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1,9 Millionen Menschen unterschreiben Petitionen für Böllerverbot

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) haben zwei Petitionen für ein Böllerverbot an das Bundesinnenministerium überreicht. Mehr als 1,9 Millionen Menschen haben laut GdP die beiden Petitionen bereits unterschrieben, die an Staatssekretärin Juliane Seifert (SPD) übergeben wurden. «Die Böllerei an Silvester verursacht immense Schäden. Zahlreiche Menschen werden auch mit legalen Böllern jedes Jahr schwer verbrannt oder sogar getötet», sagte der Bundesgeschäftsführer der DUH, Jürgen Resch. «Gegen die chaotischen Zustände zum Jahreswechsel hilft nur ein generelles Böllerverbot.» «Wenn weit mehr als eine Million Menschen für eine Gesetzesveränderung unterschreibt, kann auch verantwortliche Politik das nicht mehr einfach wegatmen und zur Tagesordnung übergehen», sagte der GdP-Landeschef Stephan Weh laut Mitteilung.  Die Anzahl der gemeinsamen Unterschriften zu diesem Zeitpunkt für die Petition der Gewerkschaft der Polizei und einem offenen Br...

Umfrage: Nur wenige Menschen in Deutschland gendern

Die Mehrheit der Menschen in Deutschland gendern im Austausch mit anderen nur selten oder nie. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Instituts für angewandte Sozialwissenschaft (infas) im Auftrag der Wochenzeitung «Die Zeit». Demnach gaben 77 Prozent der befragten Männer und 82 Prozent der befragten Frauen an, selten oder nie zu gendern, wenn sie sich mit anderen Menschen austauschen. Ein Plakat mit der Aufschrift „*Innen“ ist an der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF) zu sehen. Foto: Sven Hoppe/dpa Wenig Unterschiede gibt es zwischen den Anhängern von Union und Grünen. So gaben 52 Prozent der befragten Anhänger von CDU und CSU an, nie zu gendern, bei den Anhängern der Grünen waren es sogar 53 Prozent. 29 Prozent der Grünen-Anhänger gaben allerdings an, immer oder oft zu gendern, bei der Union waren es 12 Prozent. Für die Erhebung befragte infas im September 1048 Menschen. Quelle:  dpa JZ-App Vorlesen lassen

Über 30.000 Menschen demonstrieren in Brüssel für Waffenruhe in Nahost

In Brüssel sind nach Polizeiangaben 32.000 Menschen für eine Waffenruhe im Nahen Osten auf die Straße gegangen. Die Demonstranten forderten unter anderem einen sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand, die Freilassung aller Gefangenen, den Schutz von Zivilisten und ein Ende der illegalen jüdischen Siedlungen in den palästinensischen Gebieten. «Die Massaker im Libanon und die regionale Eskalation müssen gestoppt werden», hieß es etwa von den Organisatoren. Zahlreiche Menschen nehmen an einer propalästinensischen Demonstration teil, um einen sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen und im Libanon zu fordern. Foto: Nicolas Maeterlinck/Belga/dpa Die Demonstranten zogen vom Nordbahnhof der belgischen Hauptstadt in das Europaviertel. Sie forderten unter anderem die nächste belgische Regierung dazu auf, die Initiative zu ergreifen, um ein umfassendes internationales Militärembargo zu verhängen. In Belgien wird nach der Wahl Anfang Juni derzeit eine neue Regierung gebildet.  Quelle:...

Forscher finden mehr als 600 Viren auf Zahnbürsten

Auf Zahnbürsten und generell im Badezimmer tummeln sich nicht nur unzählige Bakterien: Es gibt dort auch eine immense Vielfalt an Viren,  wie ein Forschungsteam im Fachjournal «Frontiers in Microbiomes» berichtet .   Proben von Duschköpfen und Zahnbürsten in den USA enthielten demnach mehr als 600 verschiedene Viren. «Die Anzahl der Viren, die wir gefunden haben, ist absolut verrückt», sagte Studienleiterin Erica Hartmann von der Northwestern University in Evanston. «Wir haben viele Viren gefunden, über die wir nur sehr wenig wissen, und viele andere, die wir noch nie gesehen haben.»  Es habe auch nur sehr wenige Überschneidungen zwischen zwei Proben gegeben.  «Jeder Duschkopf und jede Zahnbürste ist wie eine eigene kleine Insel.» Ungefährlich für Menschen Auf Zahnbürsten tummeln sich laut Forschern mehr als 600 Viren. Sie sind ungefährlich - und bekämpfen mitunter sogar Bakterien. Archivfoto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/dpa-tmn Die gute Nachricht dabei ist:  Die...

KI löst Bilder-Captchas besser als der Mensch

Die bekannten Straßenbilder von Googles  reCAPTCHA  v2 sind schwer zu lösen – von Menschen. Die  KI  kann das mühelos, was eine Frage aufwirft. Die KI lässt die Möglichkeiten von Captchas verblassen. Die Abkürzung bedeutet completely automated public Turing test to tell computers and humans apart – also etwa: vollautomatischer öffentlicher Turing-Test zur Unterscheidung von Computern und Menschen. Was aber, wenn die KI besser ist als der Mensch – Ist dies das Ende dieser Sicherheitsüberprüfungen im Web? Genau das ist laut aktuellen Forschungsergebnisse der Fall, von denen Ars Technica berichtet. Künstliche Intelligenz kann bildbasierte Captchas mit 100-prozentiger Genauigkeit lösen – der Mensch nicht. Ein Team unter der Leitung von Andreas Plesner, einem Doktoranden an der ETH Zürich, hat ein KI-System entwickelt, das Googles reCAPTCHA v2 durchweg lösen kann. Bei dieser weitverbreiteten Sicherheitsfunktion werden Benutzer aufgefordert, bestimmte Objekte in ...

Innenministerium: 3000 Menschen in Bayern evakuiert

In Bayern sind bislang rund 3000 Menschen von Evakuierungen aus Hochwasser-Gebieten betroffen . Dies teilte eine Sprecherin des bayerischen Innenministeriums am Sonntag in München auf Anfrage mit. Für die zahlreichen Einsätze aufgrund des Hochwassers seien derzeit rund 20.000 Kräfte im Einsatz, seit Beginn der Lage seien es bereits 40.000 Einsatzkräfte gewesen. Der Fluss Glenn ist bei Eglhausen in der Gemeinde Hohenkammer über die Ufer getreten und überschwemmt Wiesen und Felder. Ein Verkaufsstand für Eier steht dabei im Hochwasser, Foto: Felix Hörhager//dpa Zehntausende Helfer im Einsatz Nach tagelangem Dauerregen sind in vielen Gegenden vor allem in Bayern und Baden-Württemberg Flüsse und Bäche über die Ufer getreten, Tausende Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Zehntausende Helfer sind im Einsatz. Im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm starb in der Nacht zu Sonntag ein Feuerwehrmann bei einer Rettungsaktion.  dpa JZ-App Vorlesen lassen

Wie der Mensch: Hühner laufen rot an, wenn sie sich aufregen

Hühner können ähnlich wie Menschen bei Aufregung rot werden. Das ist das Ergebnis einer Studie des französischen Forschungsinstituts für Landwirtschaft, Ernährung und Umwelt (INRAE), die im Fachblatt «Applied Animal Behaviour Science» veröffentlicht wurde. Möglicherweise lasse sich die Rötung künftig als Indikator für das Wohlergehen der Tiere einsetzen. Zuvor war die als typisch menschlich geltende Eigenheit des Errötens bei Aufregung bereits bei bestimmten Geiern und Aras gezeigt worden.  Bei dem Experiment wurden sechs Haushühner (Gallus gallus domesticus) in einem großen Gehege im Loire-Tal über drei Wochen hinweg beobachtet und in verschiedenen Situationen gefilmt, etwa wenn sie gefüttert oder eingefangen wurden. Anschließend wurde mit einer Bildsoftware der Grad der Rötung im Gesicht gemessen. Das Ergebnis: Die Hühner wurden den Forschenden zufolge je nach emotionalem Zustand unterschiedlich stark rot im Gesicht. Wenn sie appetitliches Futter bekamen, erröteten sie nur ein we...

Mehr als drei Millionen Menschen in Deutschland waren noch nie online

Ob Arzttermin, Ticket für die Bahn oder Absprachen im Freundeskreis – Smartphone und Internet erscheinen zunehmend unverzichtbar. Doch nach wie vor gibt es Menschen in Deutschland, die eigenen Angaben zufolge noch nie online waren – unter den 16- bis 74-Jährigen waren es vergangenes Jahr gut fünf Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Dies entspreche rund 3,1 Millionen Menschen in Deutschland. Mit zunehmendem Alter steigt der Anteil der sogenannten Offliner: Unter den 65- bis 74-Jährigen waren es vergangenes Jahr gut 15 Prozent, in der Altersgruppe der 45- bis 64-Jährigen knapp fünf Prozent. Von den 16- bis 44-Jährigen hatten zwei Prozent noch nie im Internet gesurft. Hände auf einer Computertastatur. Foto: Ole Spata/dpa Kaum Offliner in Dänemark, Schweden, Luxemburg und den Niederlanden Deutschland liegt den Angaben zufolge damit knapp unter dem EU-Schnitt von sechs Prozent Offlinern. In Luxemburg, Dänemark, den Niederlanden und Schweden gaben weniger ...

Wo in Deutschland die Bevölkerung bis 2040 wächst – und wo sie altert

Statistisch gesehen legt Deutschland bei der Bevölkerungszahl laut einer Studie bis zum Jahr 2040 minimal zu. Laut dem am Dienstag vorgestellten «Wegweiser Kommunen» der Bertelsmann Stiftung werden in 16 Jahren rund 0,6 Prozent mehr Menschen in der Bundesrepublik leben. Das Problem:  Die Entwicklung verteilt sich sehr unterschiedlich auf die einzelnen Bundesländer.  Während das Saarland und die östlichen Bundesländer mit Bevölkerungsrückgängen planen müssen, prognostizieren die Autoren für die anderen Länder ein Plus. Vergleichspunkt mit 2040 für die Stiftung ist das Jahr 2020. Laut Statistischem Bundesamt lebten vor vier Jahren 83,15 Millionen Menschen in Deutschland. Gefälle zwischen Ost und West Laut der Berechnung liegt die Bevölkerungsentwicklung in den 13 Flächenländern zwischen plus 4,6 Prozent für Baden-Württemberg und minus 12,3 Prozent in Sachsen-Anhalt. In den Stadtstaaten Berlin und Hamburg gibt es mit 5,8 und 3,5 Prozent ein deutliches Plus. Bremen legt mit 1,1 Pr...

Studie: Manche Menschen sehen deutlich mehr "Bilder pro Sekunde"

Im Gaming-Bereich wird viel über den Sinn immer höherer Bild­wiederholraten diskutiert. Eine neue Studie zeigt, dass die Geschwindigkeit der visuellen Wahrnehmung bei Menschen stark variiert. Manche sehen einfach mehr Bilder pro Sekunde. Ab 24 Bildern pro Sekunden sieht der Mensch ein flüssiges Bild. Doch wie weit darüber hinaus kann man höhere Wiederholraten überhaupt wahrnehmen? Was in der Gaming-Community schon immer heiß diskutiert wird, war jetzt Gegenstand einer Studie. Das Ergebnis: Es gibt zwischen Menschen große Unterschiede in der Fähigkeit, sich schnell verändernde visuelle Reize zu erkennen. Wie die Forscher vom Fachbereich Zoologie der School of Natural Sciences und dem Trinity College Institute of Neuroscience beschreiben, hatten sie in einem Experiment die "kritische Schwelle der Flimmerverschmelzung" untersucht. Dabei wird die maximale Frequenz ermittelt, bei der Probanden eine flackernde Lichtquelle noch wahrnehmen können. Bei manchen Studienteilnehmer war di...

Israel lehnt «Waffenruhe» scharf ab und fordert zur Flucht aus Stadt Gaza auf

Nach einer gescheiterten Resolution im Weltsicherheitsrat hat Israel Forderungen nach einer Waffenruhe im Gazastreifen scharf zurückgewiesen. Das absurde Wort «Waffenruhe» würde ständig erwähnt «als wäre es eine Wunderwaffe, eine magische Lösung für alle Probleme der Region», sagte der israelische UN-Botschafter Gilad Erdan am Dienstag im mächtigsten UN-Gremium. Ein Ende der Kämpfe würde Immunität für Babymörder und Vergewaltiger der Hamas gleichkommen, die sich für die internationale Ordnung nicht interessierten. «Die Hamas wird Ihre Resolutionen nicht einmal lesen», so Erdan. Zuvor hatten die Vereinigten Staaten erneut einen Resolutionsentwurf mit der Forderung nach einer sofortigen Waffenruhe im Gaza-Krieg verhindert. Die USA legten am Dienstag in New York ein Veto gegen die Beschlussvorlage von Ratsmitglied Algerien ein. Angesichts der Sorge um eine drohende israelische Militäroffensive im Gebiet um die Stadt Rafah fand der Vorschlag bei den übrigen Ratsmitgliedern breite ...

Dank KI: Muss der Mensch nie wieder eine Sprache lernen?

Für den Berliner Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch gibt es bereits heute Simultan-Übersetzer, die das Lernen von Fremdsprachen überflüssig machen könnten. Möglich sei das durch Fortschritte beim maschinellen Lernen. Computergestützte Spracherkennung und Übersetzung seien inzwischen so gut, dass sie für viele alltägliche Zwecke ausreichten. Auf modernen Smartphones wird dafür oft eine entsprechende App installiert. Das Ziel lautet: maschinelle Übersetzung von Sprache in Echtzeit. Das bedeutet: Die Apps liefern das Ergebnis möglichst ohne eine Pause. Technisch lägen die Voraussetzungen dazu bereits vor, heißt es vom Goethe-Institut. Dessen Experten unterscheiden zwischen dem Übersetzen einer Sprache in eine andere und dem Lernen sowie Beherrschen einer Fremdsprache. Letzteres gehe über «die einfache Simultanübersetzung weit hinaus». Das Wort «Sprache» liegt aus einzelnen Buchstaben zusammengesetzt auf einem Tisch. Symbolfoto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa Übersetzungs-Apps sc...

JZ-Wissen: Warum wurde gerade der Hund zum Freund des Menschen?

Der Hund ist der beste Freund des Menschen, heißt es oft. Und tatsächlich haben beide schon seit langer Zeit eine innige Verbindung zueinander. Wann und warum genau es zur Domestizierung und letztlich zur Dauerfreundschaft kam, ist noch nicht abschließend geklärt. Juliane Bräuer, Forschungsgruppenleiterin der Hunde-Studien am Max-Planck-Institut für Geoanthropologie, hat eine Theorie: «Meine These ist, dass ihre Nase eine große Rolle gespielt hat.» Dafür braucht es einen Blick auf die Anfänge: Es gibt unterschiedliche Schätzungen, wie lange Mensch und Hund schon zusammenleben. Bräuer geht von ungefähr 30.000 Jahren aus. Was genau dazu geführt hat, kann sie wie andere Forscher zwar nicht mit 100-prozentiger Sicherheit sagen, aber: «Offensichtlich passen wir zusammen von der Sozialstruktur. Irgendwas muss uns aber dann gemeinsam erfolgreich gemacht haben.» Hunde nutzen ihre Nase um die Zeit zu lesen Sachsen-Anhalt, Magdeburg: Hund spielen im Carl-Miller-Bad im Wasser. Foto: Matt...

Bombardments im Süden Gazas: Wo sollen die Menschen hin?

Israel setzt sein schweres Bombardement im Gazastreifen fort. Im südlichen Teil, wohin die meisten Zivilisten geflohen sind, herrschen Angst und Aussichtslosigkeit. Hilfsorganisationen sind entsetzt. Israels massive Bombardements im Süden des Gazastreifens, wo ein Großteil der palästinensischen Zivilbevölkerung auf engstem Raum Zuflucht sucht, hat unter Hilfsorganisationen für Entsetzen und Empörung gesorgt. «Hunderte und Hunderte von Explosionen. An einem Ort, der so dicht mit Zivilisten bevölkert ist, muss alles etwas treffen... jemanden», schrieb der Sprecher des UN-Kinderhilfswerks Unicef, James Elder auf X (vormals Twitter). Hiba Tibi, Direktorin der Hilfsorganisation Care, sagte CNN zur Lage der Zivilisten: «Sie wissen nicht, wohin sie gehen sollen». Es gebe keine ausreichenden Orte, um die Menschen aufzunehmen. Nach Angaben der von der islamistischen Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde in Gaza stieg die Zahl der seit Kriegsbeginn durch Israels Bombardements getöteten Palästi...

Israels Armee: 700 000 Palästinenser in den Süden Gazas geflohen

Nach den Evakuierungsaufrufen an die Zivilbevölkerung im nördlichen Gazastreifen sind nach israelischen Militärangaben rund 700 000 Palästinenser in den Süden des Küstenstreifens geflohen. Armeesprecher Daniel Hagari sagte am Samstag, man rufe die in der Stadt Gaza und im Norden des Palästinensergebiets verbliebenen Zivilisten dazu auf, sich zu ihrem eigenen Schutz ebenfalls in das Gebiet südlich von Wadi Gaza zu bewegen. Israel werde die Angriffe auf Hamas-Ziele im nördlichen Abschnitt des Gazastreifens noch verstärken, kündigte Hagari an. «Wir werden weiter Ziele angreifen, die eine Gefahr für Bodentruppen in den nächsten Kriegsphasen darstellen könnten.» Die Angriffe richteten sich gegen militärische Ziele und Regierungseinrichtungen der Hamas. UN: Millionen Menschen bereits vertrieben Ägyptische Freiwillige feiern, als die ersten Lastwagen mit Hilfsgütern für den Gaza-Streifen den Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und dem Gaza-Streifen passieren. Foto: Amr Adel/dpa Nach UN-Angab...