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47 Prozent unzufrieden mit deutschem Gesundheitssystem

Fast jeder zweite Deutsche ist inzwischen unzufrieden mit dem Gesundheitssystem. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK). 47 Prozent der Befragten gaben im Juli an, weniger zufrieden oder unzufrieden zu sein. Nur 40 Prozent zeigten sich zufrieden, lediglich zwölf Prozent vollkommen oder sehr zufrieden. Dramatischer Wandel seit Januar Noch zu Jahresbeginn war die Stimmung deutlich besser. Im Januar äußerten lediglich 30 Prozent Unzufriedenheit mit dem System. «Immer mehr Menschen haben das Gefühl, dass sie für immer weiter steigende Beiträge keinen angemessenen Gegenwert mehr bekommen, zum Beispiel wenn sie lange auf Arzttermine warten müssen», kommentierte der Vorstandsvorsitzende der TK, Jens Baas. Die Unzufriedenheit mit dem System habe sich seit 2021 sogar fast verfünffacht. Krankenkasse fordert Sofortmaßnahmen Die Techniker Krankenkasse verlangt ein Sofortprogramm, um Beitragsanstiege im nächsten Jahr ohne Lei...

80 Prozent der Eltern fordern Handy-Verbot an Schulen

Rund 80 Prozent der Eltern sprechen sich für ein Handy-Verbot an Schulen aus. Das zeigt eine neue Umfrage der Postbank, während Lehrerverbände vor solch einem drastischen Schritt warnen. Laut der Studie sind 49 Prozent der befragten Eltern der Auffassung, dass Smartphones den Unterricht und die Konzentration störten. Weitere 32 Prozent befürworten ein Verbot, finden aber, dass es Ausnahmen für bestimmte Situationen geben sollte. Digitalstudie erfasst 3.050 Einwohner Für die «Digitalstudie 2025» wurden zwischen Mai und Juni dieses Jahres 3.050 Einwohner online befragt. «Viele Eltern sehen den Lernerfolg ihrer Kinder wegen fehlender Konzentrationsfähigkeit in Gefahr, deshalb wünschen sie sich auch offiziell klare Regeln und Schutzräume», sagte Thomas Brosch, Leiter Digitalvertrieb der Postbank. Die Forderung nach Handy-Verboten ist laut der Studie keine Generationen-Frage. 52 Prozent der 40-Jährigen und älter stimmten der Aussage zu, dass Handys den Unterricht störten. Bei den 18- bis 39...

E-Scooter-Unfälle steigen 2024 um 26 Prozent auf 11.944

Die Zahl der E-Scooter-Unfälle ist 2024 dramatisch gestiegen. Von rund 9.400 Unfällen im Jahr 2023 erhöhte sie sich um mehr als 26 Prozent auf 11.944 im vergangenen Jahr, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Insgesamt starben dabei 27 Menschen - 2023 waren es noch 22 gewesen. Ein Großteil der Verletzten und alle bei den Unfällen Getöteten waren selbst Fahrer oder Fahrerin des E-Scooters, wie es von den Statistikern hieß. Falsche Fahrbahn-Nutzung häufigste Ursache Nicht in der Statistik enthalten sind Unfälle, die durch unachtsam abgestellte E-Scooter verursacht werden. In manchen Städten ist das Abstellen mittlerweile nur noch auf Sammelparkplätzen erlaubt. Zwar könnten Unfälle nicht immer auf einen einzigen Grund zurückgeführt werden, hieß es vom Bundesamt. Häufig registrierte die Polizei deshalb mehrere Fehlverhalten als Grund für Unfälle. Am häufigsten: die falsche Benutzung der Fahrbahn oder der Gehwege in 21,2 Prozent der Fälle. Alkohol bei jedem achten Unfall Die E-Scooter-N...

Inflation in Deutschland auf 2,0 Prozent gesunken – Erleichterung für Verbraucher und Wirtschaft?

Die Inflationsrate in Deutschland ist im Juni 2025 auf 2,0 Prozent gesunken. Dies stellt den niedrigsten Stand seit Oktober 2024 dar und markiert einen bedeutenden Meilenstein auf dem Weg zur Preisstabilität. Diese Entwicklung bringt die Teuerung genau auf das mittelfristige Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB) von 2 Prozent, welches als optimal für eine stabile Wirtschaftsentwicklung angesehen wird. Die unmittelbare positive Schlagzeile, die eine Übereinstimmung mit dem EZB-Ziel signalisiert, ist zweifellos ein Erfolg im Kampf gegen die Teuerung. Eine umfassende Bewertung der Lage erfordert jedoch eine Betrachtung, die über diese einzelne Zahl hinausgeht. Die Frage, ob diese Entwicklung tatsächlich eine umfassende Erleichterung für Verbraucher und die Wirtschaft bedeutet, deutet darauf hin, dass das Gesamtbild komplexer sein könnte als eine einfache Feier der Nachricht. Dies bereitet die Leserschaft auf eine tiefere Analyse vor, die über die oberflächliche gute Nachricht hinausgeht...