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Deutschlandticket kostet bald 58 Euro

Das Deutschlandticket soll vom kommenden Jahr an 58 Euro pro Monat kosten. Die Verkehrsminister der Länder verständigten sich auf eine Erhöhung um 9 Euro ab dem 1. Januar 2025, wie NRW-Ressortchef Oliver Krischer der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.  «Die Einigung auf der Sonder-Verkehrsministerkonferenz zeigt, dass die Länder am Erfolgsmodell Deutschlandticket festhalten und weiterentwickeln wollen», sagte der Grünen-Politiker und derzeit Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz. «Mit diesem Preis schaffen wir es, das Ticket weiter attraktiv zu halten und die Finanzierung auf solidere Füße zu stellen.» Diskussionen um Preis  Vor der Konferenz hatte noch Uneinigkeit geherrscht. Während Bayern zur Kostendeckung einen Preis von 64 Euro im Monat in die Diskussion gebracht hatte, sprachen sich unter anderem Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Baden-Württemberg für geringere Preissteigerungen aus. Eine Werbung für das Deutschlandticket in Frankfurt/Mai...

Warum Bahnfahren bald teurer werden könnte

Mit einer zusätzlichen milliardenschweren Eigenkapitalspritze will der Bund die Bahn stärken – das aber könnte fatale Nebenwirkungen haben: Bahnfahren könnte teurer werden. Denn mehr Eigenkapital bedeutet höhere Trassenpreise – eine Art Schienenmaut – bei den Verkehrsunternehmen. Diese Trassenpreise sollen 2026 erneut deutlich steigen. Das Logo der Deutschen Bahn am Hauptbahnhof in Hannover. Archivfoto: Moritz Frankenberg/dpa Die Güterbahnen sprechen von einem «Preisschock». Auch im Nah- und Fernverkehr drohen Preissteigerungen, beim Angebot Einschränkungen. Das Bundesverkehrsministerium will gegensteuern. Mehr Eigenkapital kann zum Bumerang werden Die Bundesregierung hatte einen neuen Kompromiss auf einen Haushaltsentwurf 2025 verkündet, um Milliardenlücken im Etat zu schließen. Erreicht wird das vor allem durch Umschichtungen bei der bundeseigenen Deutschen Bahn. Sie soll zusätzliches Eigenkapital im Umfang von 4,5 Milliarden Euro bekommen. Das wird nicht auf die Schuldenbremse anger...

Inflation zieht wieder an: Was jetzt teurer ist

Angeschoben von gestiegenen Preisen für Dienstleistungen hat die Inflation in Deutschland zum ersten Mal in diesem Jahr wieder etwas an Tempo gewonnen. Die Verbraucherpreise lagen im Mai um 2,4 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Das Statistische Bundesamt bestätigte am Mittwoch vorläufige Daten. Bereits im April war der Rückgang der Inflation bei einer Rate von 2,2 Prozent ins Stocken geraten. Die extrem hohen Teuerungsraten der vergangenen Jahre sind aber Geschichte. Die Inflationsrate ziehe vor allem wegen der weiterhin steigenden Dienstleistungspreise wieder etwas an, erläuterte Behördenchefin Ruth Brand. «Die Energie- und Nahrungsmittelpreise dämpfen dagegen seit Jahresbeginn die Gesamtteuerung». Versicherungen deutlich teurer Dienstleistungen verteuerten sich im Mai gegenüber dem Vorjahresmonat um 3,9 Prozent.  Besonders deutlich stiegen die Preise für Versicherungen (13,0 Prozent) . Dienstleistungen sozialer Einrichtungen verteuerten sich um 7,7 Prozent, der Ga...

Höhere Ticketsteuer: Welche Flüge jetzt teurer werden

Die Steuer auf Flugtickets von deutschen Abflugorten steigt zum 1. Mai erneut. Das hat Folgen für Urlauberinnen und Urlauber. Zugleich befürchten Reiseveranstalter und Airlines Belastungen in Millionenhöhe und langfristige Probleme durch die Entscheidung der Ampel-Koalition. Die Steueranhebung ist Teil des Maßnahmenpakets, mit dem die Bundesregierung nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts Milliardenlöcher im Haushalt stopfen will. Werden Pauschalreisen und Flugtickets künftig teurer? Wahrscheinlich, denn grundsätzlich müssen Wirtschaftsunternehmen wie Airlines oder Reiseanbieter immer versuchen, zusätzliche Kosten an ihre Kunden weiterzugeben. Steuern und Abgaben machen aber nur einen Teil des Preises einer Pauschalreise aus. Hessen, Frankfurt/Main: Flugzeuge rollen auf dem Flughafen Frankfurt im letzten Sonnenlicht des Tages über die Rollbahn. Foto: Boris Roessler/dpa Zu Buche schlagen vor allem die Kosten für den Einkauf von Hotelkontingenten und...

Netflix erhöht Preise in Deutschland

Netflix erhöht die Preise in Deutschland. Das teuerste «Premium»-Abo mit 4K-Bildqualität und 3D-Sound kostet nun  19,99 Euro statt zuvor 17,99 Euro , wie aus Angaben auf der Netflix-Website für Deutschland hervorgeht. Beim «Standard»-Abonnement mit Full-HD-Bild und weniger gleichzeitig nutzbaren Geräten steigt der Preis von 12,99 auf 13,99 Euro. Dagegen kostet das Abo mit Werbung unverändert 4,99 Euro im Monat. Steigende Kundenzahlen sorgen für Selbstbewusstsein Netflix geht seit vergangenem Jahr gegen das Teilen von Passwörtern über einen Haushalt vor und führte gleichzeitig ein günstigeres Abo mit Werbeanzeigen ein. Die Nutzer blieben dem Dienst dabei treu: Netflix vermeldete nach Beginn des Vorgehens gegen Account-Trittbrettfahrer steigende Kundenzahlen. Das gibt dem Streaming-Marktführer auch das Selbstbewusstsein für Preiserhöhungen. In den vergangenen Monaten wurden bereits schrittweise Abonnements in verschiedenen Ländern teurer. Im Heimatmarkt USA kostet das Premium-Abo inz...

Warum Gold so begehrt ist und warum es weiter teuer bleibt

Seit einigen Wochen kennt der Goldpreis tendenziell nur eine Richtung: nach oben. Anfang März erreichte er an der Börse in London ein Rekordhoch bei 2195 US-Dollar je Feinunze (etwa 31,1 Gramm), nachdem er Mitte Februar die Marke von 2000 Dollar übersprungen hatte. In Euro gerechnet wurde für eine Unze zeitweise 2006 Euro gezahlt und damit so viel wie noch nie. Experten zeigen sich zuversichtlich, dass sich der Preis für das Edelmetall auf dem Rekordniveau über der Marke von 2000 Dollar halten kann. Wichtige Preistreiber sind Spekulationen auf sinkende Zinsen und Goldkäufe von Zentralbanken. Zuletzt wurde das Edelmetall wieder etwas tiefer bei 2170 Dollar gehandelt. Nach dem jüngsten Höhenflug halten sich die Notierungen knapp unter dem Rekordniveau. «Die Goldpreise haben zumindest mal die Pausentaste gedrückt», kommentierten Experten der Postbank. Warum gehen die Fachleute davon aus, dass der Goldpreis stabil auf hohem Niveau bleibt? Mehrere Goldbarren liegen auf einem Tisch. Symbolfo...

Große Unterschiede in Städten - wo Taxifahrten teuerer und wo billiger sind

In München wird das Taxifahren demnächst teurer. Doch wie sieht es in anderen Großstädten aus? Ein Überblick über die Taxipreise in den zehn größten Städten Deutschlands. BERLIN, Grundpreis: 4,30 Euro Die Kilometerpreise sind gestaffelt. Ab dem achten Kilometer werden 2,10 Euro fällig. Zuletzt wurden die Taxitarife in der Hauptstadt im Dezember 2022 erhöht, im Schnitt um 20 Prozent. Der Senatsverwaltung zufolge ist derzeit keine Taxi-Tariferhöhung geplant. Der Senat möchte aber einen Tarifkorridor umsetzen, innerhalb dessen auch Festpreise möglich sind. HAMBURG, Grundpreis: 6,00/4,00 Euro Taxis stehen vor der Messe in München und warten auf Fahrgäste. Foto: Sven Hoppe/dpa In der Hansestadt sind die Taxitarife per Senatsbeschluss zuletzt im Juli 2023 erhöht worden. Konkrete Planungen für eine neuerliche Erhöhung gibt es nach Angaben der Verkehrsbehörde derzeit nicht. An Wochentagen zwischen 10.00 Uhr und 15.00 Uhr zahlen Fahrgäste vier anstatt sechs Euro Grundgebühr. In Hauptverkehrszei...

Bahn erhöht Preise: Tickets und Bahncards werden teurer

Fahrgäste der Deutschen Bahn müssen für manchen Fahrschein im Fernverkehr ab Dezember mehr zahlen. Auch die Bahncard 25 wird teurer, wie der bundeseigene Konzern am Dienstag mitteilte. An den Spar- und Supersparpreisen ändert sich hingegen nichts, dafür aber am Cityticket. Ein Überblick. Welche Preise sich verändern – und welche nicht -  Flexpreise : Die sogenannten Flextickets kosten ab 10. Dezember im Schnitt 4,9 Prozent mehr. Die Fahrkarten heißen so, weil sie Fahrgästen eine gewisse Flexibilität ermöglichen sollen, insbesondere bei der Zugauswahl. Sie können mit den Tickets am Tag auf der jeweiligen Verbindung jeden beliebigen Fernzug nehmen. Zudem sind Stornierungen auch über einen längeren Zeitraum hinweg möglich. -  Bahncard 25 : Der Preis für die Bahncard 25 erhöht sich zum Fahrplanwechsel um drei Euro und kostet dann jährlich 62,90 Euro. Inhaber erhalten mit ihr 25 Prozent Rabatt auf jede gebuchte Bahnfahrt. Der Preis ...