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E-Scooter-Unfälle steigen 2024 um 26 Prozent auf 11.944

Die Zahl der E-Scooter-Unfälle ist 2024 dramatisch gestiegen. Von rund 9.400 Unfällen im Jahr 2023 erhöhte sie sich um mehr als 26 Prozent auf 11.944 im vergangenen Jahr, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Insgesamt starben dabei 27 Menschen - 2023 waren es noch 22 gewesen. Ein Großteil der Verletzten und alle bei den Unfällen Getöteten waren selbst Fahrer oder Fahrerin des E-Scooters, wie es von den Statistikern hieß. Falsche Fahrbahn-Nutzung häufigste Ursache Nicht in der Statistik enthalten sind Unfälle, die durch unachtsam abgestellte E-Scooter verursacht werden. In manchen Städten ist das Abstellen mittlerweile nur noch auf Sammelparkplätzen erlaubt. Zwar könnten Unfälle nicht immer auf einen einzigen Grund zurückgeführt werden, hieß es vom Bundesamt. Häufig registrierte die Polizei deshalb mehrere Fehlverhalten als Grund für Unfälle. Am häufigsten: die falsche Benutzung der Fahrbahn oder der Gehwege in 21,2 Prozent der Fälle. Alkohol bei jedem achten Unfall Die E-Scooter-N...

Air India-Absturz: Neue Details zu Treibstoffproblem

Ein Monat nach dem verheerenden Absturz einer Air India-Maschine mit 260 Toten haben Ermittler neue Details zur möglichen Ursache der Katastrophe veröffentlicht. Die indische Behörde für Flugunfall-Untersuchung vermutet eine unterbrochene Treibstoffzufuhr als Auslöser des Unglücks. Laut dem vorläufigen Bericht sprangen die Regler für die Kraftstoffzufuhr beider Triebwerke unmittelbar nach dem Start fast gleichzeitig auf die Position «Abgeschaltet». Dies führte zu einem plötzlichen Schubverlust, wodurch die Boeing 787 Dreamliner an Höhe verlor. Rätselhafte Verwirrung im Cockpit Warum sich die Schalterpositionen geändert hatten, bleibt zunächst ungeklärt. Der geborgene Stimmenrekorder des Flugzeugs dokumentierte jedoch ein aufschlussreiches Gespräch zwischen den Piloten im Cockpit. Einer der Piloten fragte den anderen, warum er den Kraftstoffschalter umgelegt habe. «Der andere Pilot antwortete, er habe das nicht getan», heißt es in dem Bericht. Ob die Antwort vom Flugkapitän oder vom Ers...

Statistik zeigt: Bei welchen Unfällen Senioren besonders oft die Schuld tragen

Ältere Menschen sind statistisch gesehen vergleichsweise selten in Verkehrsunfälle mit Personenschaden verwickelt. Sind sie aber daran beteiligt, tragen sie deutlich häufiger die Hauptschuld als jüngere Fahrer und Fahrerinnen. Demnach waren im Jahr 2023 in mehr als zwei Dritteln der Fälle (68 Prozent) über 65-Jährige die Hauptverursacher. Das  teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit.  Diese Quote stieg demnach im Alter weiter: Bei den 75-Jährigen und älter waren laut den Statistikern drei Viertel der Unfallbeteiligten auch die Hauptverursacher (76 Prozent). Zum Vergleich: Bei den unter 65-jährigen Autofahrerinnen und -fahrern wurde nur gut der Hälfte (55 Prozent) die Hauptschuld an einem Unfall zugewiesen. Eine Ältere Person im Auto. Symbolfoto: Felix Kästle/dpa Allerdings seien ältere Menschen gemessen an ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung insgesamt seltener in Verkehrsunfälle verwickelt als jüngere, hieß es von den Statistikern. Im Jahr 2023...

Unfallerkennung von Apple-Geräten trotz Fehlalarmen von Rettungskräften gelobt

In Lake Pleasant, Arizona, überschlug sich ein Mann am frühen Morgen mit seinem Auto, andernorts ereignete sich nur kurze Zeit zuvor ein Autounfall mit glücklichem Ausgang. Beide Fälle haben gemein, dass die „Crash Detection“-Funktion die Behörden einschaltete, welche vor Ort allerdings nur noch wenig zu tun hatten. Oftmals heißt es, die Unfallerkennung moderner Smartphones sei wenig zuverlässig und löse zu oft Fehlalarme aus. In Pressemeldungen ist immer wieder von Fehlalarmen die Rede, weswegen sich das Feature oft auch Spott gefallen lassen muss. Die mit dem iPhone 14 im Jahr 2022 eingeführte Funktionalität wird seither durchgehend durch den iPhone-Konzern verbessert. Die Einsatzbeamten wissen das durchaus zu schätzen, wie sich in den folgenden zwei Fällen widerspiegelt. Benachrichtigung geschieht vollautomatisch – auch ohne Kenntnis des Verunglückten Einem  Bericht  des Yavapai County Sheriff’s Office zufolge, erhielt man zunächst eine SMS von der Apple Watch des 30-Jährig...

Studie: Ältere Autofahrer verursachen häufiger Unfälle

Sind ältere Autofahrer an Unfällen mit Personenschaden beteiligt, haben sie häufiger die Hauptschuld als jüngere. Das teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mit.  Der Statistik zufolge waren Menschen ab 65 vergangenes Jahr in mehr als zwei Drittel dieser Fälle (69 Prozent) die Hauptverursachenden.  Bei den mindestens 75-Jährigen waren es sogar 77 Prozent. Aber auch bei den Jungen ist der Anteil recht hoch:  Saßen 18- bis 20-Jährige am Steuer eines Autos, waren sie in 71 Prozent der Unfälle hauptverantwortlich. Ein Drittel der Verkehrstoten über 65 Jahre alt Auffällig ist, dass sich die Unfallursachen je nach Alter unterscheiden: Laut den Angaben wurde Autofahrern im Seniorenalter anteilig häufiger vorgeworfen, die Vorfahrt missachtet zu haben. Auch Fehlverhalten beim Abbiegen, Wenden, Rückwärtsfahren oder Ein- und Anfahren traten häufiger auf als bei Jüngeren. Dagegen wurde den Älteren deutlich seltener zur Last gelegt, Abstand nicht eingehalten zu haben...

Studie: Deutsche fahren immer aggressiver

Die Bereitschaft zu aggressivem Verhalten im Straßenverkehr hat in den vergangenen Jahren einer aktuellen Umfrage zufolge zugenommen. In der Befragung des Instituts O.trend im Auftrag der Unfallforschung der Versicherer gaben 56 Prozent der Befragten an, dass sie schneller fahren als sonst, wenn sie sich ärgern. «Bei dieser Frage müsste man doch eigentlich klar sagen: "Nein, das trifft nicht zu." Das Auto ist kein angemessener Ort, um Aggressionen loszuwerden», sagte Siegfried Brockmann, Leiter der Unfallforschung der Versicherer, am Montag in Berlin dazu. ILLUSTRATION - Passanten überqueren auf der Stauffenbergallee vor wartenden Autos eine Kreuzung. Foto: Sebastian Kahnert/dpa Auf die Aussage «Drängelt mich die Person hinter mir, trete ich kurz auf die Bremse, um diese zu ärgern» sagten 44 Prozent, dass dies bei ihnen zutrifft - auch hier wurden alle Nennungen außer einem klaren Nein zusammengefasst. 21 Prozent gaben an, dass sie beim Überholen auf der Autobahn auch mal mit...