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Polizei-Gewerkschaft schlägt Alarm wegen maroder Wachen

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) klagt über hunderte marode Polizeidienststellen in Deutschland und fordert ein Sondervermögen für innere Sicherheit. Hagen Husgen, Mitglied des GdP-Bundesvorstands, beschreibt die Zustände als gesundheitsgefährdend. «Jahrzehntealte Toilettenbecken, Schimmel in den Dienststellen, Ungeziefer, kaputte Heizungen und Löcher in den Dächern, durch die es regnet. Es ist teilweise gesundheitsgefährdend, was man unseren Leuten dort zumutet», sagte Husgen dem Münchner Merkur. Investitionsstau in Milliardenhöhe Die geplanten Mehrinvestitionen der Bundesregierung für die Bundespolizei reichen nach Angaben der Gewerkschaft bei weitem nicht aus. Husgen bezifferte den Investitionsstau bei Polizei-Immobilien auf einen zweistelligen Milliardenbereich. Auch die Dienstfahrzeuge befinden sich in einem beschämenden Zustand. «Es ist beschämend, einfach nur peinlich für die Polizei, mit solchen Autos unterwegs zu sein. Fahrzeuge mit aufgerissenen Sitzen und einer halben Mill...

Taser statt Polizeischüsse? Warum Elektroschocker umstritten sind

Das Gerät summt bedrohlich laut. Ein grelles Warnlicht scheint dem Angreifer ins Gesicht, sobald die gelb-schwarze Waffe gezogen ist. Wird der Abzug gedrückt, schießen Pfeilelektroden mit Druck aus der Pistole, bohren sich in den Körper des Gegners und legen seine Muskeln lahm. Taser, sogenannte Distanzelektroimpulsgeräte, flößen Respekt ein.  Die Polizei nutzt sie immer häufiger, um Angreifer außer Gefecht zu setzen.  Unumstritten sind sie trotzdem nicht. Warum? Das Problem auf der Straße Die Gewaltkriminalität ist auf dem höchsten Stand seit Jahren, das zeigt die jüngst veröffentlichte Kriminalstatistik. Auch Polizistinnen und Polizisten werden immer häufiger angegriffen. «Die Spirale der Gewalt geht immer weiter nach oben», sagt Ralf Kusterer, stellvertretender Bundesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft. Im vergangenen Jahr wurden jeden Tag laut Statistik durchschnittlich 305 Polizisten Opfer von Straftaten.  Die Beamten auf der Straße hab...

Bande schmuggelte Waffen quer durch Europa: Festnahmen

Ermittler in mehreren europäischen Ländern haben eine Bande für den Schmuggel von Sturmgewehren und Granaten ausgehoben. Sieben Tatverdächtige seien im März bei Razzien in Frankreich, Spanien und Bosnien-Herzegowina verhaftet worden, teilte die europäische Polizeibehörde Europol am Freitag in Den Haag mit. Sie sollen Waffen von illegalen Märkten auf dem westlichen Balkan zur weiteren Verteilung nach Frankreich gebracht haben. Der Hauptverdächtige ist laut Europol flüchtig. Er werde von der bosnischen Polizei gesucht. Durch die koordinierte Operation von Polizei- und Justizbehörden mehrerer Länder sei die Lieferkette der Waffen zerschlagen worden. Blick auf das Gebäude der EU-Polizeibehörde Europol in Den Haag. Foto: Jerry Lampen/anp/dpa 25 Sturmgewehre entdeckt Ermittlungen zu dem Fall begannen der Mitteilung zufolge bereits im September 2023, nachdem die Polizei in Slowenien ein Fahrzeug mit Waffen und Munition entdeckt hatte, die nach Frankreich gebracht werden sollten. Das ...

Polizei erwischt Fünfjährigen mit E-Zigarette – Mutter angezeigt

Weil sie ihren fünfjährigen Sohn E-Zigarette rauchen lassen haben soll, muss eine Frau mit einem Bußgeld rechnen. Auf die 24-jährige Mutter kommt eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen eines Verstoßes gegen das Jugendschutzgesetz zu, wie ein Polizeisprecher sagte. Auch das Jugendamt werde informiert. Polizisten hatten den Jungen am Montag in Biberach mit einer E-Zigarette in der Hosentasche erwischt. Seine Mutter räumte ein, dass ihr Sohn daran geraucht habe. Den Angaben nach bat sie die Polizisten, ihm zu sagen, dass er damit aufhören solle. USA, Portland: Dampf einer E-Zigarette. Foto: Robert F. Bukaty/AP/dpa Erst ab 18 Jahren erlaubt Ein Zeuge hatte zuvor die Polizei informiert. Er hatte beobachtet, wie das Kind in Begleitung seiner Mutter mehrfach an der E-Zigarette gezogen haben soll. Polizisten passten die beiden am Polizeirevier ab, weil sie auf einer Straße in diese Richtung liefen. Der Konsum von E-Zigaretten ist ab einem Alter von 18 Jahren erlaubt.  Quelle:...

Fahrer unter Drogen erklärt: Ampel war Blau statt Rot

Ein 23-Jähriger unter Drogen, der in Hagen (NRW) das Rot einer Ampel ignoriert hat, überraschte die Polizei mit einer ungewöhnlichen Erklärung: Die Ampel habe «Blaulicht» gezeigt, sodass er durchgefahren sei, sagte der Fahrer eines gemieteten Kleintransporters den Angaben zufolge. Er habe vehement bestritten, bei Rot gefahren zu sein, teilte die Polizei weiter mit. Die Polizisten hatten demnach in der Nacht auf Samstag beobachtet, wie der Fahrer sich an der Kreuzung zum Linksabbiegen einordnete. Dort habe vor ihm schon ein Auto gestanden – wegen der roten Ampel. Der Kleintransporter-Fahrer sei rechts an diesem Wagen vorbeigezogen und links abgebogen. Eine rote Ampel leuchtet an einer Kreuzung im Stadtgebiet. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa Wegen auffälliger Pupillenreaktionen machten die Beamten einen Drogentest. Demnach hatte der 23-Jährige innerhalb der letzten Tage Cannabis und Amphetamine konsumiert. Ihm drohen nun eine Geldstrafe, ein Fahrverbot und möglicherweise...

Mehr als 100 Tempoverstöße: Polizei verhaftet Autofahrerin

Nachdem sie mehr als 100 Mal zu schnell gefahren sein soll, hat die Polizei eine Autofahrerin in Stuttgart vorläufig festgenommen. Die 21-Jährige soll in den vergangenen sechs Monaten zigfach die erlaubte Geschwindigkeit überschritten haben, wie die Beamten mitteilten. Ein Auto fährt auf einer Zufahrtsstraße zur Innenstadt von Stuttgart an einem Blitzer zur Geschwindigkeitskontrolle vorbei. Archivfoto: Bernd Weißbrod/dpa Eine Motorradstreife habe den gesuchten Wagen mit ausländischem Kennzeichen schließlich am Freitag gesehen und die junge Frau kontrolliert. Sie muss nun ein Bußgeld von rund 11.700 Euro zahlen und bekommt 25 Punkte in Flensburg. Außerdem erhielt sie ein siebenmonatiges Fahrverbot.  Quelle:  dpa JZ-App Vorlesen lassen

ICE wegen Bedrohung geräumt – Verdächtiger kein Unbekannter

Aufgrund einer Bedrohung ist ein Zug der Deutschen Bahn im niedersächsischen Gifhorn gestoppt und geräumt worden. Ein Reisender habe während der Fahrt gegenüber dem Zugpersonal geäußert, dass er ein Messer und einen weiteren gefährlichen Gegenstand bei sich habe, hieß es in einer Mitteilung der Bundespolizei. Der 44-Jährige sei kein Unbekannter. Erst am Dienstagmorgen habe er im Hauptbahnhof Hannover das Zugpersonal eines anderen ICE beleidigt und mit Gewalt gedroht, weil er sein Fahrrad nicht habe mitnehmen dürfen. Bundespolizisten leiteten daraufhin Strafverfahren wegen Beleidigung und Bedrohung ein. Nun kam ein weiteres Ermittlungsverfahren hinzu, wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten. Ein Zug steht auf einem Gleis im Hauptbahnhof von Stralsund. Foto: Stefan Sauer/dpa Einsatzkräfte der Bundespolizei nahmen den Mann zunächst fest. Aufgrund des gefährlichen Gegenstands, der sich noch im Zug befand, wurde der ICE 541 geräumt. Die 340 ...

Mann klettert auf Big Ben – Sicherheitskräfte im Großeinsatz

In London hat ein Mann einen großen Rettungseinsatz ausgelöst, weil er mit einer Palästinenserflagge auf den Uhrturm am britischen Parlament geklettert ist. Die Polizei rückte am Samstagmorgen zum Elizabeth Tower mit der bekannten Glocke Big Ben aus. «Beamte sind vor Ort und arbeiten daran, den Vorfall sicher zu Ende zu bringen», teilte die Metropolitan Police mit. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst seien ebenfalls im Einsatz. Ein Bild zeigte, wie der Mann barfuß auf einem Vorsprung an der Turmfassade stand. Einsatzkräfte auf einer Drehleiter versuchten, mit ihm zu sprechen, wie die britische Nachrichtenagentur PA meldete. Feuerwehrleute nähern sich mit einem Korb einem Mann, der mit einer Palästina-Flagge auf einem Mauervorsprung des Elizabeth Towers, in dem sich die Glocke Big Ben am Palace of Westminster befindet, sitzt. Foto: James Manning/PA/AP/dpa- Der Einsatzort in der Londoner Innenstadt wurde abgesperrt. Zum Motiv des Mannes machte die Polizei zunächst keine Angaben. Eine Re...

Taxifahrer stoppt Todesfahrer in Mannheim: "Ich bin kein Held. Ich bin ein Muslim"

Der Taxifahrer, der den Mannheimer Todesfahrer gestoppt hat, möchte dafür nicht gefeiert werden. «Ich bin kein Held. Ich bin ein Muslim», sagte A. Muhammad, der seinen Vornamen nicht in Medien lesen möchte, bei einem Gespräch mit Oberbürgermeister Christian Specht (CDU). Es sei für ihn selbstverständlich gewesen, einzugreifen und Mitmenschen zu schützen. Sein Handeln sei von einer religiösen Motivation geprägt gewesen, sagte das Mitglied der Ahmadiyya-Muslimgemeinde, das aus Pakistan stammt. Er wolle mit dem Statement auch ein Zeichen gegen Hass setzen, sagte Muhammad. Und sich dafür einsetzen, dass Mannheim Offenheit und Toleranz bewahre. Nicht nachgedacht, von Herz und Religion geleitet Taxifahrer A. Muhammad. Foto: Uli Deck/dpa Er war nach eigener Aussage am Rosenmontag mit seinem Taxi dem 40-jährigen Deutschen hinterhergefahren, der mehrere Menschen teils tödlich verletzt hatte. Das Landeskriminalamt Baden-Württemberg und die Mannheimer Staatsanwaltschaft erklärten, der Taxifahrer ...

Frau spielt Szenen aus Videospiel nach – Polizeieinsatz

Die Polizei hat in Mittelhessen nach einer Frau gefahndet, die eigentlich bloß ein paar Szenen aus einem Computerspiel nachstellen wollte. Weil sie sich dafür aber vermummte und täuschend echte Waffen bei sich gehabt haben soll, löste die Aktion einen größeren Polizeieinsatz aus. Passanten hatten gemeldet, dass die 29-Jährige an einem Radweg in Aßlar (Lahn-Dill-Kreis) mit einer Pistole und einem Sturmgewehr bewaffnet gewesen sein soll, wie die Polizei mitteilte. Dabei handelte es sich allerdings um keine echten Waffen. Sie wurden von den Beamten später sichergestellt. Ein Polizist hält Handschellen in der Hand. Foto: Marcus Brandt/dpa Die bisherigen Ermittlungen ergaben, dass die Frau Szenen aus einem Ego Shooter, also einem Videospiel, bei dem der Spieler aus der Ich-Perspektive mit Hilfe von Schusswaffen kämpft, nachspielen und sich dabei selbst filmen wollte. Gegen die 29-Jährige wird nun wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt.  Quelle:  dpa JZ-App Vorlesen ...

Mann bricht in Auto ein – und kommt nicht mehr raus

Ein Mann ist in Bremen in ein Auto eingedrungen, schloss dann allerdings die Türen hinter sich und kam nicht mehr alleine heraus. Zeugen hatten den 37-Jährigen am Mittwochabend beobachtet, als er in das geparkte Auto einstieg und nach Wertsachen suchte, wie die Polizei mitteilte. Doch dann stellte der Mann fest: Die Türen ließen sich partout nicht öffnen, er saß auf der Rückbank fest. Ein Polizist hält Handschellen in der Hand. Foto: Marcus Brandt/dpa «Ich wollte nur schnell nach Bargeld suchen» Seine Versuche, das Auto von innen zu öffnen, schlugen fehl. Als dann der Fahrer erschien, zückte dieser den Angaben nach den Schlüssel und das Auto öffnete sich problemlos – da aber war die Polizei schon da. Der 37-Jährige wurde vorläufig festgenommen. Er gab laut Polizei zu Protokoll: «Ich wollte nur schnell nach Bargeld suchen und bin dann hängen geblieben.» Und das fast schon buchstäblich. Die Polizei fand im Auto noch einen Schraubendreher und eine Zange – beides dient als Beweismittel. Di...

Kulturhauptstadt Chemnitz: Hunderte demonstrieren – Polizei im Großeinsatz

Am Eröffnungstag des Kulturhauptstadtprogramms in Chemnitz haben sich Hunderte Menschen an verschiedenen Demonstrationen beteiligt. Die rechtsextremen Freien Sachsen hatten zu einer Demo gegen Chemnitz als Kulturhauptstadt mobilisiert. Der Deutsche Gewerkschaftsbund rief zum Gegenprotest und einer Kundgebung gegen Rechtsextremismus auf. «Mehrere Hundert auf beiden Seiten» Polizeisprecher Andrzej Rydzik bezifferte die Teilnehmerzahl zunächst auf «mehrere Hundert auf beiden Seiten». Genauere Zahlen könnten erst später genannt werden. Die Polizei sicherte die Versammlungen und den gesamten Eröffnungstag mit einem Großaufgebot ab. Insgesamt waren laut Rydzik weit über 1.000 Beamte in Chemnitz im Einsatz. Mit Straßensperren ist der Bereich für die Eröffnungsveranstaltung zum Start in das Jahr als Europäische Kulturhauptstadt in Chemnitz gesichert. Foto: Jan Woitas/dpa Am Nachmittag stand der offizielle Festakt zur Eröffnung des Kulturhauptstadtjahres an. Dazu wurde unter anderem Bu...

Tausende demonstrieren gegen AfD-Parteitag in Riesa

Vor dem am Vormittag beginnenden AfD-Parteitag in Riesa (Sachsen) sind erste Protestaktionen eines Aktionsbündnisses angelaufen. Die Teilnehmer des Gegenprotests würden zu den angezeigten Versammlungsorten geleitet, teilte die Polizei in Dresden mit. Die Lage sei ruhig. Nach Angaben der Veranstalter bewegen sich mehrere Protestgruppen auf den Straßen in Richtung Riesa. Eine «Kleingruppe» blockiere die östliche Fahrbahn der B 169 südlich von Riesa, hieß es. Zum AfD-Parteitag werden in Riesa umfangreiche Proteste mit rund 10.000 Menschen erwartet. Den Angaben zufolge sollen Menschen aus rund 70 Städten in mehr als 100 Bussen anreisen. Die Polizei rechnet auch mit gewaltbereiten Demonstranten und hat in der Stadt einen Kontrollbereich eingerichtet. Dort können die Beamten ohne weiteren Anlass die Identität einer jeden Person feststellen. Mit einem Hubschrauber über dem Stadtgebiet werde der Einsatz geleitet, hieß es. Die Polizei setzte auch Drohnen ein. Die Polizei wird von Einsatzkräften...

Einbrecher durch Schuhabdrücke im Schnee gefasst

Dumm gelaufen: Vier mutmaßliche Einbrecher haben auf ihrer Flucht im Neuschnee deutliche Spuren hinterlassen und die Polizei direkt zu ihrem Unterschlupf geführt. Man habe die vier Tatverdächtigen in der Nacht dank ihrer Schuhabdrücke über eine Strecke von sieben Kilometern verfolgen können, berichtete die Polizei im Kreis Siegen-Wittgenstein. Dabei querten Einbrecher wie Verfolger auch die Lahn, indem sie über einen umgestürzten Baum robbten. Nach zwei Stunden buchstäblicher Spurensuche kamen die Einsatzkräfte zu einem Bachlauf und einem Tunnel unterhalb von Bahngleisen. «Hier endeten die Fußspuren.» Und dort klickten dann laut Polizei auch die Handschellen: Die vier flüchtenden Männer hatten sich in dem Tunnel versteckt. Fußspuren sind auf einem Weg in Köln im Schnee zu sehen. Archivfoto: Federico Gambarini/dpa Größere Mengen Metall lagen zum Abtransport bereit Zuvor hatte eine Alarmanlage an einer metallverarbeitenden Firma in Bad Laasphe ausgelöst. Jemand hatte die Polizei gerufen ...

Nach Raketen-Angriff in Berlin: Influencer kommt in U-Haft

Der Influencer, der an Silvester eine Rakete in eine Wohnung in Berlin-Neukölln geschossen hat, kommt in Untersuchungshaft.  Gegen den 23-Jährigen aus dem Westjordanland sei Haftbefehl erlassen worden, sagte der Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft, Michael Petzold, der Deutschen Presse-Agentur. Er habe zu den Vorwürfen geschwiegen. Der Mann war am Samstag am Hauptstadtflughafen BER von Bundespolizisten festgenommen worden. Die Staatsanwaltschaft ging von Fluchtgefahr aus, weil der Mann keinen Wohnsitz in Deutschland hat. Ihm werden versuchte schwere Brandstiftung, versuchte gefährliche Körperverletzung und Sachbeschädigung vorgeworfen. Der Beschuldigte komme in die JVA Moabit, sagte Petzold. Er wolle mit einer Haftprüfung gegen die Entscheidung der Haftrichterin vorgehen. Müll der Silvesternacht liegt am Neujahrsmorgen auf der Ebertstraße. Für die Neujahrsreinigung am 01.01.2025 sind rund 500 Mitarbeitende und 180 Fahrzeuge der Berliner Stadtreinigung (BSR) im Einsatz. Foto: S...

Bundespolizei: Schritte gegen IT-Probleme scheinen zu wirken

Geduldsprobe für viele Passagiere an den deutschen Flughäfen: Ein Technikausfall hat am Freitagnachmittag über mehrere Stunden an den großen Airports bundesweit die automatischen Grenzkontroll-Systeme lahmgelegt. Die Folge waren teils längere Wartezeiten und Schlangen an den Passkontrollen.  Lage entspannt sich am Abend Am Abend entspannte sich die Lage nach den stundenlangen IT-Problemen bei den Einreisekontrollen durch die Bundespolizei. Gegen 18.00 Uhr gaben die ersten Flughäfen, darunter der größte deutsche Flughafen in Frankfurt sowie der Hauptstadtflughafen BER und der Airport Düsseldorf, Entwarnung. Dort liefen die Systeme und Kontrollen wieder ohne Probleme.  Eine Streife der Bundespolizei am Flughafen Frankfurt. Archivfoto: Boris Roessler/dpa «Aus Sicht der Bundespolizei scheinen die Entstörungsmaßnahmen beim BKA erste Wirkungen zu zeigen», teilte die Behörde in Potsdam mit. Nach Angaben des Bundesi...

Betrug auf Toilette? Schach-Großmeister steht unter Verdacht

Dem jungen Schach-Großmeister Kirill Schewtschenko wird in Spanien Betrug vorgeworfen. Der 22-Jährige soll während der spanischen Mannschaftsmeisterschaft in Melilla ein Handy in der Toilette versteckt haben, um das Gerät während der Partien als Hilfsmittel zu benutzen. Er sei deshalb nach der dritten Runde «wegen der (nicht zulässigen) Verwendung von Mobilgeräten disqualifiziert» worden, teilte der spanische Verband Feda mit. Die Nummer 69 der Schach-Weltrangliste wurde in der ukrainischen Hauptstadt Kiew geboren, tritt aber seit dem vorigen Jahr für Rumänien an. Der rumänische Verband verurteilte Betrug im Sport, forderte aber im Fall Schewtschenkos «solide Beweise». «Bis dahin sind wir auf der Seite unseres Schachspielers, der die gegen ihn erhobenen Vorwürfe bestreitet», hieß es in einem Kommuniqué. Bisher seien nur Indizien veröffentlicht worden. Ein Mann bewegt die Schachfigur Dame auf einem Schachbrett. Foto: Marcus Brandt/dpa Unter Berufung auf die Organisatoren der noch bis Sa...

Supermarkt-Mitarbeiter entdecken giftige Riesenspinne

Mitarbeiter eines Supermarkts in Prerow (Landkreis Vorpommern-Rügen) haben eine giftige Riesenspinne entdeckt. Das Tier hatte es sich in einem Bananenkarton gemütlich gemacht. Bevor die Riesenkrabbenspinne Schaden anrichten konnte, wurde sie aber rechtzeitig eingefangen,  wie die Polizei mitteilte. Eine Riesenkrabbenspinne liegt in einem Karton. Symbolfoto: Hauptzollamt München/dpa Das giftige Tier wurde von der Polizei in Gewahrsam genommen und wartet nun auf die Abholung durch den Amtstierarzt des Landkreises Vorpommern-Rügen.  Quelle:  dpa JZ-App Vorlesen lassen

Southgate-Doppelgänger: Englische Fans feiern deutschen Polizisten

Englische Fußballfans haben einen Polizisten in den sozialen Medien berühmt gemacht. Weil der Beamte Englands Nationaltrainer Gareth Southgate ähnelt, umringten einige Anhänger vor dem Halbfinale der Three Lions gegen die Niederlande den vermeintlichen Doppelgänger in der Dortmunder Innenstadt und besangen ihn enthusiastisch. Angelehnt an den Hit «Whole Again» der Popband Atomic Kitten aus dem Jahr 2000 intonierten sie «Southgate you're the one, you still turn me on, football's coming home again» (Southgate, du bist der Richtige, du machst mich immer noch an, der Fußball kommt wieder nach Hause). Englands Trainer Gareth Southgate feuert seine Spieler an. Foto: Bernd Thissen/dpa In einem auf der Plattform X verbreiteten Video ist zu sehen, dass der Polizist die Gesangeinlagen der Fans mit verschränkten Armen und einem leicht gequälten Lächeln über sich ergehen lässt. Sein Kollege hat derweil offenbar mehr Spaß – wie viele der englischen Anhänger filmt auch er die Szene. «Kein Wu...