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Lösungsmittel verursacht Hautreizungen bei DHL-Mitarbeitern

Alarm im Paket-Verteilzentrum von DHL in Langenzenn bei Nürnberg: 15 Mitarbeiter zeigen Hautreaktionen, vier klagen zudem über Atembeschwerden oder Augenreizungen, alle müssen zwischenzeitlich in ein Krankenhaus. Ermittler finden ein weißes Pulver. Lange bleibt unklar, was genau die Ursache für die Gesundheitsprobleme ist. Am Nachmittag wird deutlich: Der Stoff Phoron war der Übeltäter – wie genau die Menschen damit in Berührung kamen, lasse sich nicht mehr rekonstruieren, heißt es vom Logistikdienstleister DHL. Laut Feuerwehr passt das kristalline Lösungsmittel zu den Symptomen, über die die Betroffenen klagen: Juckreiz, Haut- und Augenreizungen. Am Abend teilt die Polizei mit, sie gehe nicht davon aus, dass die Substanz in einem Paket in das Verteilerzentrum geschickt wurde, um Menschen zu Schaden. Stattdessen sei das Lösungsmittel wohl an einem noch unbekannten Ort eingesetzt «und dann auf ebenfalls noch nicht geklärten Weg in das Verteilerzentrum gelangt». Was ist passiert...

Millionen Sendungen bleiben wegen Post-Warnstreiks liegen

Warnstreiks bei der Deutschen Post haben dazu geführt, dass Millionen Briefe und Hunderttausende Pakete verspätet beim Empfänger ankommen. Von den Ausständen seien am Mittwoch rund fünf Prozent der durchschnittlichen Tagesmenge an Paket- und Briefsendungen betroffen, teilte die Deutsche Post mit, die zum Logistikkonzern DHL gehört. Der Prozentwert ist der bundesweite Schnitt. Es wurde aber nicht überall gestreikt. Dort, wo es Arbeitsausstände gab, blieben deutlich mehr als fünf Prozent der Sendungen vorerst liegen. Rund 4000 Beschäftigte seien dem Streikaufruf in verschiedenen Regionen gefolgt, hieß es von der Post. Verdi sprach von 5000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Betroffen waren Großstädte wie Düsseldorf, aber auch ländliche Regionen. Um die Stadtstaaten ging es am Mittwoch nicht. Mitarbeiter von DHL stehen am Eingang einer Zustellbasis des Bonner Konzerns, wo ein Streikposten von Verdi aufgebaut ist. Mitarbeiter von DHL stehen am Eingang einer Zustellbasis des Bonner Konzerns, ...

Supermarkt-Mitarbeiter entdecken giftige Riesenspinne

Mitarbeiter eines Supermarkts in Prerow (Landkreis Vorpommern-Rügen) haben eine giftige Riesenspinne entdeckt. Das Tier hatte es sich in einem Bananenkarton gemütlich gemacht. Bevor die Riesenkrabbenspinne Schaden anrichten konnte, wurde sie aber rechtzeitig eingefangen,  wie die Polizei mitteilte. Eine Riesenkrabbenspinne liegt in einem Karton. Symbolfoto: Hauptzollamt München/dpa Das giftige Tier wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen und wartet nun auf die Abholung durch den Amtstierarzt des Landkreises Vorpommern-Rügen.  Quelle:  dpa JZ-App Vorlesen lassen

Homeoffice adé? Warum Firmen ihre Mitarbeiter zurück ins Büro holen

Es war eine Nachricht mit Signalwirkung, als im vergangenen Sommer ausgerechnet der US-amerikanische Videotelefonie-Anbieter Zoom seine Beschäftigten wieder öfter ins Büro bestellte. Kaum ein anderes Unternehmen wird so sehr mit dem Wandel der Arbeitswelt hin zum Homeoffice in Verbindung gebracht. Auch mehrere deutsche Großunternehmen haben ihre Homeoffice-Vorgaben mittlerweile strenger gefasst. Steht eine Rückkehr zu mehr Präsenz bevor? Viele große Firmen erwarten mindestens drei Bürotage Der Walldorfer Softwarekonzern  SAP  etwa setzt ab diesem Monat voraus, dass Beschäftigte mindestens drei Tage pro Woche im Büro oder bei Kunden arbeiten. Laut einem Sprecher gilt eine Übergangsfrist bis Mai. Bei der  Telekom  sollen laut Vorstand alle Bürobeschäftigten wieder drei Tage im Unternehmen sein, von Führungskräften werden vier Tage in Präsenz erwartet. Ein Mann sitzt an seinem Arbeitsplatz im Home-Office. Foto: Fabian Strauch/dpa Ähnlich strenge Homeoffice-Vorgaben sehe...

UN-Mitarbeiter sollen angeblich in Hamas-Angriff verwickelt gewesen sein

Die Entscheidung des höchsten Gerichts der Vereinten Nationen, Israel müsse Palästinenser bei seinem Militäreinsatz im Gazastreifen besser schützen, hat für gemischte Reaktionen gesorgt. Propalästinensische Staaten und der Kläger Südafrika zeigten sich erfreut über das Urteil, während Israel und die USA eher zurückhaltend reagierten. Der Internationale Gerichtshof (IGH) im niederländischen Den Haag hatte am Freitag im Krieg Israels gegen die Hamas zwar keinen Waffenstillstand angeordnet. Allerdings stellten die Richter die Gefahr eines Völkermords im Gazastreifen fest. Die Richter entsprachen damit teilweise einem Eilantrag Südafrikas, das eine sofortige Einstellung der militärischen Handlungen Israels gefordert hatte. Nach dieser ersten Entscheidung dürfte das Völkermord-Verfahren nun über Monate oder Jahre weiterlaufen. In der Nacht zum Samstag starben bei israelischen Luftangriffen vier Kämpfer der Hisbollah-Miliz im Libanon, nachdem Israel von dort beschossen worden war. Die Huthi-...