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Google unter Druck: Neuer Browser nimmt Chrome ins Visier

Google Chrome bekommt es mit einem echten Herausforderer zu tun. Der ChatGPT-Entwickler OpenAI will in Kürze einen eigenen Webbrowser veröffentlichen – der ganz anders funktionieren soll als alles, was Nutzer bisher kennen. Gegen Chrome: OpenAI-Browser vor dem Start Ein neuer Browser von OpenAI steht kurz vor dem Start. Er zielt direkt auf das Herzstück von Googles Werbegeschäft: die Datenerfassung über Chrome. Laut ersten, noch unbestätigten Berichten will OpenAI einen Browser anbieten, der sich  stark an ChatGPT orientiert . Nutzer sollen über eine Chatoberfläche im Netz navigieren, ohne sich klassisch über Links fortzubewegen. Damit verfolgt OpenAI eine klare Strategie: weg von klassischen Suchmaschinen, hin zu einem KI-zentrierten Interneterlebnis. Der Browser basiert anscheinend auf Googles eigenem Chromium-Code, also der Grundlage, auf der auch Chrome läuft. Noch pikanter ist, dass zwei ehemalige Google-Vizepräsidenten, die zu den ursprünglichen Chrom...

Kanzlerkandidatur: Der Druck auf Scholz wächst

SPD-Chef Lars Klingbeil warnt seine Partei vor einer Debatte über die Kanzlerkandidatur von Olaf Scholz. «Olaf Scholz ist der Kanzler. Und alle, die in der SPD Verantwortung tragen, haben in den letzten Tagen auch deutlich gemacht, dass wir hinter ihm stehen», sagte Klingbeil am Rande einer SPD-Veranstaltung in Essen. Für die SPD sei es nun wichtig, «dass wir uns inhaltlich auseinandersetzen mit dem Bundestagswahlkampf, aber nicht über Personal diskutieren». Trotzdem gibt es in der SPD immer mehr Stimmen, die sich offen für eine Kanzlerkandidatur von Verteidigungsminister Boris Pistorius aussprechen. Neben einer Reihe von Kommunal- und Landespolitikern plädieren nach «Spiegel»-Informationen inzwischen auch mehrere SPD-Bundestagsabgeordnete dafür. Besonders kritisch habe sich bei einem Treffen des eher konservativ orientierten Seeheimer Kreises am vergangenen Dienstag der Abgeordnete Joe Weingarten aus Rheinland-Pfalz geäußert, heißt es in dem Bericht: Scholz sei bei den Menschen im Lan...

Druck auf Scholz wächst: Ruf nach schneller Entscheidung

Nach dem Aus der Ampel-Koalition mehreren sich Rufe nach einem schnelleren Weg zur Neuwahl: Union und FDP bekräftigten ihre Forderung an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), zügig oder schon an diesem Mittwoch die Vertrauensfrage im Bundestag zu stellen. Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) meldete Zweifel an möglichen Bedingungen für eine schnelle Vertrauensfrage an und warnte vor einer zu langen «Hängepartie». Am Montag wollen die Wahlleitungen von Bund und Ländern über die Vorbereitung zur vorgezogenen Wahl des Bundestages beraten. Bundeswahlleiterin Ruth Brand warnte in einem Brief an Scholz vor «unabwägbaren Risiken» durch kürzere Fristen. Gemäß Artikel 39 muss der Bundestag nach Auflösung des Parlaments durch den Bundespräsidenten innerhalb von 60 Tagen neu gewählt werden. Brand will die Frist voll ausschöpfen, «um alle erforderlichen Maßnahmen rechtssicher und fristgemäß treffen zu können.» Bundeskanzler Olaf Scholz (l, SPD) und Robert Habeck (Bündnis 90/D...

Druck auf DFL wächst – Einstieg von Investor noch wahrscheinlich?

Am Sonntag flogen nicht mehr nur Tennisbälle, oder ferngesteuerte Spielzeugautos samt Rauchfackeln sorgten für trügerisches Spektakel. Im Zweitligaspiel des 1. FC Nürnberg gegen den 1. FC Kaiserslautern liefen zahlreiche Fans mit Bannern in den Innenraum des Stadions. Nur mit großer Mühe sowie dem Einsatz von Ordnern und Polizei konnte ein Spielabbruch verhindert werden. Es wäre der erste gewesen während der Protestaktionen gegen die massiv unter Druck geratene Deutsche Fußball Liga und deren Investorenpläne, wegen der immer mehr Vereine vehement ein Einschreiten fordern. Auf die eine oder andere Weise. Am Wochenende kamen der Zweitligist FC Schalke 04 und Darmstadt 98 zu jenen Clubs, hinzu, die das Votum für die Verhandlungen mit dem sogenannten strategischen Partner infrage stellen. DFL-Präsidiumsmitglied Axel Hellmann machte am Samstagabend die Tür dafür ein Stück weit auf: «Wenn in die Mitgliederversammlung ein neuer Antrag eingebracht wird, über den Sachverhalt neu abzustimmen, wi...

Hamas: Mehr als 25.000 Tote in Gaza - Netanjahu unter Druck

Seit Beginn des Gaza-Kriegs vor dreieinhalb Monaten sind nach Angaben der islamistischen Hamas mehr als 25.000 Palästinenser getötet worden. Während die israelische Armee am Wochenende ihre Kämpfe in dem abgeriegelten Küstenstreifen fortsetzt, wird zunehmend Kritik am Vorgehen von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu laut. Viele stellen die Frage nach der Strategie, die er verfolgt, um die Hamas zu besiegen. Getrieben von der Sorge um die noch mehr als 100 Geiseln in der Gewalt von Hamas-Terroristen gingen am Samstag Tausende Menschen in Israel auf die Straße. Um einen neuen Deal über eine Geiselfreilassung zu ermöglichen, forderten sie ein Ende des Krieges, in dessen Folge die Spannungen im gesamten Nahen Osten zunehmen. Israels Armee berichtet von Dutzenden getöteten Terroristen in Gaza Bei Einsätzen im Gazastreifen tötete die israelische Armee nach eigenen Angaben Dutzende Terroristen und fand Waffen. Israel geht davon aus, dass bisher insgesamt rund 9000 Terroristen getötet wurden....

Schnellere Hilfen für Gaza: Israel beugt sich dem Druck

Israels Bodenoffensive im Gazastreifen lässt den Hunderttausenden von palästinensischen Zivilisten kaum noch sichere Zufluchtsorte. In Rafah an der Grenze zu Ägypten suchten so viele Menschen Schutz vor den Kämpfen, dass die Stadt inzwischen weder Lebensmittel noch Strom und auch kein ausreichendes Trinkwasser mehr für sie habe, wie ein Reporter der britischen BBC in der Nacht zum Freitag berichtete.  Angesichts der wachsenden Kritik an den stockenden Hilfslieferungen nach Gaza und auf den Druck der USA hin hat sich Israel nun bereiterklärt, am Grenzübergang Kerem Schalom eine zweite Kontrollstelle für Lastwagen mit Hilfsgütern zu nutzen. Hoffnung auf zweiten Grenzübergang Damit werde Israel in den kommenden Tagen beginnen, meldete die «Times of Israel» unter Berufung auf einen ranghohen Regierungsvertreter.  Dies solle die Einfuhr einer größeren Anzahl an Lastwagen erleichtern, hieß es unter Berufung auf die zuständige israelische Cogat-Behörde.  Kerem Schalom liegt...