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Umgeknickt? So vermeidest du Folgeschäden am Fuß

Bänder stabilisieren das Sprunggelenk – und ein Umknicken mit dem Fuß kann sie schädigen. Unbehandelt können sich Folgeschäden entwickeln. Solch ein Unfall sei daher keine Bagatelle, berichtet die «Apotheken Umschau».  Überdehnt oder gerissen – oft macht sich das schon direkt nach dem Umknicken bemerkbar: durch Schmerzen, eine starke Schwellung oder auch Blutergüsse. Am besten sollte man direkt zum Arzt, spätestens jedoch, wenn das Fußgelenk nach drei Tagen immer noch schmerzhaft geschwollen ist. Ein Mann mit Fußverletzung. Foto: Christin Klose/dpa-tmn Manschette reicht als Therapie oft aus In den meisten Fällen sind die Außenbänder betroffen. Das Innenband eventuell zusätzlich, wenn sich beim Umknicken der Fuß auch noch nach innen verdreht hat. Sind nur Außenbänder geschädigt, reicht es oft, eine Manschette zu tragen – allerdings sechs Wochen lang dauerhaft und konsequent. Dazu kann Physiotherapie die Sprunggelenkmuskulatur tr...

Anhaltende Trockenheit: Das sind die Folgen

Angesichts der seit Wochen anhaltenden Trockenheit warnt der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) vor schwerwiegenden Folgen für Umwelt und Natur. Extremes Niedrigwasser am Bodensee, sinkende Flusspegel und erhöhte Waldbrandgefahr seien nur einige davon, teilte der BUND in einer Erklärung mit. Ein anderer Experte beurteilt die Lage weniger dramatisch. «Wir warnen davor, die jetzige Trockenheit als reine Wetterlage zu betrachten. Die Problematik geht viel tiefer», betonte Verena Graichen, Geschäftsführerin Politik beim BUND. «Regen im Frühjahr ist das Startsignal für die Natur. Bleibt dieses Signal aus, geraten Böden, Pflanzen und Tiere frühzeitig unter Stress – mit Folgen für die gesamte Vegetationsperiode und die biologische Vielfalt.» Baden-Württemberg, Insel Reichenau Im Bodensee: Der Wasserstand des Bodensees ist auf einem niedrigen Stand. Archivfoto: Felix Kästle/dpa BUND fordert mehr Widerstandsfähigkeit gegen Klimakrise Besonders betroffen seien flach wurzelnde Pfl...

Mindestlohn von 15 Euro: Das wären die Folgen

Millionen Beschäftigte mit sehr schmalem Einkommen könnten ab kommendem Jahr besser verdienen. CDU/CSU und SPD erwähnen in ihrem Sondierungspapier einen möglichen Mindestlohn von 15 Euro ab 2026. Die Kehrseite: Verbraucher müssen sich womöglich darauf einstellen, dass ein Haarschnitt oder ein Restaurantbesuch deshalb teurer werden könnte. Noch ist aber nichts endgültig entschieden. Wieso soll der Mindestlohn erhöht werden? Im Wahlkampf hat sich SPD-Kanzler Olaf Scholz für die Anhebung des gesetzlichen Mindestlohns von derzeit 12,82 Euro pro Stunde auf 15 Euro ausgesprochen. Grüne, Linke und BSW hatten die Zielmarke in ihren Wahlprogrammen, die Gewerkschaften sind ebenfalls dafür. Ihr Argument: Die jüngsten Erhöhungen dieser gesetzlichen Lohnuntergrenze seien zu gering ausgefallen im Vergleich zur zeitweise sehr hohen Teuerung. Euro-Geldscheine bilden die Summe von 15 Euro. Foto: Sebastian Kahnert/dpa Zudem verfehle Deutschland die Vorgaben einer EU-Richtlinie. Demnach soll der Mindestl...

14 Jahre in Folge: Auch Herbst 2024 zu warm

Der Herbst 2024 ist nach erster Einschätzung von Meteorologen zu warm, aber nicht ungewöhnlich warm gewesen. Für den Deutschen Wetterdienst (DWD) markiert er aber «einen weiteren Meilenstein im Erwärmungstrend». Die zu Ende gehende Jahreszeit bricht zwar keine Temperaturrekorde – es ist aber der 14. zu warme Herbst in Folge, wie die Meteorologen nach den ersten Auswertungen ihrer rund 2000 Messstationen berichten. Das Temperaturmittel im Herbst 2024 lag mit 10,5 Grad um 1,7 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990, die bei 8,8 Grad liegt. Im Vergleich zur wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 mit 9,3 Grad betrug die Abweichung 1,2 Grad. Fünftwärmster Herbst seit 1881 «Damit reiht sich dieser Herbst als der fünftwärmste seit Beginn der Aufzeichnungen ein», erklärte der DWD in seiner vorläufigen Bilanz. In Deutschland wird das Wetter seit 1881 aufgezeichnet. Ein Radfahrer fährt auf dem Elberadweg am Japanischen Palais in Dresden vor herbstlich gefärb...

Hoher Methan-Ausstoß gemessen – «Folgen für Gesundheit»

Die Deutschen Umwelthilfe (DUH) hat an mehreren Energieanlagen einen ungeregelten Austritt des Klimagases Methan gemessen. «Unsere Messungen zeigen, dass täglich signifikante Mengen Methan unkontrolliert entweichen», sagte der Bundesgeschäftsführer der DUH, Jürgen Resch. «Das hat verheerende Folgen für die Gesundheit der Bevölkerung und für das Klima.» Die Messungen wurden demnach an fünf Biogasanlagen in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, einer Gasverdichterstation ebenfalls in Nordrhein-Westfalen sowie einem schwimmenden LNG-Importterminal in Schleswig-Holstein durchgeführt. Als Grund für den Gasaustritt nannte die DUH Lecks, die durch unzureichende Wartung entstanden seien und wegen unregelmäßiger Kontrollen nicht behoben worden seien. Die erhöhte Konzentration von Methan in der Luft sei auch in großer Entfernung zu den Anlagen nachweisbar gewesen. Die in diesem Jahr abgeschlossene Methan-Verordnung der EU verpflichte Betreiber dazu, Methan-Lecks zu identifizieren und z...

Warum du Vogelkot auf dem Auto immer sofort entfernen solltest

Klar, wie sauber man sein Auto haben will, ist auch immer Geschmackssache. Doch gerade im Sommer gibt es einige Verschmutzungen, bei denen man am besten sofort tätig wird. Bei Vogelkot etwa: Erspäht man einen dieser unappetitlichen Kleckse, sollte man ihn schnell wegputzen. Und schnell meint schnell. Denn dabei  zählt jede Stunde, um Schäden an der Lackoberfläche zu vermeiden . Verätzte Vertiefung als Folge Konkret: Auf einer Lackfläche ohne gute Konservierung können  schon zwei Stunden , nachdem der Vogel seine weiße Fracht hinterlassen hat, Schattenbildungen oder sogar milde Verätzungen zurückbleiben, erläutert Christian Petzoldt. Je nach Einwirkzeit des Kots könne dieser den Lack auch in weiteren Schichten schädigen. Eine  verätzte Vertiefung  kann das Resultat sein, so der Spezialist für Autopflege aus Hagen. «Pflatsch» - je eher der Vogelkot entdeckt und abgewaschen wird, desto besser. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/dpa-tmn Je nach Tiefe muss dann eventue...

Erde erhitzt sich so schnell wie nie – zwölf Rekord-Monate in Folge

Ein Jahr lang weltweite Rekordwerte für jeden Monat – und die Erde erhitzt sich mit zunehmender Geschwindigkeit: Zwei Berichte zum Klimawandel zeigen eine unheilvolle Entwicklung.  Der Mai war der zwölfte Monat in Folge, in dem die globale Durchschnittstemperatur einen Rekordwert für den jeweiligen Monat erreichte , wie der EU-Klimawandeldienst Copernicus mitteilte. Und  die menschengemachte Erderwärmung hat zuletzt so schnell zugenommen wie nie seit dem Start der instrumentellen Aufzeichnungen , wie es im Bericht «Indicators of Global Climate Change» (IGCC) vom Mittwoch heißt. Temperatur seit 2014 um rund 0,26 Grad gestiegen Allein im vergangenen Jahrzehnt (2014 bis 2023) stieg die Temperatur durch Aktivitäten des Menschen demnach um rund 0,26 Grad. Das sei ein Rekord bei der Aufzeichnung mit Messgeräten, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreiche, berichtet die Gruppe um Piers Forster von der Universität Leeds im Journal «Earth System Science Data». Ein Jahrzehnt zuv...

Warum der Abbau von Manganknollen umstritten ist

Manganknollen, die in den Tiefen des Meeresbodens liegen, sind ein Hoffnungsträger für die Rohstoffversorgung. Sie enthalten Mangan, Kupfer, Nickel und Kobalt - wichtige Materialien für die Elektromobilität und den Ausbau der Windenergie. Doch der Abbau birgt auch Gefahren und ist umstritten. Die Schätze der Tiefsee Manganknollen sind wie Pflastersteine in mehreren tausend Metern Tiefe verteilt. Sie enthalten wertvolle Rohstoffe, die für die moderne Technologie unverzichtbar sind. Deutschland könnte mit dem Abbau dieser Knollen den Kupfer-, Nickel- und Kobaltbedarf teilweise decken und unabhängiger von anderen Ländern werden. Doch trotz dieser Vorteile hat sich die Bundesrepublik für ein Moratorium ausgesprochen. Die Konsequenzen für die Umwelt sind noch nicht ausreichend untersucht. Die Folgen für die Umwelt Der Abbau von Manganknollen könnte das marine Ökosystem nachhaltig schädigen. Die Tiefsee ist ein sensibler Lebensraum, der nur langsam regeneriert. Die Knollen sind Lebensraum fü...

Viel zu wenig Regen in Spanien

Ständig ein Regenguss, dazwischen auch noch Hagel - bei uns in Deutschland ist der Frühling bisher eher nass. Ganz anders sieht das aber in Spanien aus:  Schon seit Monaten regnet es dort zu wenig. Eigentlich schon seit Jahren: Nach den vergangenen zwei heißen, trockenen Sommern hat es auch diesen Winter und jetzt im Frühling kaum Regen gegeben. Flüsse trocknen aus, Seen werden zu Pfützen. Grundwasser, also das im Boden versickerte Regenwasser, ist oft erst  in 200 Meter Tiefe  zu finden. Das ist vor allem  für Pflanzen ein Problem.  Sie kommen mit ihren Wurzeln nicht so tief und vertrocknen. Wo ist der See hin? In Spanien wird das Wasser knapp. Quelle: dpa Das sind die Folgen der Dürre Dabei wird in Spanien eigentlich ziemlich  viel Obst und Gemüse  angebaut und in andere Länder verkauft. Wenn ihr euch mal im Supermarkt bei der Obst- und Gemüsetheke umschaut, lest ihr bestimmt häufig "Herkunftsland: Spanien". Denn eigentlich wuchs in de...