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Frankfurt (Oder) ruft höchste Hochwasser-Alarmstufe aus – Risse in Schutzwand

In Frankfurt (Oder) wird die  Hochwasserlage   ernster. Oberbürgermeister René Wilke (parteilos) rief am Nachmittag die höchste Alarmstufe 4 aus, wie die Stadt mitteilte. «Schwierige Stunden liegen vor unserer Stadt», sagte Wilke.  Zugleich warnte er vor Leichtsinn und appellierte an die Menschen, Schutzanlagen und hochwassergefährdete Gebiet zu meiden. In der Nacht zum Mittwoch bekam eine Spundwand am Oderufer Risse, so dass eine große Menge Wasser den Holzmarkt überspülte, wie die Stadt mitteilte. Mit Pumpen und Sandsäcken habe die Feuerwehr die Lage aber in den Griff bekommen. Der Pegelstand der Oder bei Frankfurt (Oder) bewegte sich am Nachmittag auf sechs Meter zu und sollte weiter steigen. Der Richtwert für die Alarmstufe 4 liegt bei sechs Metern – normal ist am Pegel Frankfurt (Oder) ein Wasserstand von um die 2,10 Meter. Die Anwohner in Ufernähe sicherten ihre Grundstücke, um Schäden zu verhindern. Ein Fahne der Europäischen...

Hochwasser: Fünf Dinge, die du jetzt wissen musst

Überflutete Straßen, vollgelaufene Keller und Häuser: Teile von Bayern und Baden-Württemberg sind seit dem vergangenen Wochenende von Hochwasser und Überschwemmungen betroffen oder davon bedroht. Doch was heißt das, wenn man ein Zugticket für die Region gebucht hat? Was tun, wenn es keinen Weg zum Arbeitsplatz gibt? Und wie sollte man vorgehen, damit Versicherungen für entstandene Schäden aufkommen? Was Sie jetzt tun und was Sie besser lassen sollten. Geflutete Lebensmittel nicht mehr essen Arbeiten Sie bei Aufräumarbeiten in gefluteten Häusern und Kellern grundsätzlich mit Schutzhandschuhen und Schutzkleidung. Das empfehlen die Verbraucherzentralen. Denn im Hochwasser ist mit Keimen zu rechnen und das Wasser kann auch mit Öl oder Chemikalien kontaminiert sein. Auf einem Brunnen in Rudersberg steht ein durch ein Hochwasser weggespültes Auto. Foto: dpa Essen Sie deshalb auch keine Lebensmittel, die mit dem Überschwemmungswasser in Berührung gekommen sind. Lediglich unversehrte ...

Innenministerium: 3000 Menschen in Bayern evakuiert

In Bayern sind bislang rund 3000 Menschen von Evakuierungen aus Hochwasser-Gebieten betroffen . Dies teilte eine Sprecherin des bayerischen Innenministeriums am Sonntag in München auf Anfrage mit. Für die zahlreichen Einsätze aufgrund des Hochwassers seien derzeit rund 20.000 Kräfte im Einsatz, seit Beginn der Lage seien es bereits 40.000 Einsatzkräfte gewesen. Der Fluss Glenn ist bei Eglhausen in der Gemeinde Hohenkammer über die Ufer getreten und überschwemmt Wiesen und Felder. Ein Verkaufsstand für Eier steht dabei im Hochwasser, Foto: Felix Hörhager//dpa Zehntausende Helfer im Einsatz Nach tagelangem Dauerregen sind in vielen Gegenden vor allem in Bayern und Baden-Württemberg Flüsse und Bäche über die Ufer getreten, Tausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Zehntausende Helfer sind im Einsatz. Im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm starb in der Nacht zu Sonntag ein Feuerwehrmann bei einer Rettungsaktion.  dpa JZ-App Vorlesen lassen

DWD: Hochwassergefahr im Süden und Südosten

Dauerregen, Starkregen, Hochwasser: Der Deutsche Wetterdienst hält insbesondere im Süden und Südosten des Landes Unwetter für möglich. «Der große Paukenschlag stellt sich dann am Wochenende ein, und das genau elf Jahre nach dem verheerenden Hochwasser in Teilen Bayerns», sagte Meteorologe Marcel Schmid am Mittwoch in Offenbach. Er betonte aber zugleich: «Wir bleiben deutlich unter der Menge von damals.» Dennoch können laut dem Wetterdienst (DWD) von Freitag bis Sonntag in etwa südöstlich einer Linie Bodensee-Thüringer Wald-Ostsachsen verbreitet 70 bis 120, örtlich um 150 Liter pro Quadratmeter zusammenkommen. «Hochwasser und Überflutungen sind dann vorprogrammiert», erklärte Schmid. In Rheinland-Pfalz und im Saarland, wo es zuletzt größere Hochwasser gab, werden dagegen deutlich weniger Regenmengen erwartet. Der DWD verweist aber auch auf Vorsage-Unsicherheiten. Konkrete Warnungen wolle man am Donnerstagabend oder spätestens Freitagfrüh herausgeben. 2013 hatte die sogenannte Jahrhu...

DWD: Kräftiger Regen und Hochwassergefahr am Wochenende

Der Deutsche Wetterdienst warnt zum Wochenende vor ergiebigen Regen und Hochwassergefahr. Bereits am Donnerstag und Freitag könne es mancherorts wechselhaftes Schauerwetter mit vereinzelten Gewittern und örtlichen Starkregen geben.  «Doch das ist noch gar nichts, da kommt noch sehr viel mehr Regen!» , kündigte DWD-Meteorologe Adrian Leyser am Dienstag in Offenbach an. So niste sich Tief Orinoco am Wochenende über Mitteleuropa ein und bringe kräftigen Regen. Welche Regionen von den stärksten Regenfällen betroffen sein werden, ist den Angaben zufolge aber noch unklar: «Unter gebührender Berücksichtigung der Vorhersageunsicherheiten scheinen aber vor allem die südlichen, östlichen und die mittleren Landesteile im Fokus zu stehen. Dort simulieren die Modelle zurzeit den meisten Regen», erklärte der Experte. Bis zu 150 Liter pro Quadratmeter möglich Autos fahren in der Münchner Innenstadt im Regen über eine Straße. Foto: Sven Hoppe/dpa Und von welcher Regenmenge gehen die Meteorologen a...

Saarland und Rheinland-Pfalz kämpfen gegen Hochwasser

Die Entwicklung des Hochwassers beschäftigt Rettungskräfte und Bevölkerung im Saarland und in Rheinland-Pfalz weiter. Die immensen Schäden werden erst langsam sichtbar. «Die Hochwasserlage ist weiter ernst, aber die Situation zeigt in vielen Bereichen deutliche Entspannung», hieß es am Samstag vom saarländischen Innenministerium. Größtenteils ziehe sich das Wasser langsam zurück. In der Nacht zum Sonntag war die Lage zunächst unverändert. «Sowohl für Aufräumarbeiten als auch für Einschätzungen zum Schaden ist es einfach noch zu früh», sagte eine Sprecherin des Landkreises Trier-Saarburg der Deutschen Presse-Agentur. Man habe nun Drohnen angefordert, um sich von oben einen Überblick über das Schadensausmaß verschaffen zu können. Die saarländische Landeshauptstadt Saarbrücken als Untere Katastrophenschutzbehörde hat die Großschadenslage nach den schweren Überschwemmungen aufgehoben. Die akuten Rettungs- und Sicherungsmaßnahmen seien abgeschlossen und die Gewässerpegelstände...

Hochwasser in Deutschland: Woher kam der ganze Regen? 🌧️

Hochwasser, Klima, Dauerregen – das Wetter sorgt besonders im Norden Deutschlands für viel Chaos. Die Pegelstände an der  Mosel in Rheinland-Pfalz , Elbe und Oker sind schon wochenlang bedrohlich hoch. Einige Dämme sind bereits gebrochen und Orte mussten evakuiert werden. Woher kommt das Wasser? SWR-Wetterexpertin Lea Spindler: „ Das hat mit dem Jetstream zu tun. Der liegt in höheren Atmosphären und ist so eine Art Starkwindband. Dieses Band lenkt unsere Hochs und Tiefs und verschiebt sich auch immer wieder. […] Schon seit Wochen liegt dieser Jetstream jetzt in Wellenform über Mitteleuropa und dadurch haben wir ein Tiefdruckgebiet nach dem anderen immer ganz nah bei uns. Diese Tiefs liegen dann nördlich von uns, südlich liegen riesige Hochs und zwischen den beiden schiebt sich dann nicht nur der kräftige Wind durch, sondern eben auch die milde Luft mit viel Niederschlag vom Atlantik. “ Hochwasser in Deutschland: Ausbau der Katastrophenvorsorge Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) sowie de...

Hochwasser: Warum regnet es derzeit so viel?

Regen, Regen und nochmals Regen. Die Lage in den Hochwassergebieten ist kritisch, aufgeweichte Deiche bereiten den Einsatzkräften Sorgen. Besonders stark betroffen ist Niedersachsen. Ein Überblick über wichtige Fragen und Antworten. Warum regnet es derzeit so viel? Verkürzt gesagt liegt das an Tiefdruckgebieten, die vom Nordostatlantik gen Osten ziehen und über dem Meer Feuchtigkeit aufgenommen haben, wie eine Meteorologin des Deutschen Wetterdienstes (DWD) auf Anfrage erläutert. «Dadurch, dass es recht milde Luftmassen sind, können diese mehr Feuchtigkeit aufnehmen und daher führt es zu größeren Niederschlagsmengen.» In der kommenden Woche werde es in Norddeutschland kühler und die Niederschläge fielen geringer aus. Solche langen Hochwasser-Ereignisse wird es auch in Zukunft sicher öfter geben Ralf Merz, Hydrologe am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung in Halle (Saale) Klimaforscher warnen schon lange davor, dass wegen des Klimawandels die Gefahr von Extremwetterereignissen steigt. ...

Dauerregen bis Samstag: Bedrohliche Lage in Hochwassergebieten

In den Hochwassergebieten bleibt die Lage bedrohlich. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagte zum Teil ergiebige Regenfälle voraus. In den Staulagen des Bergischen Landes und des Siegerlandes in Nordrhein-Westfalen sowie des Harzes sei von Freitagfrüh bis in die Nacht zum Samstag hinein mit Dauerregen zu rechnen.  Dabei könnten bis zu 40 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden fallen . Angespannt ist die Lage in Niedersachsen. Auch im Osten Deutschlands sind noch viele Feuerwehren im Dauereinsatz. In Niedersachsen sind Gebiete an den Flüssen Aller, Leine und Weser im südlichen und mittleren Landesteil betroffen. Dort verschärfte sich die Situation am Donnerstag weiter. Nicht mehr überall konnten die Deiche den Wassermassen standhalten. Landesweit sind Tausende Hilfskräfte im Einsatz. An einigen Orten wurden Evakuierungen vorbereitet. In der Gemeinde Langlingen im Landkreis Celle verließen in der Nacht zum Freitag etwa 120 Menschen vorsorglich ihre Häuser und Wohnungen. Am Fre...