Die einen gehen mit bunt bemalten Plakaten auf die Straße - und die anderen kleben sich dort fest: Es gibt verschiedene Arten, um für Klimaschutz zu demonstrieren. Zwei Gruppen, die das regelmäßig tun, tauchen immer wieder in Schlagzeilen und TV-Nachrichten auf: Fridays for Future und die Letzte Generation . Beide haben dasselbe Ziel: Aufmerksamkeit erregen. Doch ansonsten sind sie ganz schön unterschiedlich - und ernten auch unterschiedliche Kritik: Fridays for Future Was sie tun: Seit 2018 gehen viele Schülerinnen und Schüler weltweit freitags auf die Straße. Diese Idee kam von Greta Thunberg, der vielleicht berühmtesten jungen Klimaschützerin der Welt. Ihr Druckmittel : Besonders am Anfang fanden die Demonstrationen vormittags statt - während der Unterrichtszeit. Die Kritik: Das passte vielen Politikerinnen und Politikern gar nicht. Die Kinder würden "Schule schwänzen", lautete ihr Vorwurf - und damit wäre dem Klima auch nicht geholfen. Doch ...