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64 Teams bei der WM 2030? FIFA prüft Vorschlag

Die FIFA prüft einen Vorstoß für eine erneute Erweiterung des WM-Teilnehmerfelds auf 64 Mannschaften beim Jubiläumsturnier 2030. Der Vorschlag sei kurz vor Ende der jüngsten Sitzung des FIFA-Councils eingebracht worden, bestätigte der Fußball-Weltverband auf Anfrage. Urheber sei ein Delegierter aus Uruguay gewesen,   berichtete die «New York Times» . Schon für die nächste Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko war die Zahl der Teilnehmer von bislang 32 auf 48 aufgestockt worden. Die WM 2030 hatte die FIFA nach Spanien, Marokko und Portugal sowie für jeweils ein Eröffnungsspiel nach Argentinien, Paraguay und Uruguay vergeben. In Südamerika wird zum Auftakt wegen des 100-Jahre-Jubiläums der WM-Turniere gespielt.  Fußball, WM 2022 in Katar, Polen - Saudi-Arabien, Vorrunde, Gruppe C, Spieltag 2, im Education City Stadion in Al-Rajjan, ein saudi-arabischer Fan hält die Nachbildung des WM-Pokals mit den WM-Siegern seit 1986 auf dem Boden in die Höhe. Archivfoto: F...

DFB stimmt für Fußball-WM 2034 in Saudi-Arabien

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird bei dem außerordentlichen FIFA-Kongress am kommenden Mittwoch für die Vergabe der Weltmeisterschaft 2034 an das umstrittene Bewerberland Saudi-Arabien stimmen. Das bestätigte DFB-Präsident Bernd Neuendorf in Frankfurt am Main. Das Präsidium habe dies in einer außerordentlichen Sitzung einstimmig beschlossen, sagte Neuendorf. Es sei keine Option, sich zu enthalten oder gegen die Vergabe zu stimmen. Die Entscheidung werde vom gesamten Verband unterstützt, sagte der 63-Jährige. Auch DFL steht hinter der Entscheidung «Das wurde auch im Nachgang, als wir mit den Landesverbänden gesprochen haben, einhellig so gesehen. Es gab keine einzige Stimme, die gesagt hat, dass wir hier falsch unterwegs seien.» Auch die Vertreter der Deutschen Fußball Liga mit Präsidiumssprecher Hans-Joachim Watzke an der Spitze stehen laut Neuendorf hinter der Entscheidung. DFB-Pokal, VfL Wolfsburg - Turbine Potsdam, Finale, RheinEnergieStadion. Fahnen mit dem Logo des Deutschen Fu...

FIFA droht Brasilien mit Ausschluss von allen internationalen Turnieren

Der Weltverband FIFA hat dem brasilianischen Fußballverband nach der gerichtlich angeordneten Absetzung des Verbandspräsidenten Ednaldo Rodrigues mit einer sofortigen Suspendierung der Nationalmannschaft sowie aller Club-Teams für sämtliche internationale Wettbewerbe gedroht. Das geht aus einem der Nachrichtenagentur AP vorliegenden FIFA-Schreiben vom 24. Dezember hervor. Sollte ein Eingreifen seitens des brasilianischen Fußballverbandes CBF zur Wahl eines neuen Präsidenten im Januar führen, käme es zu den Sanktionen. FIFA betrachtet Gerichtsurteil als unzulässigen staatlichen Eingriff Die FIFA lehnt in ihren Statuten die Einmischung von staatlichen Organen ab - und damit auch das Urteil eines Gerichtshofs in Rio de Janeiro von Anfang Dezember. Bei einer Suspendierung wären auch alle Funktionäre und Schiedsrichter für internationale Spiele und Veranstaltungen gesperrt. Luiz Inacio Lula da Silva (r), Präsident von Brasilien, begrüßt Ednaldo Rodrigues, Präsident der brasilianischen Fußba...

Nach Suspendierung wegen Kuss-Skandal: Rubiales will «völlige Unschuld» beweisen

Spaniens umstrittener Verbandspräsident Luis Rubiales will auch nach der vorläufigen Suspendierung durch den Fußball-Weltverband FIFA mit allen Mitteln um seine Machtposition kämpfen. Rubiales vertraue den FIFA-Instanzen «voll und ganz» und erhalte durch das gegen ihn eingeleitete Disziplinarverfahren die Möglichkeit, «seine Verteidigung zu beginnen, damit die Wahrheit siegt und seine völlige Unschuld bewiesen wird», wie der spanische Fußballverband RFEF in einem Statement am Samstag verlauten ließ. Zunächst nur vorläufig gesperrt Zuvor hatte die Disziplinarkommission der FIFA den 46-Jährigen wegen des Kuss-Skandals nach dem WM-Finale der Frauen suspendiert. Rubiales ist damit für alle fußballbezogenen Aktivitäten auf nationaler und internationaler Ebene gesperrt. Die Sperre gilt vorläufig für 90 Tage, abhängig vom Disziplinarverfahren, das die FIFA gegen ihn eingeleitet hatte. Die RFEF teilte mit, dass Pedro Rocha Junco interimsmäßig den spanischen Verband führen we...

WM in «down under»: Deutsche Fußballerinnen bereit für Titeljagd

Vom 20. Juli bis 20. August findet in Australien und Neuseeland die neunte Weltmeisterschaft der Fußballerinnen statt. Das deutsche Team will sich zum dritten Mal nach 2003 und 2007 den Pokal sichern und hat dieses Ziel auch klar formuliert. «Wir wollen den Titel holen», sagte etwa Kapitänin Alexandra Popp. Doch die Konkurrenz ist so groß wie nie zuvor. Upday klärt die wichtigsten Fragen vor dem Eröffnungsspiel zwischen Neuseeland und Norwegen. Gegen wen spielt die deutsche Elf? Das Team von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg (55) startet am 24. Juli in Melbourne gegen Marokko (10.30 Uhr MESZ/ZDF) ins Turnier. Die weiteren Gegner in Gruppe H sind Kolumbien, das am Sonntag, 30. Juli (11.30 Uhr MESZ/ARD) in Sydney auf das DFB-Team wartet, und zum Abschluss Südkorea (12.00 Uhr MESZ/ZDF). Favorit auf den Gruppensieg ist die in der Weltrangliste hinter den USA auf Platz zwei geführte DFB-Elf. Südkorea (17.) und Kolumbien (25.) dürften um Platz zwei spielen, WM-Debütant Marokko (72.) h...

Frauen-WM: FIFA verbietet Regenbogen – Welche Kapitänsbinden erlaubt sind

Kein Regenbogen, aber bunte Botschaft für Inklusion: Anders als bei der WM der Männer lässt der Fußball-Weltverband bei der Weltmeisterschaft der Frauen mehrfarbige Kapitänsbinden im Stile der «One Love»-Binde zu. Erlaubt sind beim Turnier in Australien und Neuseeland diesen Sommer verschiedene Binden mit Botschaften zu gesellschaftlichen Themen, wie die FIFA am Freitag mitteilte. Dabei sind jedoch  keine Spielführerinnenbinden in den klassischen Regenbogenfarben  vorgesehen, für die sich das deutsche Team um Kapitänin Alexandra Popp zuletzt starkgemacht hatte. Die FIFA wolle während der Weltmeisterschaft der Frauen vom 20. Juli bis 20. August in Zusammenarbeit mit Organisationen der Vereinten Nationen auf verschiedene gesellschaftliche Themen hinweisen, teilte der Weltverband mit. «Nach vielen offenen Gesprächen mit Beteiligten, inklusive der Mitgliedsverbände und Spielerinnen, haben wir entschieden, eine Reihe gesellschaftlicher Themen hervorzuheben - von Inklusion zu G...