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Gemini 2.0 Flash: Google veröffentlicht sein neues KI-Modell für alle

Google hat sein KI-Modell Gemini 2.0 Flash für alle Nutzer gestartet. Diese sollen mit dem Programm alltägliche Arbeiten erledigen können. Im Dezember hatte Google eine experimentelle Version seiner KI Gemini 2.0 Flash veröffentlicht, jetzt haben alle Kunden Zugang zu dem neuen Modell. Die neue Version baut auf dem Vorgängermodell Gemini 1.5 auf und erweitert dessen Fähigkeiten deutlich. Das System kann nun nicht nur Text, Bilder und Audiodaten verarbeiten, sondern auch selbst Bilder und Audioausgaben erzeugen. Zudem kann Gemini 2.0 eigenständig auf Google-Produkte wie die Suchfunktion zugreifen und Programmcodes ausführen. Laut Google soll die Künstliche Intelligenz ihre Stärken vor allem bei alltäglichen Anwendungen ausspielen. Schneller, schlanker und leistungsfähiger Was bedeutet das konkret? Gemini 2.0 Flash soll beim Brainstorming, Lernen oder Schreiben helfen. Zudem sei die Bildgenerierung auf die neue Version von Imagen 3 – Googles Bild-KI – aktualisiert worden. Das ne...

Schweden stellt Ermittlungen zu Nord Stream ein

Die schwedische Staatsanwaltschaft stellt ihr Ermittlungsverfahren zur Sabotage an den Nord Stream-Pipelines in der Ostsee ein. Man sei zu dem Schluss gekommen, dass es keine schwedische Zuständigkeit in dem Fall gebe, teilte der mit den Untersuchungen betraute Staatsanwalt Mats Ljungqvist am Mittwoch mit.  Deutschland ermittelt weiter Bei den umfassenden Ermittlungen sei nichts gefunden worden, das darauf hindeute, dass Schweden oder schwedische Staatsbürger an dem Angriff in internationalen Gewässern beteiligt gewesen seien, erklärte Ljungqvist. Die deutschen Ermittlungen in dem Fall gingen weiter, betonte er. «Süddeutsche Zeitung», NDR, WDR und «Zeit» hatten bereits am Dienstag berichtet, dass Ljungqvist das Verfahren offenbar einstellen wolle. Wie die Medien berichteten, könnten die deutschen Behörden von dem schwedischen Schritt profitieren, weil die Schweden ihnen ihre Beweismittel zur Verfügung stellen könnten. Die Bundesanwaltschaft teilte mit, dass die Ermittlungen von deu...

Zweiter Vulkanausbruch auf Island innerhalb weniger Wochen

Zum zweiten Mal innerhalb von vier Wochen ist auf Island ein Vulkan ausgebrochen. Die Eruption auf der Reykjanes-Halbinsel südwestlich von Reykjavik begann am Sonntagmorgen um 7.57 Uhr (Ortszeit), wie die isländische Wetterbehörde Vedurstofa mitteilte. Live-Aufnahmen des isländischen Rundfunksenders RÚV zeigten, wie Lava aus einem länglichen Erdspalt sprudelte. Bereits wenige Stunden danach hatte sich ein regelrechtes Lavameer in dem Gebiet gebildet, das glutrot in der Morgendämmerung leuchtete. Blick auf die Gaswolke, die von der Lava des ausbrechenden Vulkans beleuchtet wird, von der Straße Suðurstrandavegur aus gesehen, die nach Grindavik in Island führt. Foto: Marco Di Marco/AP 4000-Einwohner-Ort evakuiert Der 4000-Einwohner-Ort Grindavík in unmittelbarer Nähe des Areals wurde noch in der Nacht evakuiert. Menschenleben seien nicht in Gefahr, dafür möglicherweise aber die dortige Infrastruktur, erklärte der isländische Präsident Gudni Th. Jóhannesso...

Weiter unpünktlich: Fast jeder zweite DB-Fernzug zu spät

Die Deutsche Bahn (DB) ist im Fernverkehr so unpünktlich wie seit acht Jahren nicht mehr. Im vergangenen Monat war fast jeder zweite Fernzug des bundeseigenen Konzerns zu spät.  Im November hätten nur 52 Prozent der ICE- und IC-Züge ihr Ziel pünktlich erreicht, sagte ein DB-Sprecher der «Bild am Sonntag». Baustellen bremsen Züge aus Grund sei vor allem das «kurzfristige Baugeschehen», das im Jahresvergleich deutlich zugenommen habe.  Rund 75 Prozent der Fernverkehrszüge seien durch mindestens eine Baustelle ausgebremst worden.  Aufgrund des erheblichen Sanierungsstaus habe die DB das Bauvolumen im laufenden Jahr erheblich ausweiten müssen. In diesem Jahr seien nochmals zwei Milliarden Euro extra in die Hand genommen worden, hieß es bei der Bahn. Ab dem kommenden Jahr würden «viele kleinere Baumaßnahmen in kompakten Korridorsanierungen» gebündelt. Verspätete Abfahrten der Züge stehen auf der Info-Tafel im Hauptbahnhof Berlin. Foto: Paul Zinken/dpa Nach den Worten von Bunde...

Stichwahl in der Türkei: Wahllokale geöffnet

Im Rennen um das Präsidentenamt in der Türkei treten Amtsinhaber Recep Tayyip Erdogan und Herausforderer Kemal Kilicdaroglu am Sonntag in einer Stichwahl gegeneinander an. Der 69-jährige Erdogan gilt als Favorit. Er hatte bei der ersten Runde vor zwei Wochen die meisten Stimmen erhalten, verpasste die nötige absolute Mehrheit aber knapp. Das Ergebnis beim ersten Wahlgang überraschte viele: Umfragen hatten zwar eine Stichwahl vorausgesagt, der 74-jährige Kilicdaroglu galt aber als Favorit. Zwischen Erdogan und seinem Gegner liegen rund 2,5 Millionen Stimmen, die die Opposition nun aufholen will. 1,5 Millionen Menschen in Deutschland wahlberechtigt Rund 61 Millionen Menschen sind in der Türkei zur Wahl aufgerufen. Wahlberechtigte in Deutschland hatten bereits abgestimmt. Dort waren rund 1,5 Millionen Menschen mit türkischem Pass zur Wahl aufgerufen. Wie bereits 2018 stimmten diejenigen, die ihr Wahlrecht in Deutschland nutzten, mehrheitlich für Erdogan. Die Wahl gilt als richtungsweisend...