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Bis zu minus 15 Grad und Schnee – das Winterwetter in den kommenden Tagen

Mit vereinzelten Schneeschauern im Norden und Osten, sonst aber meist trocken präsentiert sich das Wetter am Samstag. Im Osten und Süden sowie in den Mittelgebirgen muss nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) teils mit Dauerfrost gerechnet werden. Sonst liegen die Temperaturen bundesweit bei null bis plus vier Grad. In der Nacht zum Sonntag gibt es zunächst im Nordosten von der Ostsee her Schneeschauer. Später wird nach der Vorhersage der Meteorologen auch von Rheinland-Pfalz bis Unterfranken örtlich leichter Schneefall erwartet. Die Tiefstwerte liegen bei minus ein bis minus acht Grad. Lokal kann es sogar strengen Forst unter minus zehn Grad geben. Hannover: Mit Raureif bedeckt ist bei Sonnenaufgang eine Sitzbank am Maschsee. Foto: Julian Stratenschulte/dpa Höchsten Werten an Rhein und Mosel am Sonntag Im Tagesverlauf des Sonntags ist es voraussichtlich wolkig mit gelegentlichen Aufheiterungen, gebietsweise fällt etwas Schnee. Sonst bleibt es überwiegend niederschlagsfrei. In...

Gibt es nie mehr weiße Weihnachten? Was Experten sagen

Ob sich in diesem Jahr pünktlich zum Fest ein Kaltluftvorstoß mit Schneefällen einstellt, lässt sich derzeit noch nicht vorhersagen. Für viele sind weiße Weihnachten ein Idealbild. Die Schneedecke strahlt Ruhe aus, die Natur scheint im Winterschlaf - ein Szenario, das gut zum Weihnachtsfest passt, bei dem es besinnlich zugehen soll. Weiße Weihnachten waren in Deutschland wegen eines bestimmten Wetterphänomens allerdings schon vor dem  Klimawandel  eine Ausnahmeerscheinung. Ein als Nikolaus verkleideter Mann ist mit einer von einem Pony gezogenen Kutsche am ersten Advent zu einer Nikolausfeier in Bad Saulgau (Baden-Württemberg) unterwegs und fährt dabei an Schafen auf einer zugeschneiten Wiese vorbei. Foto: Thomas Warnack/dpa Behauptung:  Es gibt hierzulande nie mehr weiße Weihnachten. Bewertung:  Unwahrscheinlich - aber die Chancen sinken tatsächlich. Gerade ältere Menschen verklären oft die Vergangenheit. Es wird dann gern behauptet, früher habe es zu Weihnachten im...

Erde durchfliegt Kometenspur: Sternschnuppen und Schnee erwartet

Am frühen Sonntagmorgen gegen 5.00 Uhr erwarten Experten den  Höhepunkt des sogenannten Leoniden-Stroms, bei dem wie in jedem Jahr im November Sternschnuppen verglühen . Doch die Aussichten für Schaulustige, in Deutschland das Himmelsspektakel zu beobachten, sind schlecht. Dicke Wolken oder Nebel machen in weiten Teilen des Landes den Blick in den Sternenhimmel unmöglich, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag der Deutschen Presse-Agentur sagte. Eine geringe Chance bestehe südlich der Donau in Richtung Alpenvorland und Alpen, sagte Diplom-Meteorologe Nico Bauer. Da dort aber auch mit Nebel zu rechnen sei, müsse man auf höhere Lagen ausweichen. Geringe Chancen gebe es auch auf den Bergen in der Schwäbischen Alb und im Schwarzwald. Spaziergänger gehen durch einen winterlich verschneiten Wald. Foto: Marijan Murat/dpa Bis zu zehn Sternschnuppen pro Stunde «Ich rechne damit, dass am Morgen des 17. November etwa zehn Leoniden pro Stunde gesehen werden können», sagte der Vorsitzen...

Schneefall verwandelt Saudi-Arabien in Winterlandschaft

Seltener Schneefall hat in Saudi-Arabien weite Wüstengebiete in eine weiße Decke gehüllt. In dem Land habe es in der westlichen Provinz Al-Dschauf, die an Jordanien grenzt, schweren Regen und Hagel gegeben, berichtete die Staatsagentur SPA. Schnee umgibt Kamele auf ihrer Farm in der Provinz Al Jawf, im Norden Saudi-Arabiens, am Samstag, 2. November 2024. Foto: STR/AP/dpa In den vergangenen Tagen machten in sozialen Netzwerken Fotos und Videos von weiß bedeckten Gegenden die Runde, die sonst vor allem für ihre sandfarbene Wüste bekannt sind. Ein Nutzer schrieb zu einem der Fotos bei X, auf den ersten Blick könne man meinen, die Bilder seien in Europa aufgenommen worden und nicht in Saudi-Arabien. Teils waren auch Überschwemmungen nach schwerem Hagel zu sehen.  Quelle:  dpa JZ-App Vorlesen lassen

Wetterdienst: Kälteeinbruch am Wochenende

Auf frühlingshafte Temperaturen folgt in Deutschland am Wochenende ein Kälteeinbruch. Eine Kaltfront zieht über das Land und «macht dabei ihrem Namen alle Ehre», sagte Meteorologe Tobias Reinartz vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach. Die Höchstwerte erreichen am Samstag bundesweit gerade mal noch 9 bis 13 Grad, führte Reinartz aus. Im äußersten Südosten Bayerns, wo die Kaltfront am spätesten durchzieht, eventuell auch 15 Grad. «Dazu steht klassisches Aprilwetter auf der Agenda mit zahlreichen Schauern und einzelnen Graupelgewittern. Im höheren Bergland ist auch Schnee mit dabei.» Gewittrige Schauer und Schnee Ein Regenschauer zieht über die Landschaft bei Sachsendorf (Calbe) hinweg. Foto: Jan Woitas/dpa In der Nacht zum Sonntag bleibt es bewölkt und regional treten laut DWD gewittrige Schauer auf. Oberhalb von 500 Metern kann es schneien. Die Tiefstwerte liegen bei 5 bis minus 2 Grad. Am Sonntag erwartet der DWD ebenfalls wechselhaftes Wetter mit Schauern und einzelnen Gewitte...

Schnee, Eis und Glätte: DWD warnt vor Unwetter

Zur Wochenmitte müssen sich die Menschen in großen Teilen Deutschlands auf Schnee, Eis und Glätte einstellen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach warnte für Mittwoch vor einer «ausgewachsenen Unwetterlage». In der Mitte Deutschlands kommt es demnach zu starkem Schneefall. Südlich angrenzend fällt «länger andauernder und kräftiger gefrierender Regen.» Der DWD warnte davor, dass die Unwetterlage «großräumige Auswirkungen im Straßen- und Schienenverkehr» haben werde. In weiten Teilen Hessens sollen 15 bis 30 Zentimeter Schnee in 12 bis 24 Stunden fallen, höhere Mengen nicht ausgeschlossen. Auch nördlich des Mains gibt es anhaltende und teils kräftige Schneefälle. Schnee und Regen behindern den Verkehr auf der Autobahn A23 zwischen Elmshorn und Itzehoe. Foto: Christian Charisius/dpa DWD warnt vor «extremem Eisansatz an Gegenständen» Bis in die Abendstunden des Mittwochs fällt vor allem entlang und südlich von Main und Mosel gefrierender Regen, verbreitet bildet sich Glatteis. Der ...

Schnee-Überfall zu Weihnachten? ZDF zeigt Wettermodelle mit völlig unterschiedlichen Prognosen

Eine verbreitete weiße Weihnachten gab es zuletzt im Jahr 2010. Seitdem waren die Temperaturen um den 24. Dezember herum vielerorts deutlich zu warm für Schnee.  2023 war global gesehen vermutlich sogar das wärmste Jahr der Messgeschichte . Dennoch verlieren Winterfans nicht die Hoffnung und fiebern jedes Jahr aufs Neue auf eine weiße Weihnacht hin. Für das Weihnachtswetter in diesem Jahr gibt es mittlerweile schon konkretere Vorhersagen – sie fallen jedoch unterschiedlich aus. Eine verbreitete weiße Weihnachten gab es zuletzt im Jahr 2010. Könnte sich das in diesem Jahr ändern? © Georg Hochmuth/dpa Zwei Modelle sagen unterschiedliches Wetter an Weihnachten voraus Die Prognosen für das  Wetter  basieren oft auf dem amerikanischen (GFS) oder dem europäischen Modell (ECMWF). Abhängig vom verwendeten Modell, variieren die Wetteraussichten. Daher existieren für Weihnachten zwei stark divergierende Vorhersagen. Der 100-jährige Bauernkalender wird ebenfalls zur Wetter...

Schneeräumung: Eine Pflicht, die nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte

Wenn der erste Schnee fällt, ist die Freude bei vielen Menschen groß. Aber für Grundstückseigentümer und Mieter bringt der Schnee auch Verantwortung mit sich. Denn Schnee und Eis können zu Glätte führen, die schnell beseitigt werden sollte, um teure Konsequenzen zu vermeiden. Dies rät der Bund der Versicherten (BdV). Verkehrssicherungspflicht: Eine Verantwortung für alle Grundstückseigentümer Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Glatteis, was die Notwendigkeit der Schneeräumung unterstreicht. Eigentümer eines Grundstücks haben die sogenannte Verkehrssicherungspflicht. Sie müssen dafür sorgen, dass das Grundstück, der Eingangsbereich und die an das Grundstück angrenzenden Gehwege sicher begehbar sind. Zeiten für die Schneeräumung: Wann muss geräumt werden? Laut dem Immobilienverband Deutschland (IVD) muss dies an Werktagen zwischen 7 und 20 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen zwischen 9 und 20 Uhr geschehen. Der Schnee sollte geräumt und bei Glätte entsprechend gestreut werden - bei Bedarf...

Wie du bei Eis und Schnee sicher fährst

Abstand, Abstand und nochmals Abstand – das sind laut Tüv Süd die drei wichtigsten Fahrregeln fürs Auto bei Schnee und Eis. Die Prüforganisation empfiehlt den  dreifachen Sicherheitsabstand . Das wäre zum Beispiel bei Tempo 80 ein Abstand von 120 Metern. «Bei zugeschneiten oder gar vereisten Straßen verlängert sich der Bremsweg erheblich», begründet Thomas Salzinger vom Tüv Süd den großen Abstand. «Selbst die besten Winterreifen oder moderne Assistenzsysteme ändern daran nichts.» Um ein Gefühl dafür zu bekommen, rät er zu einer kurzen Bremsprobe, natürlich nur auf freier Strecke ohne Fahrzeug hinter sich.  Vorsicht ist vor allem geboten an Ampeln und Kreuzungen, Brücken und Waldschneisen, denn hier ist es oft besonders glatt. Ein Auto fährt auf einer vereisten Fahrbahn. Foto: Zacharie Scheurer/dpa-tmn Sanfte Reaktionen auf Eis und Schnee Beim Fahren auf Schnee und Eis grundsätzlich tabu: stark brem...

Schneeflocken-Quiz: Was stimmt und was stimmt nicht?

Der erste Schnee im Winter hat oft etwas Zauberhaftes. Die Flocken sind kleine Wunderwerke der Natur. Es gibt aber auch viele Mythen über sie. Was stimmt davon? Ein kleines Wissensquiz. Ein Eiskristall, teil von frisch gefallenen Schneeflocken, liegt auf einem Schneehaufen. Symbolfoto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa Haben Schneeflocken immer sechs Ecken? Das stimmt, wenn man auf ihre Grundstrukturen blickt. Die einzelnen Eiskristalle können unter dem Mikroskop zwar wie Sterne oder Nadeln aussehen. Ihre Wassermoleküle sortieren sich aber immer zu einem sechseckigen wabenförmigem Kristallgitter aus Wassereis. Es benötigt mehr Raum als flüssiges Wasser. Sind Schneeflocken wirklich einzigartig? Schneeflocken können nicht wirklich identisch sein. Bei einem Durchmesser von nur einem Millimeter enthält ein einziger Eiskristall rund 100 Trillionen Wassermoleküle. Das ist eine Zahl mit 20 Nullen. Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie sich diese Moleküle anordnen können. Auch auf dem Weg zur Erde wir...

Seltenes Ereignis: Schneefall in Südafrika

In Südafrikas Wirtschaftsmetropole Johannesburg hat es zum ersten Mal seit elf Jahren geschneit. Am Montag wurden in der umliegenden Provinz Gauteng mit minus 2 Grad Celsius die tiefsten Temperaturen des diesjährigen Winters gemessen, die tagsüber auf 6 bis 13 Grad stiegen. Die Behörden warnten die Bevölkerung, sich warm zu halten. Landwirte sollten ihr Vieh schützen. Niedrige Temperaturen wurden für die ganze Woche erwartet. Ein Mann geht mit seinen Hunden während eines Schneesturms in Johannesburg, Südafrika, am Montag in einer Straße spazieren. Foto: Jerome Delay/AP Letztmals Schnee in 2012 «Ich habe mein ganzes Leben lang in Johannesburg gelebt, und das ist vielleicht das zweite Mal, dass ich Schnee gesehen habe», sagte eine Einwohnerin am Montag der Deutschen Presse-Agentur. «Ich hatte viel mehr erwartet, da es heute so kalt ist. Ich sorge mich aber um die Menschen, die auf der Straße leben. Sie brauchen Hilfe.» In Gauteng, wo Johannesburg und die Hauptstadt Pretoria liegen, schne...