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Posts mit dem Label "#Telefon" werden angezeigt.

Real-Time-Text: Wie du bald während eines Telefonats chatten kannst

Am 28. Juni 2025 startet Real-Time-Text in Deutschland – und ist dann auf fast allen Smartphones verfügbar. Die neue Live-Chat-Funktion ermöglicht es, während eines Telefonats direkt mit dem Gegenüber zu chatten, auch ohne mobiles Internet. Ursprünglich für Menschen mit Hör- oder Sprachbehinderung entwickelt, soll die Live-Chat-Funktion Real-Time-Text (RTT) bald allen Smartphone-Nutzer:innen zur Verfügung stehen. Damit wird es möglich, während eines Sprachtelefonats in Echtzeit mit dem Gegenüber per Texteingabe zu kommunizieren. RTT startet am 28. Juni In Deutschland geht RTT am 28. Juni 2025 an den Start – unterstützt von den Netzanbietern Telekom, Vodafone, O2 und 1&1. Die Installation einer Zusatz-App ist dabei nicht notwendig. Die Funktion kommt als Softwareupdate auf die Geräte und kann dann aktiviert werden. Voraussetzung für die RTT-Nutzung ist ein vergleichsweise modernes Smartphone mit Android (ab Version 10) oder ein iPhone mit iOS (ab Version 11.2). Einschränkungen kann ...

Trump telefoniert mit Putin: Kommt es zur Waffenruhe?

US-Präsident Donald Trump verweist vor seinem heutigen Telefonat mit Russlands Staatschef Wladimir Putin darauf, dass einige Bausteine einer Friedenslösung im Ukraine-Krieg bereits ausgearbeitet seien. «Viele Elemente eines endgültigen Abkommens sind vereinbart worden, aber es bleibt noch viel zu tun», verkündete Trump über sein Online-Sprachrohr Truth Social. «Ich freue mich sehr auf das Gespräch mit Präsident Putin.» Die ukrainische Staatsführung forderte, den Kremlchef unter Druck zu setzen, da er den seit gut drei Jahren andauernden Angriffskrieg bewusst in die Länge ziehe. Das geplante Telefonat zwischen Trump und Putin soll nach Angaben des US-Präsidenten am Dienstagmorgen stattfinden (Ortszeit Washington; also am Nachmittag/Abend deutscher Zeit) und wäre nach offiziellen Angaben das zweite seit Amtsantritt des Republikaners im Januar. Das erste Gespräch fand im Februar statt, zudem stellte Trump damals ein persönliches Treffen mit Putin in Aussicht, für das es aber nach wie vor ...

Ermittler in Europa stoppen Enkeltrick-Betrüger

Ermittler sind in mehreren Ländern gegen sogenannte Enkeltrick-Betrüger vorgegangen. Einen Einsatz gab es zum Beispiel in Kassel. Im Zeitraum vom 25. November bis zum 6. Dezember wurden insgesamt 20 Menschen auf frischer Tat festgenommen, die mutmaßlich an Enkeltricks beteiligt waren, wie die Staatsanwaltschaft und Polizei Berlin gemeinsam mitteilten. Ermittler aus Deutschland, Luxemburg, Österreich, Polen, Schweiz, Slowakei, Tschechien, Ungarn und der Europäischen Polizeibehörde Europol hätten  391 Enkeltricktaten und einen Schaden von mehr als 4,85 Millionen Euro verhindert.  Bis zu 1000 Einsatzkräfte waren den Angaben nach täglich an dem zweiwöchigen Einsatz beteiligt. Nach Schätzungen des Landeskriminalamts Niedersachsen konnte allein in dem Bundesland ein Schaden von rund 1,5 Millionen Euro verhindert werden. Eine ältere Frau telefoniert mit einem schnurlosen Festnetztelefon. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa Callcenter in Wohnung und Hotelzimmer Die Ve...

Warum die Notrufortung über 110 noch immer nicht funktioniert

Mehr als vier Wochen nach der Ankündigung eines bundesweiten Pilotbetriebs können Notrufe unter der Nummer 110 nach wie vor bundesweit nicht rasch zurückverfolgt werden. Das bestätigte eine Sprecherin des baden-württembergischen Innenministeriums der Deutschen Presse-Agentur auf Nachfrage. Man arbeite mit Hochdruck an der Umsetzung des Pilotbetriebs. Aber neben den rechtlichen Problemen kommen nun technische Schwierigkeiten hinzu: Aufgrund der riesigen Datenmengen der anzubindenden Leitstellen sei die Umsetzung nur schrittweise möglich, sagte die Sprecherin. «Das ist nicht ganz einfach.» Man müsse gewährleisten, dass ein stabiler Betrieb funktioniere. Rechtliche Hürden liegen in Baden-Württemberg Hintergrund: Wer mit einem Handy irgendwo in Deutschland mit der 112 Feuerwehr und Rettung ruft, kann über ein technisches Verfahren schnell und präzise geortet werden. Beim Polizeinotruf 110 ist das bislang nicht möglich – aufgrund rechtlicher Hürden in Baden-Württemberg. Denn im Schwarzwald ...

Zweistaatenlösung: Scholz appelliert in Telefonat an Netanjahu

Vor dem Hintergrund des Gaza-Kriegs hat Bundeskanzler Olaf Scholz gegenüber dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu auf eine Zweistaatenlösung gepocht. Aus Sicht der Bundesregierung würde nur eine verhandelte Zweistaatenlösung die Perspektive einer nachhaltigen Lösung des Nahostkonfliktes öffnen, sagte der SPD-Politiker in einem Telefonat mit Netanjahu am Montag, wie Regierungssprecher Steffen Hebestreit mitteilte. Dies müsse für den Gazastreifen und das Westjordanland gelten. Eine zentrale Rolle komme dabei einer reformierten Palästinensischen Autonomiebehörde zu, sagte der Kanzler demnach weiter. Netanjahu lehnt Zweistaatenlösung ab – und fordert eine Entmilitarisierung des Gazastreifens Netanjahu lehnt eine Zweistaatenlösung ab. Damit ist ein unabhängiger palästinensischer Staat gemeint, der friedlich Seite an Seite mit Israel existiert. Bemühungen darum kamen zuletzt aber jahrelang nicht mehr voran. Auch die islamistische Palästinenserorganisation Hama...

Putin erklärt sich zu Telefonat mit Scholz bereit

Russlands Präsident Wladimir Putin ist nach Kreml-Angaben zu einem neuen Telefonat mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) über den  Krieg in der Ukraine  bereit. Bisher habe Scholz nicht angerufen oder Berlin eine solche Initiative für ein Gespräch angestoßen, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Freitag. Er reagierte auf Äußerungen des Kanzlers, mit Putin zu gegebener Zeit sprechen zu wollen. «Es ist notwendig zu reden», sagte Peskow. Letztes Telefonat im Dezember «Präsident Putin bleibt offen für Dialog, verfolgt dabei aber natürlich das grundlegende Ziel des Schutzes der Interessen unserer Bürger.» Putin und Scholz telefonierten laut Kreml auf deutsche Initiative zuletzt am 2. Dezember etwa eine Stunde zur Lage in der Ukraine und zu den Folgen des Krieges. Scholz hatte dem « Kölner Stadt-Anzeiger » zum Krieg gesagt, es werde «am Ende eine Vereinbarung zwischen den Regierungen in Moskau und Kiew geben müssen». Sein letztes Telefonat mit dem Kremlchef sei schon einige Zeit her. ...