Direkt zum Hauptbereich

Posts

Posts mit dem Label "#online" werden angezeigt.

Beratungsklau: Jeder Dritte berät sich im Laden, kauft online

Rund jeder dritte Verbraucher in Deutschland hat sich schon einmal im stationären Handel beraten lassen und anschließend das entsprechende Produkt nach einem Preisvergleich online gekauft. Das geht aus einer repräsentativen YouGov-Umfrage hervor. Im Handel wird dieses Verhalten «Beratungsklau» genannt. Fast die Hälfte der Befragten lehnt ein solches Verhalten ab - 21 Prozent «voll und ganz», weitere 25 Prozent «eher». Dagegen befürworten es insgesamt 14 Prozent der Deutschen: neun Prozent «eher», fünf Prozent «voll und ganz». 34 Prozent der Befragten waren unschlüssig. Händler unter Druck Stefan Genth, Geschäftsführer des Handelsverbands Deutschland (HDE), räumt die Problematik ein. «Wenn ich als stationärer Händler viel Geld in die Ladenmiete und in kompetentes Personal investiere, ist es natürlich schmerzhaft, wenn die Kunden nur die Beratung abgreifen und dann bei anderen Anbietern online shoppen gehen», sagte er. Dem Handelsverband Deutschland liegen zum Beratungsklau keine Daten ü...

Wikipedia bekommt ein neues Design: Was sich für deutsche User jetzt ändert

Deutsche Wikipedia-Nutzer:innen bekommen ab sofort ein neues Design auf der freien Enzyklopädie geboten. Dabei handelt es sich um die erste große Design-Anpassung seit Jahren. Welche Vorteile euch das bei der Nutzung von Wikipedia bringt. Schon seit mehreren Jahren arbeiten die Verantwortlichen hinter Wikipedia an einem neuen Design für die Website. Das Design trägt den Namen Vector 2022 und wird schon seit 2019 entwickelt. Nachdem die Umsetzung schon im Januar 2023 für die englische Wikipedia umgesetzt wurde, folgt die Umstellung jetzt auch für deutsche Artikel. Neues Wikipedia-Design: Was sich verändert hat Wie Wikimedia in einem Blog-Post zur Ankündigung schreibt, wird zunächst das Inhaltsverzeichnis durch das neue Design angepasst. Statt einen statischen Block am Anfang des Artikels stehenzulassen, wandert das Inhaltsverzeichnis jetzt aktiv beim Scrollen durch den Artikel mit. Die Änderung könnt ihr etwa beim Wikipedia-Artikel zu Energietechnik sehen. Die ne...

Aldi stellt Onlineshop ein

Fahrräder, Laptops, Laubbläser und Mikrowellen: Das und vieles mehr gibt es im Onlineshop von Aldi Nord und Aldi Süd. Aber nicht mehr lange. Denn der Betrieb soll Ende September eingestellt werden, wie die Lebensmitteldiscounter ankündigten. Man wolle sich auf das Kerngeschäft und den stationären Handel fokussieren, heißt es in einer gemeinsamen Mitteilung. Bestellungen im Onlineshop seien noch bis zum 30. September möglich. Kundinnen und Kunden sollen über einen Newsletter sowie einen Hinweis auf der Website informiert werden. Rund 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden dem Vernehmen nach ihre Jobs verlieren. Zuvor hatte die «Lebensmittel Zeitung» berichtet. Betroffen ist nur der Aldi-Onlineshop, in dem fast ausschließlich Nonfood-Artikel verkauft werden wie Haushaltsgeräte, Multimedia, Heimwerkerbedarf und Einrichtungsgegenstände. Die Apps und Internetpräsenzen der beiden Discounter soll es weiterhin geben. Hier finden sich Rezepte und aktuelle Sonderangebote für Lebensmittel, di...

Online ohne WLAN: Apple plant Macs mit Mobilfunk-Unterstützung

Apple soll planen, seine Mac-Geräte mit einem Mobilfunk-Modem auszustatten. WLAN soll bald nicht mehr nötig sein, um im Internet zu surfen. Apple plant, seine Mac-Modelle künftig mit einer Mobilfunkverbindung auszustatten. Diese Neuerung könnte es Nutzern ermöglichen, auch ohne WLAN-Hotspot online zu gehen, wie "Android Authority" berichtet. Der Technologie-Konzern arbeitet bereits seit Jahren an einem eigenen Mobilfunkmodem, das in verschiedenen Produktkategorien zum Einsatz kommen könnte. Bei den Smartphones sollen das kommende iPhone SE und das iPhone 17 Air damit aufgerüstet werden. Laut dem Online-Portal "Bloomberg" will Apple die Mobilfunkfunktion für Macs allerdings erst 2026 auf den Markt bringen. Dann soll ein hauseigenes Modem der zweiten Generation mit höheren Geschwindigkeiten und mmWave-Unterstützung eingeführt werden. Mobilfunk für MacBooks, iPhones und XR-Headsets: Apple plant Cellular-Modem Neben Macs und iPhones könnte auch die Nachfolgegeneration d...

EU eröffnet Verfahren gegen Online-Händler Temu

Die EU hat ein förmliches Verfahren gegen den chinesischen Online-Händler Temu eingeleitet. Das gab die Europäische Kommission in Brüssel am Donnerstag bekannt. Es soll geprüft werden, ob Temu möglicherweise gegen das Gesetz das EU-Gesetz für digitale Dienste (Digital Services Act, DSA) verstößt. Dabei geht es um den Verkauf illegaler oder gefährlicher Produkte. Außerdem solle die potenziell süchtig machende Gestaltung des Dienstes untersucht werden. Dem Online-Marktplatz wird unter anderem vorgeworfen, nicht genug gegen illegale Produkte zu tun. Bestimmte unseriöse Händler würden wieder auf der Plattform auftauchen, nachdem sie gesperrt worden seien, hieß es von der Kommission. Außerdem bestehe das Risiko, dass die Plattform durch Belohnungsprogramme süchtig mache. Das könne negative Folgen für das körperliche und geistige Wohlbefinden einer Person haben. Die Kommission will nun weiter Beweise sammeln, etwa durch Befragungen. Brüssel ist auch gegen andere Plattforme...

Studie: Wie viel Zeit verbringen wir wirklich online?

Die Menschen in Deutschland verbringen im Durchschnitt nicht mehr ganz so viel Zeit im Internet wie im Vorjahr.  Nach einer am Sonntag in Bonn veröffentlichten Studie der Postbank sank die Zahl der Online-Stunden auf 69 Stunden pro Woche, zwei Stunden weniger als im Vorjahr. Trotz des leichten Rückgangs sind die Menschen in Deutschland aber nach wie vor einen beträchtlichen Teil ihrer Zeit online. 69 Stunden pro Woche sind nämlich der zweithöchste Wert seit Beginn der Erhebung vor neun Jahren. Im Corona-Jahr 2020 hatte der Wert noch bei gut 56 Stunden pro Woche gelegen. 2015 - im ersten Jahr der Erhebung - waren es sogar nur 40 Stunden pro Woche. Für die repräsentative Studie wurden im Auftrag der Postbank 3171 Menschen in Deutschland im April befragt. Digital Natives auf "Online-Diät" Das Smartphone ist bei der Internetnutzung der Menschen in Deutschland mit einem Anteil von 86 Prozent und einer Nutzungsdauer von 24 Stunden wöchentlich unangefochtener Favorit. Foto: Fernando...

Regeln für chinesischen Onlinehändler Temu in der EU verschärft

Der chinesische Onlinehändler Temu muss in der EU künftig schärfere Regeln einhalten. Der Online-Marktplatz habe durchschnittlich mehr als 45 Millionen monatliche Nutzer in der Europäischen Union, teilte die EU-Kommission am Freitag mit. Daher sei Temu als «sehr große Online-Plattform» unter dem neuen EU-Gesetz über digitale Dienste (DSA) einzustufen. Der Brüsseler Behörde zufolge muss der Online-Marktplatz unter anderem mögliche illegale Produkte sorgfältiger überwachen. Das könne beispielsweise durch eine Änderung der Benutzeroberfläche geschehen, die es Nutzern leichter macht, verdächtige Produkte zu erkennen und zu melden. Temu gibt es als App und als klassische Internetseite. Foto: Hannes P Albert/dpa Temu veröffentlicht Stellungnahme Temu teilte in einer Stellungnahme mit: «Wir verpflichten uns, die Regeln und Vorschriften des DSA einzuhalten, um die Sicherheit, die Transparenz und den Schutz unserer Nutzer in der Europäischen Union zu gewährleisten.» Grundsätzlich müsse...

Google Street View: Neue Bilder aus Deutschland online

Die Kartenanwendung Google Maps zeigt nach rund zwölf Jahren Aktualisierungspause wieder frische Panorama-Bilder aus Deutschland an. Der Internet-Konzern stellte am Dienstag neue virtuelle Ansichten von Straßen und Sehenswürdigkeiten der 20 größten deutschen Städte online. Zusätzlich seien weitere Regionen in ganz Deutschland hinzugekommen, die nun erstmals virtuell in Google Street View besucht werden könnten, teilte Google mit. Tausende Menschen setzten ab 2010 Verpixelung ihrer Häuser durch Bei der Einführung von Street View in Deutschland im Jahr 2010 war der Dienst auf zum Teil starken Widerstand in der Politik, bei Hauseigentümern und bei Datenschützern gestoßen. Fast eine Viertelmillion Menschen legten damals Widerspruch ein und zwangen Google, die Abbildung ihrer Häuser zu verpixeln, was die Qualität des Dienstes insgesamt beeinträchtigte. 2011 kündigte der Konzern daraufhin an, keine weiteren Kamerafahrten mehr zu unternehmen. Weitere Kamerafa...