Laborwerte, Arztbriefe, OP-Berichte: Gerade wer eine längere Krankengeschichte hat, trägt eine regelrechte Zettelwirtschaft von Praxis zu Praxis. Das soll die elektronische Patientenakte (ePA) Patienten und Praxen künftig ersparen. Mit dem 29. April ist sie bundesweit ausgerollt: Praxen, Apotheken und Kliniken können die ePA nun nutzen. Bereits zu Jahresbeginn haben die gesetzlichen Krankenkassen für alle Versicherten einen solchen digitalen Gesundheitsordner angelegt – sofern sie nicht widersprochen haben. Auch als Podcast auf Spotify und auf allen gängigen Plattformen: Jetzt auf Spotify anhören Ein Hausarzt lädt in seiner Praxis Dokumente in eine elektronische Patientenakte "ePA". Foto: Daniel Karmann/dpa Doch bei vielen Menschen gibt es Unsicherheiten, wie Sabine Wolter von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen immer wieder in Kursen erlebt, die sie zur ePA gibt. «Viele Menschen haben die Vorstellung, dass der Arbeitgeber, die Krankenkasse oder sonstige Versicherunge...