So richtig fit fühlen sich im Winter wohl die wenigsten. Kein Wunder, sagen Mediziner, schließlich fallen wir mit Beginn der kalten Jahreszeit in eine Art "Winterschlaf light". Die Folgen sind nicht zu unterschätzen. Einmal blinzeln und schon ist der Tag wieder vorbei: So kommt es uns in der kalten, dunklen Jahreszeit häufig vor. Dazwischen fühlen wir uns müde, ermattet, antriebslos. Und je mehr auch das Jahr gen Ende steuert und die Zeit für eine Bilanz gekommen ist, desto nachdenklicher und melancholischer werden wir - der "Winterblues" hat uns im Griff. "Das kennt so gut wie jeder", sagt die Psychologin und stellvertretende Geschäftsführerin der Deutschen Depressionshilfe, Ines Keita. Kein Grund zur Sorge also - anders als bei einer Winterdepression. "Eine Winterdepression ist eine saisonal abhängige Depression, die, im Gegensatz zu einem Winterblues, einer Behandlung bedarf", erklärt Keita. Zwar mögen die Symptome ähnlich sein, doch sind sie ...