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Wann Stress hilfreich ist – und wann er schadet

Wer kennt das nicht: Die Chefin drängelt, der Kollege nervt, die Deadline für die Projektarbeit rückt näher. Stress pur! Doch so schlimm ist diese Super-Anspannung eigentlich gar nicht, meinen Experten. Eigentlich. Es sei denn, sie wird zu viel. «Stress muss gar nichts Negatives sein. Im Gegenteil: Er kann sogar etwas ganz Positives sein!» sagt Stress-Forscherin Corinna Peifer von der Uni Lübeck. Denn er hilft uns dabei, Dinge, die von außen an uns herangetragen werden und Anforderungen aus der Umwelt zu meistern: «Und zwar genau solche, die uns wichtig sind!» Alles in Balance: So können wir einen guten Umgang mit Stress finden. Foto: Christin Klose/dpa-tmn/dpa Weil wir uns dabei gleichzeitig jedoch nicht sicher, dass wir sie auch bewältigen können, schüttet der Körper vermehrt unter anderem das Stress-Hormon Cortisol aus. Die Folge:  Durch das Cortisol können wir uns besser konzentrieren und an einer Sache dranbleiben, weil Energiereserven freigesetzt werden . «Und das k...

Im Urlaub ständig erreichbar – wie gefährlich ist das?

Sonne, Strand, die Kinder spielen im Wasser, das in den Urlaub mitgebrachte Buch ist angemessen leicht und trotzdem spannend. Tief durchatmen, die dringend benötigte Erholung setzt endlich ein. Gerade jetzt klingelt das Handy: Der Chef. Wo denn eigentlich die Kostenprognose für das laufende Projekt sei? Was nach unerfreulichem Klischee klingt, ist für mehr als ein Drittel der Büroarbeiter in Deutschland ein realistisches Szenario:  37 Prozent der Büroangestellten , die einen Sommerurlaub machen, sagten in einer Umfrage von Yougov im Auftrag des Technologieunternehmens Slack, dass sie auch in dieser Zeit für den Arbeitgeber erreichbar seien. Das sind 6 Prozentpunkte mehr als bei einer vergleichbaren Umfrage vor einem Jahr. Erreichbarkeit aus eigenem Antrieb, nicht wegen des Chefs Der am häufigsten genannte Grund für die Erreichbarkeit ist allerdings nicht die Erwartungshaltung des Chefs oder der Chefin, sondern eigener Antrieb. Ihn nannten 80 Prozent der Erreichbaren ...