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Wagenknecht verliert BSW-Machtkampf: Wolf bleibt im Amt

Der wochenlange Machtkampf um die Besetzung der Thüringer BSW-Parteispitze ist entschieden: Thüringens Vize-Ministernpräsidentin Katja Wolf, die in Deutschlands einziger Brombeer-Koalition mit CDU und SPD das BSW-Gesicht ist, bleibt Landeschefin. Die 49-Jährige gewann auf einem Parteitag in Gera eine Kampfkandidatur gegen die von Parteigründerin Sahra Wagenknecht unterstützte Landtagsabgeordnete Anke Wirsing. Wagenknecht hatte kurz vor dem Parteitag in einem Brief an die Mitglieder eine «Neuaufstellung des Landesvorstandes» und die Trennung von Regierungs- und Parteiamt verlangt – und damit Front gegen Wolf gemacht. Wolf deutlich vor Wagenknechts Kandidatin  Steffen Schütz (BSW), Thüringer Minister für Digitales und Infrastruktur, applaudiert für Katja Wolf (BSW), Stellvertreterin des Ministerpräsidenten von Thüringen, nach ihrer Wiederwahl.Foto: Jacob Schröter/dpa Mit ihr liegt Wagenknecht seit der Thüringer BSW-Regierungsbeteiligung und der Diskussion um eine Friedens-Präambel zu...

Warum das BSW an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern könnte

In der Messe Erfurt ist die Welt für Sahra Wagenknecht noch in Ordnung. Eine Band spielt beim Thüringer Wahlkampfstopp der BSW-Chefin, das Publikum ist begeistert, auch wenn der Saal nicht ganz voll ist. Frieden sei das Wichtigste, sagt eine Frau Mitte 60 im rosa Mantel und schwarzen Pullover. Und von Frieden spricht auch Wagenknecht auf der Bühne. «Wir dürfen nicht zulassen, dass unser Land mental immer mehr auf Krieg eingestellt wird», ruft die 55-Jährige. Der Satz geht fast unter im Applaus. Bundesweit allerdings läuft es eine gute Woche vor der Bundestagswahl nicht mehr rund für das Bündnis Sahra Wagenknecht. Mit Umfragewerten von 4 bis 5,5 Prozent sieht es knapp aus für den Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde. Und ein Scheitern am 23. Februar, so hat es Wagenknecht nun mehrfach angedeutet, wäre voraussichtlich auch das Ende ihrer politischen Laufbahn. Sahra Wagenknecht, Bundesvorsitzende des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), spricht bei einer Wahlkampfveranstaltung des...

Ehepaar spendet Bündnis Sahra Wagenknecht über fünf Millionen Euro

Die Großspender des Bündnisses Sahra Wagenknecht haben Vermutungen zurückgewiesen, dass das Geld aus Russland oder aus verschwundenen SED-Vermögen stammen könnte. «So ein Quatsch», s agte Spenderin Lotte Salingré dem Portal t-online.  «Wir haben das Geld verdient.» Sie präzisierte demnach: Ihr Mann Thomas Stanger habe das Geld verdient. Das in Mecklenburg-Vorpommern ansässige Paar hatte dem BSW in zwei Tranchen dieses Jahr 5,1 Millionen Euro zukommen lassen. Die Einkünfte stammen nach Recherchen des Portals aus einer Beteiligung an der Firma MA Lightning Technology GmbH, die sich auf Bühnenbeleuchtung großer Konzerte spezialisiert habe. «Wir haben dieses Unternehmen in einer Garage aufgebaut», sagte Stanger dem Portal. «Und wir hatten offenbar einen guten Riecher.» Millionenbeträge aus einer Beteiligung Sahra Wagenknecht, Vorsitzende des Bündnis Sahra Wagenknecht, spricht bei einem Pressestatement im Paul-Löbe-Haus. Archivfoto: Jonathan Penschek/dpa Stanger sei bereits im Jahr 2000...

Wagenknecht grundsätzlich offen für Koalition ihres Bündnisses mit Union

Die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht schließt vor dem Hintergrund der Landtagswahlen in Ostdeutschland eine Koalition mit der Union nicht aus. "Über Koalitionen werden wir nach den Wahlen entscheiden", sagte Wagenknecht den Zeitungen der Mediengruppe Bayern vom Samstag. "Es muss sich spürbar etwas für die Menschen verbessern, nur dann gehen wir in eine Regierung. Aber darüber reden würden wir natürlich auch mit der Union." Die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht schließt vor dem Hintergrund der Wahlen in Ostdeutschland eine Koalition mit der Union nicht aus. Es müsse sich aber "spürbar etwas für die Menschen verbessern", sagte in einem Interview. Erst kürzlich hatte die stellvertretende Vorsitzende der Unionsfraktion, Andrea Lindholz (CSU), eine Kooperation mit der neuen Partei Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) für undenkbar erklärt. Waffenlieferungen an die Ukraine lehnt Wagenknecht weiter ab. "Wir geben für Waffenlieferungen an die Ukraine 30 mal so vi...