Direkt zum Hauptbereich

Posts

Posts mit dem Label "#warntag" werden angezeigt.

Öffentliche Banken: Verdi ruft zu Warnstreiks auf

Zur Fortsetzung der bundesweiten Tarifverhandlungen für die gut 60.000 Beschäftigten von Landes- und Förderbanken sowie mehrerer Sparkassen hat die Gewerkschaft Verdi Beschäftigte aus mehreren Bundesländern zu Warnstreiks aufgerufen. Nach Arbeitsniederlegungen in Hamburg, Berlin und Niedersachsen sollen sich an diesem Donnerstag (10. Oktober) Mitarbeitende verschiedener öffentlicher Institute aus Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland an Arbeitsniederlegungen beteiligen, wie die Gewerkschaft mitteilte. Auch in Baden-Württemberg seien für Donnerstag Aktionen geplant, sagte eine Verdi-Sprecherin. Verdi-Fähnchen liegen auf einem Tisch. Foto: Christoph Soeder/dpa Die dritte Verhandlungsrunde steht am Donnerstag in Mainz an. Dort werden auch rund 1000 Beschäftigte zu einer Demonstration erwartet. Ihr Protest richte sich gegen den Arbeitgebervorschlag in den Tarifverhandlungen, den sie als «nicht akzeptabel» zurückweise, hieß es von der Gewerkschaft. Beschäftigte erwarten «verhandlungsfähi...

«Voller Erfolg»: Behörden ziehen positive Bilanz nach Warntag

Nach dem Probealarm am bundesweiten Warntag zieht Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) eine positive Bilanz. «Ob Warnnachrichten, die direkt aufs Handy gehen, Sirenen, unsere Nina-Warn-App oder Warnungen per Fernsehen, Radio und Anzeigentafeln: Unser Warnmittel-Mix erreicht fast alle Menschen in Deutschland», sagte sie. Die Warnsysteme hätten erneut einen großen Stresstest bestanden. Der Probealarm hat in ganz Deutschland Handys laut piepsen und mancherorts auch Sirenen schrillen lassen. Ausgelöst wurde die Warnung um 11.00 Uhr vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn. Bürgerinnen und Bürger erhielten unter anderem über das Cell Broadcast System auf ihren Mobiltelefonen eine Warn-Botschaft. Auf dem Handy erschien der Text: «Notfallalarm. Probewarnung, Bundesweiter Warntag 2024» und der Hinweis «Es besteht keine Gefahr.» Verbreitet wird der Alarm, den es zu Testzwecken alljährlich am zweiten Donnerstag im September gibt, auch über Radio- und ...

Wegen Warnstreik: «Tagesschau» beeinträchtigt und Sendungen fallen aus

Ein Warnstreik hat beim WDR und NDR die TV-Nachrichten getroffen. Im WDR-Fernsehprogramm fielen am Mittwochabend die Sendungen «Aktuelle Stunde» und «WDR aktuell» aus. «Wir haben die Zuschauerinnen und Zuschauer per Dauereinblendung über den Ausfall informiert und stattdessen Ersatzprogramm gesendet», teilte der Westdeutsche Rundfunk (WDR) am Donnerstag mit. Die Aktion der Gewerkschaft VRFF dauere noch bis Freitag um 2 Uhr an. «Die Kolleginnen und Kollegen, die nicht streiken, tun alles dafür, um gutes Programm im TV, Online und im Hörfunk herzustellen – mit möglichst wenig wahrnehmbaren Auswirkungen des Streiks für das Publikum», so der WDR. «Aktuell gibt es keine weiteren Sendeausfälle.» Frühausgaben der «Tagesschau» betroffen Auch der Norddeutsche Rundfunk (NDR) wurde am Donnerstag bestreikt. «Das kann punktuell zu Programmveränderungen führen», sagte eine Sprecherin des Senders. «Die "Tagesschau" war in den Frühausgaben insofern betroffen, dass keine Grafikelemente zur Ve...

ÖPNV-Warnstreik: Die wichtigsten Tipps für Pendler, Patienten und Schüler

Ob zur Schule, auf die Arbeit oder zum Arzttermin: Wer in dieser Woche auf Bus, Straßenbahn oder U-Bahn angewiesen ist, wird vielerorts vergeblich an der Haltestelle warten. Der Grund: eine bundesweite Warnstreikwelle. Laut der Gewerkschaft Verdi sind bis Samstag regional an unterschiedlichen Tagen Arbeitskämpfe geplant, mit dem Freitag (1. März) als Hauptstreiktag. Bayern ist als einziges Bundesland nicht betroffen. Die Warnstreiks dürften zu Tausenden Ausfällen von Bussen, U- und Tram-Bahnen führen. Immerhin: Die meisten S-Bahnen in Deutschland werden wohl fahren. Wer kann, schwenkt also um. Generell ist es ratsam, frühzeitig zu checken, ob die Verbindung fährt – etwa über die App des jeweiligen Verkehrsunternehmens. Denn was einem bewusst sein sollte: Dass Bus oder Bahn nicht fahren, hält oft nicht als Begründung für das Versäumen von Terminen und Verpflichtungen stand. Die wichtigsten Tipps für Pendler, Patienten und Schüler: Arbeit: Warnstreik ist keine Entschul...

Bundesweite Warnstreiks im Handel am Freitag

Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten im Handel für Freitag bundesweit zu Warnstreiks aufgerufen. «Dies ist nur der erste von mehreren Streik- und Aktionshöhepunkten in den kommenden Wochen», teilte die Gewerkschaft am Donnerstag mit. Die aktuelle Tarifrunde im Einzelhandel dauert bereits seit Monaten an. Auch zahlreiche Warnstreiks etwa direkt vor den Weihnachtstagen konnten die verfahrene Situation nicht verändern. Für die Kunden hatten die Warnstreiks bisher nur geringe Auswirkungen, weil die Beteiligung am Arbeitskampf eher gering war. Was Verdi fordert Verdi fordert im Einzelhandel unter anderem in allen Regionen mindestens 2,50 Euro mehr pro Stunde und eine Laufzeit von einem Jahr. Je nach Bundesland kommen weitere Forderungen hinzu. Auch Spitzengespräche auf Bundesebene brachten zuletzt keinen Fortschritt. Verdi wirft den Arbeitgebern vor, die Verhandlungen zu blockieren. Nahaufnahme eine Weste mit der Aufschrift "ver.di Streik!". Foto: Hannes P Albert/dpa Der T...

Um elf schrillten die Handys: So lief der bundesweite Warntag

Ein Probealarm hat am bundesweiten Warntag in Deutschland Handys und Sirenen laut ertönen lassen. Ausgelöst wurde die für etwa 11.00 Uhr angekündigte Warnung am Donnerstag vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn diesmal überpünktlich. Viele Bürgerinnen und Bürger erhielten über das Cell Broadcast System auf ihren Mobiltelefonen schon um 10.59 Uhr eine Warnung. Bei anderen meldete sich das Handy dann eine Minute später. Alarm über Radio- und Fernsehsender und auf Stadtinformationstafeln Verbreitet wurde der Probealarm dann auch über Radio- und Fernsehsender und auf Stadtinformationstafeln. Wer nach 11.00 Uhr beispielsweise die App des Deutschlandfunks öffnete, erhielt dort auch den schriftlichen Hinweis: «In Deutschland findet heute der Warntag 2023 mit einer bundesweiten Probewarnung statt. Es besteht keine Gefahr.» Der Probealarm wird auf einem Smartphone im Rahmen des Warntags zum Test der Warnsysteme angezeigt. Foto: Thomas Banneye...

Warntag: Am Donnerstag heulen bundesweit die Sirenen

Beim bundesweiten Warntag an diesem Donnerstag stehen neben anderen Kanälen auch etwa 38 000 Sirenen für den Probealarm zur Verfügung. Bis zumindest ein Teil von ihnen zentral angesteuert werden kann, werden aber mindestens noch einige Monate vergehen, wie der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Ralph Tiesler, in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur erklärt. Eine Sirene in einem Brandenburger Dorf. Archivfoto: Patrick Pleul/dpa Sirenen: «Jemand muss auf einen Knopf drücken» «Die Sirenen müssen von den Leitstellen der Kommunen ausgelöst werden; da muss also jemand in der Leitstelle noch auf den Knopf drücken», sagt der Behördenchef. Das sei auch der Grund, weshalb der Sirenenalarm nicht im selben Moment kommt wie etwa die Warnung per App oder Cell Broadcast. «Unser Ziel ist es, die Möglichkeit zu schaffen, dass in Zukunft alle Sirenen, bei denen das technisch machbar ist, auch vom Bund direkt angesteuert werden können», erklärt Tiesler. Ob das...