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4% Vegetarier, 1% Vegan: So isst Deutschland wirklich

Rund vier Prozent der Menschen in Deutschland ernähren sich vegetarisch und verzichten auf Fleisch und Fisch. Nur etwa ein Prozent lebt vegan und meidet auch andere tierische Produkte wie Milch und Eier. Die Zahlen stammen aus dem Nationalen Ernährungsmonitoring des Max Rubner-Instituts in Karlsruhe. Zwischen September und November 2024 wurden mehr als 3000 Bundesbürger im Alter von 18 bis 80 Jahren zu ihren Ernährungsgewohnheiten befragt. Zwei Drittel der Befragten gaben eine Mischkost aus pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln an. Gut ein Viertel bezeichnete sich als Flexitarier - diese essen nach eigener Angabe höchstens zweimal pro Woche Fleisch. Gewohnheiten über Jahre hinweg Die Beständigkeit der Ernährungsgewohnheiten variiert stark. Etwa 80 Prozent der Mischköstler ernähren sich nach eigenen Angaben seit mindestens zehn Jahren so. Dagegen leben nur rund 20 Prozent der Veganer schon seit mindestens einem Jahrzehnt ohne tierische Lebensmittel. Fast die Hälfte der Befragten bew...

80 Prozent der Eltern fordern Handy-Verbot an Schulen

Rund 80 Prozent der Eltern sprechen sich für ein Handy-Verbot an Schulen aus. Das zeigt eine neue Umfrage der Postbank, während Lehrerverbände vor solch einem drastischen Schritt warnen. Laut der Studie sind 49 Prozent der befragten Eltern der Auffassung, dass Smartphones den Unterricht und die Konzentration störten. Weitere 32 Prozent befürworten ein Verbot, finden aber, dass es Ausnahmen für bestimmte Situationen geben sollte. Digitalstudie erfasst 3.050 Einwohner Für die «Digitalstudie 2025» wurden zwischen Mai und Juni dieses Jahres 3.050 Einwohner online befragt. «Viele Eltern sehen den Lernerfolg ihrer Kinder wegen fehlender Konzentrationsfähigkeit in Gefahr, deshalb wünschen sie sich auch offiziell klare Regeln und Schutzräume», sagte Thomas Brosch, Leiter Digitalvertrieb der Postbank. Die Forderung nach Handy-Verboten ist laut der Studie keine Generationen-Frage. 52 Prozent der 40-Jährigen und älter stimmten der Aussage zu, dass Handys den Unterricht störten. Bei den 18- bis 39...

Geldanlage: Männer investieren doppelt so oft wie Frauen

Männer investieren ihr Geld noch immer deutlich häufiger als Frauen in Aktien oder Fonds. Eine aktuelle Yougov-Umfrage im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur zeigt: 43 Prozent der männlichen Befragten legen ihr Geld in dieser Form an, bei den Frauen sind es nur 24 Prozent. Auch beim Investitionsvolumen zeigen sich klare Unterschiede. Männer tätigen eher Investments über 250 oder sogar 500 Euro. Bei den Anlegerinnen lag das Investitionsvolumen meistens unter 250 Euro. Jeder Dritte investiert in Wertpapiere Insgesamt gab etwa ein Drittel (33 Prozent) der Befragten an, zu investieren. Die Hälfte derjenigen, die nicht in Aktien oder Fonds investieren, gibt als Grund an, zu wenig Geld übrig zu haben. Bei den Frauen sind es mit 48 Prozent etwas weniger. Ein weiterer wichtiger Grund für die Zurückhaltung ist mangelndes Wissen. «Ich kenne mich zu wenig aus» geben 36 Prozent der Frauen und unter allen Befragten ein Drittel als Grund an. Wissenslücken bei Geldanlage groß Nur ein Drittel schätzt...

Umfrage: Union erreicht fast Wert der Bundestagswahl

Seit gut eineinhalb Monaten ist die neue Bundesregierung im Amt, dabei gewinnt die Union einer Umfrage zufolge erneut an Zustimmung. In einer Befragung des Meinungsforschungsinstituts Insa für «Bild» gaben 28 Prozent der Befragten an, sie würden der Union ihre Stimme geben, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre. Damit legt sie um einen Punkt im Vergleich zur Vorwoche zu und erreicht fast ihr Bundestagswahlergebnis. Bei der Wahl im Februar kam die Union auf 28,5 Prozent. Lars Klingbeil (l-r, SPD), Bundesminister der Finanzen, Vizekanzler und SPD-Bundesvorsitzender, und Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) nehmen an der Ministerpräsidentenkonferenz unter Vorsitz Sachsens im Bundeskanzleramt teil. Foto: Kay Nietfeld/dpa  AfD weit vor SPD Dahinter liegt die AfD, die mit 23 Prozent ihren Wert aus der Vorwoche hält. Auf Platz 3 steht der Koalitionspartner SPD, der einen Punkt verliert und auf 16 Prozent kommt. Den Grünen würden unverändert 11 Prozent der Wähleri...

Umfrage: Jedes siebte Unternehmen von Hackern angegriffen

Etwa jedes siebte Unternehmen ist einer Umfrage zufolge in den vergangenen zwölf Monaten von einem Cyberangriff betroffen gewesen. Wie eine repräsentative Befragung des Tüv-Verbands ergab, berichteten 15 Prozent der Betriebe mit 10 oder mehr Mitarbeitern von mindestens einem IT-Sicherheitsvorfall.  Im Vergleich zur Befragung vor zwei Jahren sei der Anteil erfolgreich gehackter Unternehmen um vier Prozentpunkte gestiegen , teilte der Verband in Berlin mit. Ein Mann sitzt am Rechner und tippt auf einer Tastatur. Symbolfoto: Nicolas Armer/dpa Der Mehrheit der betroffenen Unternehmen entstand nach eigenen Angaben aber kein Schaden. Einige verzeichneten einen geringfügigen, nur sehr wenige einen schweren oder gar existenzbedrohenden Schaden. Systemausfall, Datenklau und Erpressung  «Die deutsche Wirtschaft steht im Fadenkreuz staatlicher und krimineller Hacker, die sensible Daten erbeuten, Geld erpressen oder wichtige Versorgungsstrukturen sabotieren w...

Jeder zweite Deutsche kann sich vorstellen auszuwandern – doch wohin?

Nach einer YouGov-Umfrage im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur könnte sich mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung eine Auswanderung ins Ausland vorstellen. Und dabei geht es ihnen nicht nur um eine Befreiung von der Schmach des deutschen Winters, sprich: von den klimatischen Grausamkeiten der angestammten Heimat. Es geht wohl auch um grundsätzliches Unbehagen am eigenen Land. Auf die Frage «Einmal angenommen, Sie wären beruflich, privat und finanziell völlig unabhängig: Könnten Sie sich grundsätzlich vorstellen, Deutschland zu verlassen und ins Ausland auszuwandern?» antworteten 31 Prozent der Befragten «auf jeden Fall» und 27 Prozent «wahrscheinlich». 22 Prozent würden «wahrscheinlich» nicht auswandern und 15 Prozent «auf keinen Fall». Besonders hoch ist der Anteil der Auswanderungswilligen unter den AfD-Wählern: Von ihnen würden 55 Prozent «auf jeden Fall» und 24 Prozent «wahrscheinlich» auswandern. Schweiz bei Auswanderungswilligen be...

Currywurst rutscht ab: Was die Deutschen in der Kantine am liebsten essen

Die Currywurst verliert in Deutschlands Kantinen an Beliebtheit. Nachdem die Speise bis 2019 das meistverkaufte Gericht in den Kantinen des Betreibers und Verpflegungsanbieters Apetito war, sackte die Currywurst mit Pommes in den Jahren auf Platz drei ab. Nun geht es weiter bergab: Das Gericht kommt erstmals in dem Ranking nicht mal mehr auf das imaginäre Treppchen – 2024 lag es nur noch auf Platz vier, wie das Unternehmen in der westfälischen Stadt Rheine mitteilte.  Apetito-Chef Jan-Peer Laabs begründete den Abstieg der Currywurst mit dem Trend zu einer bewussteren und gesünderen Ernährung. «Internationale oder vegetarische Gerichte werden immer besser angenommen, da haben es deutsche Klassiker wie die Currywurst immer schwerer.» Die Currywurst bleibe aber noch lange in den Top 10. «Der Trend spricht zwar gegen sie, aber die Currywurst wird auch künftig fester Bestandteil im Kantinenangebot bleiben.» Spaghetti Bolognese landeten erneut auf dem ersten Platz, dahinter folgten das R...

Umfrage: Fastenzeit wird immer beliebter

Fasten zwischen Aschermittwoch und Ostern liegt nach einer Umfrage im Trend. 72 Prozent der Bevölkerung in Deutschland hält den bewussten Verzicht aus gesundheitlichen Gründen für sinnvoll, wie eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag der DAK Gesundheit ergab. Das seien fünf Prozentpunkte mehr als 2024 und der höchste Wert seit 13 Jahren. Der Anteil derjenigen, für die Fasten nicht infrage kommt, ist mit 18 Prozent rückläufig. Wie bereits in den Vorjahren wollen die meisten Menschen auf Alkohol (75 Prozent), Süßigkeiten (70 Prozent) und Fleisch (52 Prozent) verzichten. Die größte Zustimmung zum Thema Fasten gibt es mit 84 Prozent in der Altersklasse der 18- bis 29-Jährigen. Unterschiede zwischen Frauen und Männern sind vor allem beim Thema Ernährung erkennbar. Laut der DAK-Befragung steht bei Frauen der Verzicht auf Süßigkeiten mit 76 Prozent auf Platz 1 -vor Alkohol (73 Prozent). Mit 59 Prozent geben Frauen zudem häufiger als Männer an, dass sie am ehesten auf Fleisch verzichten w...

Millionen Wähler sind noch unentschlossen – Das sagen die Umfragen

Im Endspurt vor der Bundestagswahl ringen Wahlkämpfer in ganz Deutschland um möglicherweise entscheidende Stimmen. Bis zur letzten Minute sind auch die Kanzlerkandidaten noch auf der Straße und in TV-Diskussionsrunden im Einsatz. Es geht um viel, denn Umfragen zufolge weiß etwa jeder fünfte Wahlberechtigte noch nicht, ob und wo er am Sonntag sein Kreuz setzen wird. Das Meinungsforschungsinstitut Forsa geht davon aus, dass 22 Prozent der Wähler noch unentschlossen sind, in einer Umfrage von YouGov gaben 20 Prozent an, noch keine finale Wahlentscheidung getroffen zu haben. Das wären Millionen Wähler, deren Voten den Wahlausgang noch entscheidend beeinflussen könnten. Mit Wasserfarben stehen die Namen der Parteien CDU, SPD und Grüne (Bündnis90/Die Grünen) auf einem Blatt Aquarellpapier. Foto: Hendrik Schmidt/dpa «Das wird eine ganz knappe Kiste», kommentierte SPD-Parteichef Lars Klingbeil die Zahlen. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann sagte der Deutschen Presse-Agentur, noch immer sei ...

Umfrage: Welche Koalition am beliebtesten ist

Unter den möglichen Regierungskonstellationen findet eine  schwarz-rote Koalition  in einer aktuellen Umfrage die meiste Zustimmung – oder zumindest die geringste Ablehnung. Insgesamt  46 Prozent der Befragten befürworten  in einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov eine Zusammenarbeit von CDU/CSU und SPD «eher» oder «voll und ganz». Noch mehr Menschen, nämlich 49 Prozent, lehnen sie ab. Die ungeliebte Ampel Auf Platz zwei folgt abgeschlagen ein Bündnis von  CDU/CSU mit der FDP . Dieses lehnen 60 Prozent der Befragten gänzlich oder tendenziell ab,  33 Prozent sind mehr oder weniger dafür . Knapp dahinter liegt eine mögliche Koalition von  Union und Grünen , die 62 Prozent ablehnen und  31 Prozent  befürworten. Eine Erweiterung dieses Bündnisses um die SPD ändert wenig: 64 Prozent würden eine Koalition aus  CDU/CSU, SPD und Grünen  ablehnen,  30 Prozent  befürworten. Eine Deutschlandfahne weht vor dem Reichstags...

Nahverkehr: Jeder Dritte fühlt sich schlecht angebunden

Jeder dritte Bürger in Deutschland ist einer Studie zufolge unzufrieden mit dem Angebot im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) am eigenen Wohnort.  33 Prozent der Befragten verneinten die Frage, ob sie sich an ihrem Wohnort mit Bus und Bahn gut angebunden fühlen,  wie aus dem Mobilitätsbarometer des Meinungsforschungsinstituts Kantar hervorgeht. Bei der repräsentativen Erhebung im Auftrag der Interessenverbände Allianz pro Schiene, BUND und Deutscher Verkehrssicherheitsrat wurden im September und Oktober 2024 mehr als 2000 Menschen ab 14 Jahren telefonisch und online befragt. Fahrgäste sitzen bei Sonnenaufgang in einer Stadtbahn der hannoverschen Verkehrsbetriebe uestra. Foto: Julian Stratenschulte/dpa/dpa-tmn Eine Mehrheit gab zudem an, dass ihre ÖPNV-Anbindung sich in den vergangenen Jahren nicht verbessert habe. Auf die Frage, ob sich die Anzahl der Abfahrten an der nächstgelegenen Haltestelle in den vergangenen fünf Jahren verbessert oder verschlechtert habe, antwortete...

Umfrage: Nur wenige Menschen in Deutschland gendern

Die Mehrheit der Menschen in Deutschland gendern im Austausch mit anderen nur selten oder nie. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Instituts für angewandte Sozialwissenschaft (infas) im Auftrag der Wochenzeitung «Die Zeit». Demnach gaben 77 Prozent der befragten Männer und 82 Prozent der befragten Frauen an, selten oder nie zu gendern, wenn sie sich mit anderen Menschen austauschen. Ein Plakat mit der Aufschrift „*Innen“ ist an der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF) zu sehen. Foto: Sven Hoppe/dpa Wenig Unterschiede gibt es zwischen den Anhängern von Union und Grünen. So gaben 52 Prozent der befragten Anhänger von CDU und CSU an, nie zu gendern, bei den Anhängern der Grünen waren es sogar 53 Prozent. 29 Prozent der Grünen-Anhänger gaben allerdings an, immer oder oft zu gendern, bei der Union waren es 12 Prozent. Für die Erhebung befragte infas im September 1048 Menschen. Quelle:  dpa JZ-App Vorlesen lassen

Langsame Post: Neue Zustellfristen ab 2025

Jeder elfte Bundesbürger hat in den vergangenen zwölf Monaten keinen einzigen Brief verschickt. Das ergab eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag der Deutschen Post. Dabei wurde erhoben, wie oft die Menschen noch als Privatperson Briefe versendet haben. Neun Prozent gaben an, dies in einem Jahr keinmal gemacht zu haben. Bis zu fünfmal, sagten 43 Prozent. Vielschreiber gibt es angesichts immer stärkerer digitaler Kommunikation nur noch wenige: Drei Prozent verschicken mehr als 50 Briefe im Jahr. Bei den von Privatleuten verschickten Briefsendungen geht es um Geburtstagswünsche oder Weihnachtsgrüße, aber auch um Anträge bei Behörden, Unterlagen für Versicherungen oder Kündigungen von Verträgen. Für die laut Forsa repräsentative Umfrage wurden vom 26. August bis 5. September in Deutschland 2313 Frauen und Männer ab 18 Jahren online sowie weitere 300 Menschen telefonisch befragt. Blick auf einen Briefkasten der Deutschen Post, auf dem das Posthorn-Logo zu sehen ist. F...

Statt Scholz und Merz: Welche Kanzlerkandidaten sich die Wähler wünschen

Die Union hat Friedrich Merz zu ihrem Kanzlerkandidaten gekürt, bei der SPD erhebt Kanzler Olaf Scholz den Anspruch auf eine erneute Kandidatur. Doch bei beiden Politikern glauben Mehrheiten laut dem aktuellem ZDF-«Politbarometer», dass es aussichtsreichere Kandidaten gäbe. 71 Prozent der Befragten meinen, dass die SPD mit einem anderen Kanzlerkandidaten als Scholz größere Chancen bei der Bundestagswahl in einem Jahr hätte. Bei entsprechender Nachfrage sagte fast die Hälfte (47 Prozent), dass die SPD mit Verteidigungsminister Boris Pistorius erfolgreicher wäre. Auch bei der Union sind mehr als die Hälfte der Befragten der Meinung, dass CDU/CSU mit einem anderen Kandidaten als CDU-Chef Merz erfolgreicher wären. So sehen 24 Prozent NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) als aussichtsreicheren Kanzlerkandidaten. Mit 23 Prozent setzen fast genauso viele auf CSU-Chef Markus Söder. 9 Prozent würden einen ganz anderen Kandidaten sehen. Knapp ein Drittel (30 Prozent) hält Merz für a...