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Posts mit dem Label "#Venedig" werden angezeigt.

Venedig verlangt jetzt zehn Euro Eintritt pro Tag

Für einen Besuch in Venedig muss jetzt wieder Eintritt bezahlt werden - und zwar so viel wie noch nie. Seit diesem Karfreitag werden für Tagestouristen bis zu zehn Euro fällig, wenn sie ein paar Stunden durch die italienische Lagunenstadt an der Adria schlendern wollen. Bei der Premiere des weltweit einzigartigen Modells im vergangenen Jahr war es nur die Hälfte. Die Regelung gilt zunächst durchgehend an allen Tagen bis zum ersten Wochenende im Mai, danach bis Ende Juli an allen Wochenenden von Freitag bis Sonntag. Unter der Woche ist der Eintritt dann wieder frei, so wie im großen Rest des Jahres. Insgesamt muss in diesem Jahr an 54 Tagen gezahlt werden. Auch das ist fast doppelt so viel wie im vergangenen Jahr. Bezahlt wird in der Regel, indem man sich vor der Ankunft übers Internet einen QR-Code besorgt und aufs Handy lädt. Fünf Euro für Frühbucher - für die anderen zehn 2024 hatte Venedig als erste Stadt der Welt damit begonnen, von Kurzbesuchern Eintritt zu verlangen - wie in eine...

Was sich im April ändert

Kein Aprilscherz: Für Gas und Fernwärme gilt zum Monatswechsel wieder der normale Mehrwertsteuersatz und bei Amazon wird es kürzere Rückgabefristen geben. Was sich sonst noch im April ändert - eine Übersicht: Normale Mehrwertsteuer für Gas und Fernwärme Auf Gas und Fernwärme ist vom 1. April an wieder der normale Mehrwertsteuersatz von 19 Prozent fällig. Zur Entlastung der Verbraucher galt vorübergehend der Satz von 7 Prozent. Kürzungen beim Elterngeld Für Geburten ab dem 1. April ändert sich die Einkommensgrenze für das Elterngeld. Eltern, die nach der Geburt eines Kindes zu Hause bleiben,  haben bis zu einem versteuernden Jahreseinkommen von 200.000 Euro einen Elterngeldanspruch.  Diese Grenze ist auch für Alleinerziehende geplant. Bleiben beide Elternteile parallel zu Hause, ist ein gleichzeitiger Bezug des sogenannten Basiselterngeldes nur noch für maximal einen Monat und innerhalb des ersten zwölf Monate des Kindes möglich. Kürzere Rückgabefristen bei Amazon Amazon v...

Venedig beginnt mit Verkauf von Tagestickets für Touristen

Venedig hat am Dienstag mit dem Verkauf der umstrittenen Tagestickets für Touristen begonnen. Die Sonderabgabe von fünf Euro soll erstmals in diesem Jahr zur Hauptsaison erhoben werden. Zahlen müssen Touristen, die an 29 genau festgelegten Tagen in der von Ende April bis Mitte Juli dauernden Hauptsaison zwischen 8.30 Uhr und 16.00 Uhr in die für ihre Kanäle und historischen Gebäude berühmte italienische Stadt wollen. Venedig hat am Dienstag mit dem Verkauf der umstrittenen Tagestickets für Touristen begonnen. Die Sonderabgabe von fünf Euro soll erstmals in diesem Jahr zur Hauptsaison erhoben werden. (ANDREA PATTARO) Die meisten der 29 Tage fallen auf ein Wochenende. Wann die Gebühr gilt, kann im Internet überprüft werden, seit Dienstag sind die Tickets unter der Adresse https://cda.ve.it/en/ online erhältlich. Die Gebühr war im September angekündigt worden, für sie gibt es aber etliche Ausnahmen. So müssen Kinder unter 14 Jahren, Studenten oder Angehörige von Ordnungskräften nichts zah...

Venedig verbietet große Reisegruppen und Lautsprecher

Die Stadt Venedig verbietet künftig von Reiseführern begleitete Touristengruppen mit mehr als 25 Menschen. Dies beschloss der Gemeinderat am Samstag in seiner letzten Sitzung in diesem Jahr, um den Massentourismus und seine negativen Auswirkungen auf die norditalienische Lagunenstadt einzuschränken.  Die Beschlüsse sehen außerdem das Verbot von Lautsprechern bei solchen Führungen vor, um die Menschen im Stadtzentrum sowie auf den Inseln Murano, Burano und Torcello vor Lärm und Belästigung zu schützen.  Die nun beschlossenen Maßnahmen treten am 1. Juni 2024 in Kraft. Mehr als doppelt so viele Touristen wie Einwohner Der Massentourismus bereitet Venedig - eines der bekanntesten Reiseziele der Welt - seit geraumer Zeit Probleme. Die Altstadt mit dem berühmten Markusplatz, der Rialto-Brücke und den vielen Kanälen hat nicht einmal mehr 50.000 ständige Einwohner. In der Hauptsaison sind an manchen Tagen mehr als doppelt so viele Touristen zu Gast. Volle Gassen und Menschenmasse...

Klimaaktivisten färben Canal Grande in Venedig grün

Klimaaktivisten haben in Italien mit einer spektakulären Aktion erneut auf sich aufmerksam gemacht: Mitglieder der Protestgruppe Extinction Rebellion haben in Venedig den berühmten Canal Grande grün gefärbt. Einige Aktivisten seilten sich am Samstagnachmittag von der Rialto-Brücke über dem zentralen Kanal der norditalienischen Lagunenstadt ab und schütteten Farbstoff in das Wasser, wie die Gruppe in den sozialen Medien mitteilte. Das Wasser in dem Kanal schimmerte daraufhin grün. Das Wasser des Canal Grande unter der Rialto-Brücke ist leuchtend grün gefärbt. Foto: ---/Extinction Rebellion Venezia/dpa Besucher der besonders bei Touristen beliebten Stadt bemerkten, dass das Wasser in dem Canal Grande plötzlich grün leuchtete. Über ihnen hingen drei Aktivisten von Extinction Rebellion und breiteten ein großes Plakat mit dem Schriftzug «COP28: Während die Regierung redet, hängen wir am seidenen Faden» aus, wie auf Bildern zu sehen war. Schaulustige versammelten sich während d...

Klimaaktivisten beschmieren Markusdom in Venedig mit Schlamm

Eine Gruppe von Umweltschützern hat den Markusdom in Venedig beschmiert – aus Protest gegen eine in ihren Augen unzureichende Klimapolitik. Mit Feuerlöschern sprühten die Aktivisten am Donnerstag eine Mischung aus Schlamm, Kakaopulver und Wasser auf die Fassade und Säulen des weltberühmten Gebäudes. Der Markusdom in Venedig. Foto: Matteo Colombo via Getty Images Einige Touristen, die zufällig anwesend waren, unterstützten sie dabei.  Nach ersten Angaben gab es keine bleibenden Schäden. Der Schmutz konnte mit Reinigungsmitteln beseitigt werden. Mehrere Verhaftungen Der Bürgermeister der norditalienischen Stadt, Luigi Brugnaro, verurteilte die Aktion. Sechs der Aktivisten wurden in Polizeigewahrsam genommen. Die italienische Rechts-Regierung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat bereits strengere Strafen beschlossen, wenn Sehenswürdigkeiten verunstaltet werden. Künftig sollen darauf Geldbußen bis zu 60.000 Euro drohen. Allerdings steht die letzte Zustimmung durch das P...