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Verbrecher locken Verbraucher mit gefälschten Holz- und Heizöl-Angeboten

Wer seine Vorräte an  Kaminholz, Pellets oder Heizöl  vor der bevorstehenden Heizsaison auffüllen will, findet im Internet viele Anbieter. Es lohnt sich, die Angebote genau zu prüfen - denn  derzeit häuften sich  die  Beschwerden zu Fake-Shops  in dem Bereich, warnt die Verbraucherzentrale Niedersachsen. Kein Wunder, denn auch Betrüger haben die saisonal erhöhte Nachfrage nach Brennstoffen erkannt.  Wichtig  ist zunächst, dass man  keine Vorkasse  leistet - im Betrugsfall ist das Geld sonst meist weg, so die Verbraucherschützer. Kaminholzstapel im Keller eines Privathaushalts. Archivfoto: Bernd Wüstneck/dpa Wer sich unsicher ist, ob ein Angebot seriös ist, kann die  jeweilige Shop-URL  beim «Fakeshop-Finder» der Verbraucherzentrale Niedersachsen eintippen. Gibt man auf dieser Plattform eine Internetadresse ein, wird diese auf eine Reihe von Aspekten abgescannt - darunter sind auch technische Merkmale. Daraus wird dann eine...

Riesen-Polizeieinsatz gegen die Mafia

San Luca ist eigentlich ein verschlafenes Dorf im Süden Italiens - doch am Mittwoch wurde es  von schwer bewaffneten Polizistinnen und Polizisten belagert . Denn San Luca ist das Zentrum der Mafia-Organisation 'Ndrangheta und deshalb der Schwerpunkt der  weltweiten Anti-Mafia-Razzia . Razzien sind große Fahndungsaktionen der Polizei, bei denen verdächtige Personen und ihre Wohnungen durchsucht werden. San Luca ist ein Dorf mit rund 3.600 Einwohnern in der süditalienischen Region Kalabrien. Quelle: breuel-bild / info So erfolgreich war die Razzia Fast vier Jahre arbeiteten die Ermittlerinnen und Ermittler an der Aktion, bevor sie am Mittwoch zuschlagen konnten: Auf der ganzen Welt durchsuchten  tausende Polizistinnen und Polizisten  Wohnungen und Häuser und nahmen um die  150 mutmaßliche Mafiosi , also Mafia-Mitglieder, fest. Sie sind unter anderem angeklagt wegen  Drogenhandels . Auch in Deutschland gab es einige Festnahmen. Quelle: dpa Auch in Deutschland ...

Wenn unter 14-Jährige eine Straftat begehen

Ein zwölf Jahre altes Mädchen aus Nordrhein-Westfalen ist getötet worden.  Zwei Mädchen haben zugegeben, die Tat begangen zu haben. Die beiden sind 12 und 13 Jahre alt. Jetzt fordern einige, dass solche Taten härter bestraft werden müssten. Bislang ist das so geregelt: Mit Blumen und Kerzen wird um das 12-jährige Mädchen getrauert. Quelle: imago Kinder unter 14 Jahren kommen nicht ins Gefängnis Bis zum 14. Geburtstag gelten Kinder noch als   schuldunfähig . Das bedeutet, dass sie nicht vor ein Gericht gestellt, verurteilt und bestraft werden dürfen. Diese Regel gilt   auch bei schweren Verbrechen.  Der Grund: Man geht davon aus, dass Kinder noch zu jung sind, um ihr Handeln richtig einschätzen und verstehen zu können.   Jugendliche ab 14 Jahren gelten hingegen als alt genug, ihre Taten besser einschätzen zu können. Allerdings werden auch sie nicht wie Erwachsene bestraft: Für die Jugendlichen gilt ein besonderes   Jugendstrafrecht . Einige Menschen kritisie...