bahnstrecken spielt er bislang aber nur eine Nebenrolle. Er wird vor allem in Städten genutzt. Das liegt auch daran, dass seine Antennen nur eine Reichweite von etwa einem Kilometer haben. Das Bahnprojekt soll nun testen, wie dieser Funkstandard auch in schnell fahrenden Zügen gut genutzt werden kann. Hierbei werden die Antennen gezielt auf die Bahnstrecke ausgerichtet und es wir...

Digital Service Act: Das ändert sich im Netz ab dem 17. Februar

Der als "Grundgesetz des Internets" bezeichnete Digital Services Act (DSA) der Europäischen Union tritt am 17. Februar vollumfänglich in Kraft. Was ändert sich dadurch im Netz? Mit dem Digital Services Act (DSA) gibt die Europäische Union (EU) bestimmte Rahmenbedingungen für Online-Plattformen vor. Das Gesetz, das am 17. Februar, nun vollumfänglich in Kraft tritt, soll unter anderem dafür sorgen, dass das Melden von illegalen Inhalten einfacher wird. Auch zielgerichtete Werbung an Minderjährige ist künftig verboten. Größere Änderungen sind für euch aber in den nächsten Tagen nicht zu erwarten. Das hat einen Grund. Der DSA ist nämlich schon seit mehreren Monaten fester Bestandteil unseres digitalen Lebens. Denn für sehr große Online-Anbieter (so genannte VLOPs) gilt der DSA schon seit Ende November 2023. Neue Regeln gelten nun auch für kleinere Plattformen Zu den VLOPs zählen Firmen wie Amazon, Alibaba, Apple, Meta und Google. Diese Firmen haben die vom Gesetz geforderten ...

Glow ist da! Das neue Soziale Netzwerk von den Jonaser Digital Products & co

Sie sind auf der Suche nach einer neuen Art, sich mit Ihren Freunden, Ihrer Familie und Ihren Interessen zu verbinden? Dann sollten Sie Glow ausprobieren, das neue soziale Netzwerk von Jonaser Digital Products & co, das kürzlich gestartet wurde. Glow ist eine Plattform, die es Ihnen ermöglicht, Ihre persönlichen Geschichten, Fotos, Videos und mehr mit anderen zu teilen. Sie können auch Inhalte von anderen Nutzern entdecken, die Ihnen gefallen, und mit ihnen interagieren. Glow bietet Ihnen eine personalisierte und relevante Erfahrung, die auf Ihren Vorlieben und Ihrem Standort basiert. Glow ist mehr als nur ein soziales Netzwerk. Es ist auch ein Forum,Chat und mehr. Sie können auch mehr über Glow erfahren, indem Sie sich die Videos von Jonaser Digital Products & co auf YouTube ansehen. Glow ist das neue soziale Netzwerk, das Sie nicht verpassen sollten. Probieren Sie es noch heute aus und erleben Sie selbst, wie Glow Ihr Leben zum Leuchten bringt! JZ-App Vorlesen lassen

Wasserstoffkernnetz: Eine «Autobahn» für die Energiewende?

Auf Wasserstoff ruhen große Hoffnungen. Denn wenn Ökostrom bei seiner Herstellung zum Einsatz kommt, ist er sehr klimafreundlich. Doch für den Wasserstoff-Transport fehlt derzeit noch die Infrastruktur. Das soll sich ändern - wie, dazu hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) gemeinsam mit einem Vertreter der deutschen Gastransportunternehmen am Dienstag in Berlin Details vorgestellt. «Wir müssen jetzt ein Netz aufbauen für einen Energieträger, der noch nicht da ist» , beschrieb Habeck die Lage. Oder in den Worten des Vorstandsvorsitzenden der FNB Gas, des Zusammenschlusses der überregionalen Gastransportunternehmen, Thomas Gößmann: «Wir gehen in Vorleistung, um das Henne-und-Ei-Problem zu lösen.» Worum geht es beim Wasserstoffkernnetz? Das Kernnetz soll die wichtigsten Leitungen der künftigen Wasserstofftransport- und -importinfrastruktur umfassen, insgesamt 9700 Kilometer an Leitungen. Habeck verglich das mit den Autobahnen im Straßennetz. Die Aussp...

Nutzung von X soll kostenpflichtig werden

Wegen Falschinformationen steht X schon länger in der Kritik. Nun will Eigentümer Elon Musk entschieden gegen „Spam-Bots“ vorgehen: In einem Feldversuch testet X eine Zahlungspflicht für Grundfunktionen. I m Kampf gegen computergenerierte Beiträge von gefälschten Nutzerkonten könnte der  Kurznachrichtendienst X  künftig auch für grundlegende Funktionen wie das Verfassen von Beiträgen Geld verlangen. Geplant sei eine Gebühr von einem Dollar jährlich, teilte der früher als Twitter bekannte Konzern am Mittwoch mit. Dieses Modell werde zunächst in Neuseeland und den Philippinen getestet. Für Bestandskunden ändere sich vorerst nichts. Neue Nutzer könnten in der kostenlosen Variante allerdings nur noch Nachrichten lesen, Videos anschauen und anderen Anwendern folgen. Für weitere Funktionen müssten sie ein Abonnement abschließen. Die im Fachjargon „Spam“ genannten Massen-Aussendungen computergenerierter Nutzerprofile sind dem X-Eigner und Milliardär Elon Musk schon seit län...