Roms Bürgermeister Roberto Gualtieri hat ein ambitioniertes Ziel verkündet: In fünf Jahren soll man im Tiber wieder baden können. Nach Medienberichten nannte er diese Pläne am Rande einer Veranstaltung im italienischen Pavillon der Expo 2025 im japanischen Osaka. Bis vor wenigen Jahrzehnten war das Baden im Tiber noch Alltag in der italienischen Hauptstadt. Viele Generationen von Römern lernten in dem Fluss schwimmen, der einige Kilometer westlich ins Mittelmeer mündet. Heute ist das Schwimmen in dem Fluss verboten - zu verschmutzt ist das Wasser. Nur zum traditionellen Neujahrsspringen trauen sich noch Mutige in den Tiber. Arbeitsgruppe bereits aktiv Gualtieri erklärte, eine Arbeitsgruppe sei bereits eingerichtet worden. Mit Umweltminister Gilberto Pichetto Fratin und dem Präsidenten der Region Latium, Francesco Rocca, führe er bereits Gespräche. Das Projekt sei «absolut realisierbar», betonte der Bürgermeister. Ob das ehrgeizige Ziel innerhalb von fünf Jahren tatsächlich erreicht wer...