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Posts mit dem Label "#KI" werden angezeigt.

KI verdrängt ein Fünftel der Jobs junger Entwickler

Künstliche Intelligenz verdrängt bereits spürbar junge Arbeitnehmer vom Arbeitsmarkt. Eine Studie der Stanford-Universität zeigt erstmals in diesem Umfang die konkreten Auswirkungen von KI-Software auf die Beschäftigung. Die Zahlen sind eindeutig: Die Beschäftigung von 22- bis 25-jährigen Software-Entwicklern ist seit Ende 2022 um ein Fünftel gefallen. Insgesamt sank die Zahl junger Beschäftigter in Jobs mit starkem KI-Einsatz um sechs Prozent. Besonders betroffen sind neben der Software-Entwicklung auch Kundendienst-Bereiche wie Callcenter. In Branchen mit wenig KI-Einsatz stieg die Beschäftigung junger Arbeitnehmer dagegen um rund neun Prozent. Erfahrung schützt vor KI-Konkurrenz Ältere Arbeitnehmer sind von der Verdrängung weniger betroffen. Ihre Beschäftigung nahm sogar in Bereichen mit hohem KI-Einsatz zu, wie die Stanford-Forscher ermittelten. Die Wissenschaftler sehen eine mögliche Erklärung darin, dass KI zwar über Grundwissen aus der Ausbildung verfügt, aber nicht über die Ber...

Gemini für Google Home: Google tauscht das Gehirn seines Sprachassistenten aus

Tschüss Google Assistant, hallo Gemini for Home. Google ersetzt den bisherigen Smart Home-Assistenten durch ein KI-System. Auf Smart Home-Besitzer kommen damit große Änderungen zu. Schon seit Monaten treibt Google die Verbreitung ihrer Künstlichen Intelligenz Gemini immer weiter voran. Nun zieht die KI auch in euer Google Smart Home ein. Anfang des Jahres hatte das US-Unternehmen bereits angekündigt, den Google Assistant auf Smart Home-Geräten durch Gemini ersetzen zu wollen. Nun erklärt Google, wie dieser Wechsel zu "Gemini for Home" euren Alltag verändern wird. Die Funktionsweise unterscheidet sich deutlich vom bisherigen Google Assistant. Musstet ihr bislang präzise Befehle formulieren, soll Gemini for Home auch komplexere Satzkonstruktionen verstehen und Kontexte aus Anfragen besser erfassen können. So wie ihr es von diversen KI-Assistenten kennt. Gemini for Home basiert dabei auf denselben leistungsstarken KI-Modellen wie etwa auf Mobilgeräten und verfügt ü...

Apple Intelligence: Gelingt Tim Cook noch die KI-Wende?

Apple ist selten Vorreiter – auch bei der Künstlichen Intelligenz war das Unternehmen eher spät dran. Doch anstatt bestehende Technologie besser zu machen, verlieren Tim Cook und Co. den Anschluss an die Branche. Wie kann der Turnaround gelingen? “Wir waren selten die Ersten”, soll Tim Cook laut  Bloomberg  in einem Allhands-Meeting vor den Angestellten gesagt haben. Vor dem Mac habe es den PC gegeben, vor dem iPhone ein anderes Smartphone und es gab einen MP3-Player vor dem iPod, so der Apple-Chef. Doch das Unternehmen habe stets moderne Versionen dieser Produkte herausgebracht. Laut Bloomberg denke Cook so auch über Künstliche Intelligenz. Mit dem Vortrag, in dem es auch um kommende Produkte ging, wollte der Apple-Chef die Belegschaft davon überzeugen, das Ruder im Wettstreit auf dem KI-Markt noch herumreißen zu können. Die Frage ist, wie das noch gelingen kann. Schließlich kamen Apples KI-Ambitionen nicht von Anfang an, jedoch schnell nach dem Start unter die Räder. iPhone ...

Answers-Team: Apple arbeitet an eigener KI-Suchmaschine

Apple  entwickelt offenbar eine eigene KI-Suchmaschine. Ein spezielles Team soll  Googles  und  OpenAIs   Chatbots  Konkurrenz machen. Apple scheint seine Haltung zu Chatbots zu überdenken und hat ein spezialisiertes Team zur Entwicklung von Suchfunktionen gebildet. Das Unternehmen habe die interne Gruppe Answers, Knowledge and Information (AKI) gegründet, um KI-gestützte Suchlösungen zu entwickeln,  berichtete Bloomberg . Das AKI-Team wird von Robby Walker geleitet, einem Senior Director, der die Siri-Entwicklung verantwortet hatte, bevor er nach technischen Rückschlägen versetzt wurde. Walker berichtet direkt an Apples KI-Chef John Giannandrea und rekrutierte mehrere ehemalige Siri-Teammitglieder für die neue Initiative. Nutzer werden zu Google weitergeleitet Apples KI-Plattform Apple Intelligence verfügt nicht über KI-Suchfunktionen. Das System übernimmt hauptsächlich Benachrichtigungszusammenfassungen, Textumschreibungen und Fotoverbesserungen. Nut...

DWD revolutioniert Pollenflug-Messung mit KI-Technik

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) revolutioniert die Pollenflugmessung mit Künstlicher Intelligenz. In Hamburg, Freiburg und Offenbach sind die ersten von insgesamt 16 hochmodernen Pollenmonitoren in Betrieb gegangen. Die neuen Geräte können tagesaktuelle Auswertungen liefern - ein Durchbruch für Millionen von Allergikern in Deutschland. «Nach einer mehrwöchigen Prüfphase werden die Daten dann operationell genutzt», sagte Stefan Gilge, Referatsleiter am DWD-Zentrum für Medizin-Meteorologische Forschung (ZMMF) in Hamburg. KI macht Messungen blitzschnell Die revolutionäre Technik misst viermal täglich die Luft und wertet die Daten direkt aus. Dank Künstlicher Intelligenz sind die Ergebnisse innerhalb von ein bis sechs Stunden verfügbar - bisher dauerte es zwei bis drei Tage. «Unser neues automatisches Pollenmonitoring-Messnetz ermöglicht die Erfassung der aktuellen Pollenflugkonzentration innerhalb von ein bis sechs Stunden», erklärte Christina Koppe, Abteilungsleiterin der Klima- und Umwe...

Copilot-Modus in Microsoft Edge ausprobiert: Wie nützlich ist KI im Browser?

Surft ihr noch allein durchs Netz? Muss doch nicht sein! Der neue Copilot-Modus im Edge-Browser soll euch tatkräftig dabei unterstützen. Doch was bietet das KI-Feature – und braucht man das wirklich? Wir haben es ausprobiert. Es ist noch nicht lange her, da war die Surf-Geschwindigkeit noch das wichtigste Kriterium für die Wahl des Browsers. Google Chrome hatte hier in der Regel die Nase vorn. Geht es nach den führenden Unternehmen, ist das mittlerweile zweitrangig. Heute wird Platzhirsch, wer die meisten KI-Features im Programm hat. Unternehmen wie Perplexity bringen deswegen sogar eigene Browser an den Start. Und auch Microsoft darf da natürlich nicht fehlen. Schließlich war das Unternehmen eines der ersten, das einen KI-Chat in seinen Browser integrierte – zunächst über die Websuche Bing, später als Copilot in der Seitenleiste. Mit dem Copilot-Modus für Edge treibt Microsoft diese Entwicklung nun voran. Das Versprechen: Die KI soll auf die Inhalte eueres Browsers zugreifen können, u...

KI-Feature blockiert: Brave überlistet Microsoft Recall mit privaten Tabs

Das  Windows-11 -Feature Recall sammelt nahezu alle sichtbaren Inhalte. Der Brave- Browser  blockiert das in Zukunft – und bedient sich dafür eines Tricks. Wer unter Windows 11 den Webbrowser Brave nutzt, muss sich im Hinblick auf das umstrittene Microsoft-Tool Recall künftig weniger Sorgen um seinen Datenschutz machen. Der Entwickler des Browsers  hat angekündigt , Recall ab der Brave-Version 1.81 standardmäßig zu blockieren. Damit bleibt Microsofts KI-Tool blind für alle Aktivitäten, die sich innerhalb des Webbrowsers abspielen. Sicherheitsexperten hatten Recall schon kurz nach der ersten Ankündigung des Tools heftig kritisiert. Das Windows-11-Feature erzeugt alle paar Sekunden automatisch einen Screenshot und wertet die Inhalte mittels KI aus, um sie von Anwendern durchsuchbar zu machen. Egal ob Webseiten, lokale Dokumente oder Fotos – Recall sammelt so ziemlich alles, was nicht per DRM geschützt ist. Dadurch gelangen potenziell auch vertrauliche Daten i...

KI-Band The Velvet Sundown erreicht 1,4 Millionen Hörer

Drei Alben mit 39 Songs in nur anderthalb Monaten: Die Band The Velvet Sundown überflutet Streaming-Plattformen mit einer Indie-Ballade nach der anderen. Das Geheimnis hinter der enormen Produktivität liegt auf der Hand - die Songs stammen offenbar nicht von Menschen, sondern von künstlicher Intelligenz. «Nicht ganz Mensch. Nicht ganz Maschine. The Velvet Sundown lebt irgendwo dazwischen», beschreibt sich die mysteriöse Band auf ihren Social-Media-Kanälen und Spotify. Wer dahintersteckt, bleibt völlig unklar. Die vier angeblichen Bandmitglieder sind nie öffentlich aufgetreten, ihre Fotos wurden eindeutig von KI erstellt. Millionen Hörer trotz KI-Ursprung Erst Anfang Juni tauchte die erste Musik der Gruppe auf diversen Streaming-Plattformen auf. Die meisten Songs mit Rock-, Country- und Folk-Elementen sind relativ austauschbar - weder großartig noch abgrundtief schlecht. Dennoch hat es die Band in wenigen Wochen geschafft, Verwirrung und Sorgen um die Zukunft der Musikbranche auszulösen...