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E-Automarkt wächst um 37 Prozent auf 5,9 Millionen

Der weltweite Elektroautomarkt nimmt wieder deutlich Fahrt auf. Im ersten Halbjahr 2025 wurden mehr als 5,9 Millionen rein batteriebetriebene Fahrzeuge neu zugelassen - ein Anstieg von 37 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Diese Entwicklung markiert eine deutliche Beschleunigung des Wachstums. Zum Vergleich: Im Gesamtjahr 2024 hatte der Absatz nur um gut 14 Prozent zugelegt, wie eine Analyse der Beratungsgesellschaft PwC zeigt. Europa erlebt Elektroauto-Renaissance Auch in Europa verzeichnet der Elektroautomarkt eine bemerkenswerte Entwicklung. Mit 1,2 Millionen verkauften Elektroautos erreichte der Kontinent einen Rekord für ein erstes Halbjahr - ein Plus von 25 Prozent. Zu diesem Wachstum dürften auch die verschärften CO2-Flottengrenzwerte beigetragen haben. Dennoch verliert Europa als Elektroautomarkt weiter an Bedeutung, da andere Märkte noch schneller wachsen. China baut Dominanz weiter aus China führt das weltweite Wachstum mit einem Anstieg von 47 Prozent auf gut 3,7 Milli...

Krankenstand bleibt hoch: 9,5 Fehltage im ersten Halbjahr

Krankheitsausfälle im Job bleiben auf einem erhöhten Niveau. Eine Auswertung der Techniker Krankenkasse zeigt: Beschäftigte waren im ersten Halbjahr 2025 durchschnittlich 9,5 Tage krankgeschrieben. Das bedeutet einen leichten Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum. In den ersten sechs Monaten 2024 waren es noch 9,6 Fehltage gewesen. Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr 2019 lag der Wert bei nur 7,8 Tagen. Grippewelle belastet Jahresstart Vorstandschef Jens Baas erklärte gegenüber der Deutschen Presse-Agentur die Ursachen. «Zu Beginn dieses Jahres gab es eine Erkältungs- und Grippewelle», sagte er. «Das zeigt sich auch in den Fehlzeiten. Im Februar war der Krankenstand höher als in den Vorjahren.» Erkältungskrankheiten blieben die häufigste Diagnose für Arbeitsausfälle. Jede Erwerbsperson war deswegen im ersten Halbjahr durchschnittlich 2,4 Tage krankgeschrieben. Im Vorjahreszeitraum waren es 2,3 Tage gewesen. Psychische Leiden auf Platz zwei Psychische Erkrankungen wie Depressionen land...

Analyse zeigt, welche Flüge am häufigsten verspätet sind

Wer früh fliegt, startet oft pünktlicher: Das zeigt eine Analyse der Reisesuchmaschine Kayak von Abflügen aus Deutschland im Jahr 2024. Demnach hoben Flüge frühmorgens in der Regel deutlich pünktlicher ab als am Nachmittag oder Abend.  Während zwischen 5 und 7 Uhr morgens weniger als jeder fünfte Flug verspätet waren, waren es ab 11 Uhr schon mehr als vier von zehn.  Am höchsten war der Anteil verspäteter Flüge laut der Auswertung um 15 Uhr (54 Prozent) und 23 Uhr (58 Prozent).  Als verspätet wertete Kayak einen Flug, der mindestens 30 Minuten nach der geplanten Startzeit abhob. Illustration: Flüge starten frühmorgens in der Regel deutlich pünktlicher als am Nachmittag oder Abend. Foto: Andreas Arnold/dpa/dpa-tmn Weniger Verspätungen an kleinen Flughäfen Von wo man die Reise startet, hat ebenfalls Einfluss auf die Verspätungswahrscheinlichkeit. Unter den 15 deutschen Flughäfen, die analysiert wurden,  hatte Bremen 2024 die geringste durchschn...

China setzt weiter verstärkt auf Kohle

China setzt nach einer Analyse entgegen früheren Anzeichen doch weiter verstärkt auf Stromerzeugung aus Kohle. Wie das Zentrum für Forschung zu Energie und sauberer Luft (Crea) und der Global Energy Monitor in einem Bericht schreiben, begann China 2024 mit dem Bau von Kohle-Projekten mit einer Gesamtleistung von etwa 94,5 Gigawatt.  Laut den Fachleuten ein Höchstwert seit 2015.  Neu ans Netz gingen Anlagen, die zusammen 30,5 Gigawatt an Leistung erzeugen sollen, was weniger als im Vorjahr (49,8 Gigawatt) war.  China baut damit entgegen dem globalen Trend weiter Kohle-Kapazitäten auf, wie es in dem Bericht hieß. Die Autorinnen verwiesen außerdem darauf, dass im vierten Quartal 2024 die Nutzung von Sonnen- und Windenergie drastisch zurückgegangen sei, während das Land auf hohem Niveau Strom aus fossilen Brennstoffen erzeugte, obwohl die Stromnachfrage langsamer wuchs. Expertin: Kohleausbau hemmt Energie-Umbau Das Kohlekraftwerk in Xining i...

Analyse: Gewinn deutscher Autobauer bricht um Hälfte ein

Die Krise der drei deutschen Autohersteller nimmt weiter an Fahrt auf. Von Juli bis September lag der operative Gewinn (Ebit) von Volkswagen, BMW und Mercedes-Benz bei rund 7,1 Milliarden Euro – und brach damit im Vergleich zum dritten Quartal 2023 um annähernd die Hälfte ein. Der Umsatz sank um fast sechs Prozent auf 145,4 Milliarden Euro. Das geht aus einer Analyse hervor, für die die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft EY die Finanzkennzahlen der 16 weltweit größten Autohersteller aufgewertet hat. Für die deutschen Autobauer sah bereits das erste Halbjahr alles andere als rosig aus: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ging der Gewinn um 18 Prozent zurück, der Umsatz sank leicht um 0,4 Prozent. Vor allem hinter den drei Unternehmen liegt nach Angaben von EY-Marktbeobachter Constantin Gall ein «rabenschwarzes Quartal». Die Rekorde der Nach-Corona-Jahre hätten tiefliegende strukturelle Probleme verdeckt, die nun schonungslos zutage träten. So falle es der deutschen Autoindustri...

Bitcoin-Boom: Warum viele Anleger trotz Rekordkursen skeptisch sind

Die Digitalwährung Bitcoin ist eigentlich nichts für schwache Nerven. In diesen Wochen schauen die Besitzer der ältesten und größten Kryptowährung allerdings eher entspannt in ihre digitalen Brieftaschen, denn der Kurs bewegt sich immer wieder auf Rekordniveau.  Allein seit Jahresbeginn hat der Bitcoin rund 50 Prozent zugelegt  und damit die Erinnerungen an den dramatischen Kursverfall nach November 2021 verblassen lassen. Allerdings kühlten am Wochenende der Angriff des Irans auf Israel sowie Gewinnmitnahmen das überhitzte Bitcoin-Geschäft wieder stark ab und drückten den Kurs von rund 71.000 Dollar auf unter 62.000 Dollar. Am Montag bewegte sich der Bitcoin wieder bei rund 66.000 Dollar. Bitcoin-Boom durch ETFs Experten machen für den jüngsten Boom vor allem die hohe Nachfrage mehrerer ETF-Anbieter verantwortlich, die seit Januar neuartige Bitcoin-Fonds in den USA anbieten dürfen. Anlegern ist es damit möglich, in die Digitalwährung zu investieren, ohne d...

Analyse zeigt: Beschleunigung des Mietanstiegs in Großstädten

Eine enorme Nachfrage nach Wohnraum, stockender Neubau und Mieter in der Kostenfalle:  Der Druck auf dem Wohnungsmarkt deutscher Metropolen hat deutlich zugenommen.  Im zweiten Halbjahr 2023 kletterten die Angebotsmieten in Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Düsseldorf, Stuttgart und Leipzig gemessen am Vorjahreszeitraum im Schnitt um 8,2 Prozent, wie eine Analyse des Immobilienspezialisten Jones Lang LaSalle (JLL) zeigt. Das war deutlich mehr als ein Jahr zuvor (6,3 Prozent) und im Schnitt über fünf Jahre (5 Prozent). Die Experten sehen kein Ende des Aufwärtsdrucks. Berlin: Wohnhäuser stehen dicht beieinander im Berliner Bezirk Prenzlauer Berg. Foto: Monika Skolimowska/dpa Für die Studie wurden rund 35 000 Miet- und 41 000 Kaufinserate für Neubauten und Bestandsgebäude ausgewertet. Angebotsmieten bedeuten keine Abschlüsse. Manchmal weicht die vereinbarte Miete ab, aber seltener als beim Immobilienkauf. Mieten abseits der Metropolen steigen langsamer Besonders kräftig ...