Nur wenige Kilometer von der deutschen Grenze entfernt hat sich in Frankreich ein Mensch mit dem Chikungunya-Virus angesteckt. Das Robert Koch-Institut (RKI) bestätigte die Infektion bei einer Person im Elsass, die sich ausschließlich südlich von Straßburg aufgehalten hatte. Der Betroffene hielt sich in den Gemeinden Lipsheim und Fegersheim auf - etwa sechs bis sieben Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Dort infizierte er sich offenbar durch den Stich einer infizierten asiatischen Tigermücke mit dem Virus. Weitere Fälle in Frankreich entdeckt In den vergangenen Wochen waren bereits sechs weitere lokale Chikungunya-Fälle in Frankreich entdeckt worden. Die meisten davon traten nahe der Mittelmeerküste auf. Das Virus wird insbesondere von der asiatischen Tigermücke übertragen. Das Chikungunya-Fieber geht mit grippetypischen Symptomen einher. Betroffene leiden unter hohem Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. Die meisten Infizierten erholen sich vollständig, oft bereits nach einer W...