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Bahn und EVG einigen sich auf Tarifvertrag

Die Deutsche Bahn und die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) haben sich auf einen Tarifvertrag für rund 192.000 Beschäftigte geeinigt. Das teilte die Bahn der Deutschen Presse-Agentur in Berlin mit. Der nächste Warnstreik im Konzern kommt damit frühestens im März 2026 auf die Fahrgäste zu. Über die Details des neuen Tarifvertrags wollen Bahn und Gewerkschaft gemeinsam am Nachmittag informieren. Die Gespräche liefen seit Mittwoch. Mit dem Tarifabschluss haben beide Seiten das Ziel erreicht, noch vor der Bundestagswahl zu einer Einigung zu kommen. EVG-Verhandlungsführerin Cosima Ingenschay hatte vor Beginn dieser dritten Tarifrunde gesagt, es liege ein hartes Stück Arbeit vor den Tarifparteien. "Zukunft Bahn geht nur zusammen" steht auf der Seite eines LKWs. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) hatte zu einer Kundgebung vor dem Berliner Hauptbahnhof aufgerufen. Foto: Hannes P Albert/dpa Seit Mittwoch wurde im Berliner Osten verh...

Lufthansa und Verdi finden Tariflösung für Bodenpersonal

Der Tarifkonflikt des Lufthansa-Bodenpersonals ist beigelegt. Nach einer erfolgreichen Schlichtung haben sich Lufthansa und die Gewerkschaft Verdi auf Grundzüge eines Tarifvertrags für die rund 25.000 Beschäftigten geeinigt, wie sie am Mittwochabend in Frankfurt bekannt gaben. Damit sind drohende Streiks dieser Beschäftigtengruppe über die Osterferien abgewendet. «Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Schlichtung» «Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis der Schlichtung», sagte Verdi-Verhandlungsführer Marvin Reschinsky. Michael Niggemann, Personalvorstand der Lufthansa, sagte, man sei ebenfalls sehr zufrieden. «Aber vor uns liegen hohe Investitionen». Die vereinbarten Gehaltssteigerungen lösten jedoch zusätzliche Kosten aus. Details soll es Donnerstag geben.  Das Logo der Fluggesellschaft Lufthansa steht vor der Anzeigetafel in der Abflughalle im Terminal 1. Archivfoto: Andreas Arnold/dpa Beide Seiten hatten seit Montag unter der Moderation de...

Verdi ruft Lufthansa-Bodenpersonal zu weiterem Warnstreik auf

Die Gewerkschaft Verdi hat die Bodenbeschäftigten der Lufthansa für Dienstag zu einem weiteren Warnstreik aufgerufen. Der Ausstand an den Lufthansa-Standorten Frankfurt/Main, München, Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Köln-Bonn und Stuttgart beginne am Dienstag ab 4.00 Uhr und ende am Mittwoch um 7.10 Uhr, teilte Verdi am Sonntag in Berlin mit. Da alle Bodenbeschäftigten von der Wartung bis zur Passagier- und Flugzeugabfertigung zum Warnstreik aufgerufen werden, wird es laut Verdi voraussichtlich zu größeren Flugausfällen und Verzögerungen kommen . Für die nicht passagiernahen Bereiche wie Fracht oder Technik gelten den Angaben zufolge abweichende Zeiten. Lufthansa-Beschäftigte verlangen Rückgabe von Einkommensverzicht Hintergrund sind nach Angaben der Gewerkschaft die konzernweiten Vergütungstarifverhandlungen für die rund 25.000 Beschäftigten am Boden – unter anderem bei der Deutschen Lufthansa, Lufthansa Technik, Lufthansa Cargo, Lufthansa Technik Logistik Services, Lufthansa En...

Bundesweite Warnstreiks im Handel am Freitag

Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten im Handel für Freitag bundesweit zu Warnstreiks aufgerufen. «Dies ist nur der erste von mehreren Streik- und Aktionshöhepunkten in den kommenden Wochen», teilte die Gewerkschaft am Donnerstag mit. Die aktuelle Tarifrunde im Einzelhandel dauert bereits seit Monaten an. Auch zahlreiche Warnstreiks etwa direkt vor den Weihnachtstagen konnten die verfahrene Situation nicht verändern. Für die Kunden hatten die Warnstreiks bisher nur geringe Auswirkungen, weil die Beteiligung am Arbeitskampf eher gering war. Was Verdi fordert Verdi fordert im Einzelhandel unter anderem in allen Regionen mindestens 2,50 Euro mehr pro Stunde und eine Laufzeit von einem Jahr. Je nach Bundesland kommen weitere Forderungen hinzu. Auch Spitzengespräche auf Bundesebene brachten zuletzt keinen Fortschritt. Verdi wirft den Arbeitgebern vor, die Verhandlungen zu blockieren. Nahaufnahme eine Weste mit der Aufschrift "ver.di Streik!". Foto: Hannes P Albert/dpa Der T...

H&M, Ikea, Rewe, Thalia: Bundesweite Warnstreiks kurz vor Weihnachten

In den letzten Tagen vor Weihnachten wird die Gewerkschaft Verdi bundesweit mit verschiedenen Aktionen den Einzelhandel bestreiken. In einigen Bundesländern, etwa Berlin, Brandenburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, wurde bereits am Mittwoch in einigen Geschäften die Arbeit niedergelegt. In Chemnitz, Zwickau und Leipzig hat die Gewerkschaft für die ganze Woche, also von Montag bis einschließlich Samstag, zum Arbeitskampf aufgerufen.  Vor allem die großen Supermarkt- und Discounterketten sowie H&M, Ikea und Thalia stehen den Ankündigungen zufolge im Fokus. In Berlin und Brandenburg soll bis einschließlich Samstag gestreikt werden. In Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern sind Warnstreiks bis Donnerstag angekündigt, für die Tage danach gab die Gewerkschaft ihre Pläne noch nicht preis. Auswirkungen auf das Weihnachtsgeschäft noch unklar Der Tarifkonflikt im Handel dauert seit Monaten an. Verdi fordert im Einzelhandel unter anderem in allen Regionen...