Manganknollen, die in den Tiefen des Meeresbodens liegen, sind ein Hoffnungsträger für die Rohstoffversorgung. Sie enthalten Mangan, Kupfer, Nickel und Kobalt - wichtige Materialien für die Elektromobilität und den Ausbau der Windenergie. Doch der Abbau birgt auch Gefahren und ist umstritten. Die Schätze der Tiefsee Manganknollen sind wie Pflastersteine in mehreren tausend Metern Tiefe verteilt. Sie enthalten wertvolle Rohstoffe, die für die moderne Technologie unverzichtbar sind. Deutschland könnte mit dem Abbau dieser Knollen den Kupfer-, Nickel- und Kobaltbedarf teilweise decken und unabhängiger von anderen Ländern werden. Doch trotz dieser Vorteile hat sich die Bundesrepublik für ein Moratorium ausgesprochen. Die Konsequenzen für die Umwelt sind noch nicht ausreichend untersucht. Die Folgen für die Umwelt Der Abbau von Manganknollen könnte das marine Ökosystem nachhaltig schädigen. Die Tiefsee ist ein sensibler Lebensraum, der nur langsam regeneriert. Die Knollen sind Lebensraum fü...