In Wardenburg im Nordwesten Niedersachsens hat am Dienstagmittag die Erde gebebt – vermutlich aufgrund von Erdgasförderung. Es handelte sich um das bisher stärkste gemessene Beben in der Region zwischen Oldenburg und Cloppenburg, wie das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) mitteilte. Der niedersächsische Erdbebendienst registrierte um 13.33 Uhr eine Lokalmagnitude von 3,2. Magnitude bezeichnet die Stärke eines Erdbebens. Das Epizentrum liegt im Bereich von zwei Erdgasfeldern. Laut einem Behördensprecher dürfte es im Umkreis von 15 Kilometern spürbar gewesen sein. Betroffene Bürger meldeten leichte Sachschäden Beim LBEG meldeten sich bereits betroffene Bürger und meldeten leichte Sachschäden. Die Behörde bittet alle Anwohner, die das Erdbeben verspürt haben, einen Fragebogen auszufüllen. Die Angaben würden für eine unabhängige Bestimmung des Epizentrums und zur Abschätzung der Auswirkungen des Ereignisses genutzt, hieß es. Zwei Mitarbeiter betrachten am 04.11.2013 im Erdb...