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Juli 2025 drittwärmster der Geschichte weltweit

Der vergangene Monat war weltweit der drittwärmste bisher gemessene Juli. Die Durchschnittstemperatur lag bei 16,68 Grad Celsius, wie der EU-Klimawandeldienst Copernicus in Bonn mitteilte. Das liegt zwar 0,27 Grad unter dem Rekord vom Juli 2023 und 0,23 Grad unter dem Wert vom Juli 2024. Dennoch waren es 0,45 Grad mehr als der Juli-Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020. Deutschland erlebt nassen Sommer In Deutschland war der Juli unter Sommeraspekten eher ins Wasser gefallen. Auf Hitze und Sonne am Anfang des Monats war ein jäher Absturz gefolgt, sodass der Monat am Ende letztlich deutlich zu nass war - gleichzeitig aber auch etwas zu warm. Die Sonne habe weniger geschienen als im März, hatte der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2.000 Messstationen gemeldet. Unterdurchschnittliche Temperaturen verzeichneten nach Copernicus-Angaben im Juli neben Mitteleuropa auch Westrussland und vereinzelte Teile Spaniens. Extreme Hitze in anderen Regionen ...

DWD-Bilanz: Wetter im Juli zu nass und zu warm

Starkregen, Gewitter und an manchen Tagen Sonne satt: Das Wetter im Juli zeigte sich laut einer ersten Erhebung des Wetterdienstes wechselhaft. Das Temperaturmittel betrug im zu Ende gehenden Monat 18,9 Grad und lag damit um 2,0 Grad über der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der Ergebnisse seiner rund 2000 Messstationen mitteilte. Heißeste Werte können noch fallen Bislang am wärmsten war es demnach in Bad Muskau (Sachsen), wo am 10. Juli 34,8 Grad gemessen wurden. Ebenfalls in Sachsen registrierte der DWD den bislang kühlsten Wert: Zum Monatsende rauschten die Temperaturen nachts nochmals ordentlich in den Keller – in Deutschneudorf-Brüderwiese an der Grenze zu Tschechien wurde mit 3,8 Grad am 30. Juli der bundesweite Tiefstwert gemessen. Dunkle Wolken und blauer Himmel sind über einem Sonnenblumenfeld bei Kuhhorst, Brandenburg zu sehen. Foto: Jens Kalaene/dpa Insgesamt zeigte sich ein deutl...

Sternschnuppen, Planeten, Sternbilder: Was im Juli am Nachthimmel zu sehen ist

Der sommerliche Fixsternhimmel entfaltet im Juli seine ganze Schönheit. Zur Monatsmitte gegen 22 Uhr steht das Sommerdreieck hoch am Südosthimmel. Es setzt sich aus den hellsten Sternen dreier Bilder zusammen: Wega in der Leier, Deneb im Schwan und Atair im Adler. Hoch am Westhimmel strahlt Arktur im Sternbild Bootes. Arktur und Wega sind die hellsten Sterne der nördlichen Himmelshälfte. Während Arktur orange-rötlich erscheint, sendet Wega ein intensiv bläulich-weißes Licht aus. Mit 25 Lichtjahren Entfernung ist die Wega eine Nachbarsonne unserer Sonne, also ein recht naher Stern. Mit 10.000 Grad Oberflächentemperatur ist sie wesentlich heißer als unsere Sonne – und fast dreimal so groß. Sie rotiert sehr rasch. Eine Umdrehung dauert nur einen halben Tag, während unsere Sonne 25 Tage für eine Rotation braucht. Wega ist daher stark abgeplattet. Sternschnuppen der Perseiden (Bildmitte) sind in der Nähe von Nettersheim in der Eifel am Nachthimmel zu sehen. Foto: Oliver Berg/dpa Hoch über u...

Rente,Kaufhaus, Getränke: Das ändert sich im Juli

Rentnerinnen und Rentner dürfen sich auf mehr Geld auf dem Konto freuen –  was sich sonst noch im Juli ändert:  Eine Rentnerin hält ihren Rentenbescheid in der Hand. Foto: Felix Kästle/dpa Blackbox fürs Auto Ab dem 7. Juli müssen in Deutschland neu zugelassene Pkw mit einem sogenannten Event Data Recorder ausgestattet sein. Wie die Blackbox bei Flugzeugen sollen Daten gespeichert werden, die im Falle eines Unfalls zur Aufklärung ausgelesen werden können. Mehr Geld für Rentnerinnen und Rentner Die mehr als 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner in Deutschland erhalten zum 1. Juli um 4,57 Prozent steigende Bezüge. Erstmals gehen die Renten in Ost und West in gleichem Ausmaß in die Höhe. Eine Rente von 1000 Euro steigt damit um 45,70 Euro. Ab Juli sollen zudem rund drei Millionen Menschen einen kräftigen Zuschlag auf ihre Erwerbsminderungsrente bekommen : Bei einem Rentenbeginn zwischen Januar 2001 und Juni 2014 beträgt der Zuschlag 7,5 Prozent. Liegt...

Studie: Wann welche Waren statistisch gesehen am günstigsten sind

Halloween hat gerade seine gruseligen Masken abgelegt, und schon steht die Adventszeit in den Startlöchern. Und mit ihr auch die alljährlichen Rabattschlachten rund um Black Friday (24.11.) und Cyber Monday (27.11.). Händler überbieten sich dann gerne mit üppigen Nachlässen, um das Weihnachtsgeschäft anzukurbeln. Verbraucherinnen und Verbraucher nehmen das dankend an und decken sich mit all den schönen Dingen ein, die sie und ihre Liebsten brauchen – oder auch nicht. Doch die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg rät Verbraucherinnen und Verbrauchern, besonders bei den Angeboten im November genau hinzuschauen.  «Preisnachlässe beziehen sich häufig nicht auf einen zuvor verlangten höheren Preis, sondern auf eine unverbindliche Preisempfehlung und erscheinen dadurch deutlich höher, als sie es tatsächlich sind» , sagt Verbraucherschützer Oliver Buttler. Eine Analyse des Finanzunternehmens Barclays auf Grundlage von Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigt zudem: Die Schnäppchen-Festt...