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RKI: 7,5 Millionen Deutsche leiden an akuter Atemwegsinfektion

Der Höhepunkt der Grippewelle scheint nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) erreicht zu sein. Die Zahl der gemeldeten Fälle ist in der Woche vom 10. bis zum 16. Februar im Vergleich zur Vorwoche relativ stabil geblieben, wie aus einem aktuellen Bericht zu akuten Atemwegsinfektionen hervorgeht. Das Niveau an Krankheitsfällen ist aber nach wie vor hoch. Rund 7,5 Millionen Menschen in Deutschland leiden den Experten zufolge derzeit an einer akuten Atemwegsinfektion. Viele davon haben eine Grippe. «Influenzaerkrankungen werden in allen Altersgruppen verzeichnet», so das RKI. Medikamente und eine Kanne und Tasse Tee zur Bekämpfung einer Erkältung sind auf einem Nachttisch aufgestellt. Foto: Bernd Weißbrod/dpa Krankenhauseinweisungen gehen zurück Die Zahl der Menschen, die wegen einer akuten Ateminfektion ins Krankenhaus mussten, ist in den meisten Altersgruppen gesunken. Gut ein Drittel der Betroffenen kam wegen eines schweren Influenza-Verlaufs in eine Klinik. Auch bei Schulkindern ...

RKI: Grippewelle hat dieses Jahr früher begonnen

Die Grippewelle hat in Deutschland begonnen. Den Beginn datiert das Robert Koch-Institut (RKI) seiner Definition zufolge rückblickend auf die Woche vom 30. Dezember, wie es in einem aktuellen Bericht zu akuten Atemwegserkrankungen heißt. «Influenzaerkrankungen werden in allen Altersgruppen verzeichnet», so die Experten. Für vergangene Woche seien bislang rund 11.070 laborbestätigte Fälle an das RKI übermittelt worden (Vorwoche: rund 4.930 Fälle). Seit Saisonbeginn Anfang Oktober seien es insgesamt fast 29.470 gemeldete Fälle.  Nasenspray und Taschentuch liegen auf einem Tisch. Foto: Christin Klose/dpa-tmn In der Saison 2023/2024 hatte die Grippe bereits Mitte Dezember und damit etwas früher begonnen. Beginn hatte sich angedeutet Maßgeblich für die Einschätzung sind Ergebnisse aus einem Überwachungssystem, bei dem Proben von Menschen mit akuten Atemwegserkrankungen untersucht werden. Vom Beginn der Grippewelle kann man RKI-Angaben zufolge stark vereinfacht dann sprechen, w...

RKI warnt: Viele Masernfälle in Deutschland

In Deutschland sind dieses Jahr deutlich mehr Menschen an Masern erkrankt als in den vergangenen Jahren. Bis Donnerstag wurden rund 550 Fälle an das Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt, wie eine Sprecherin auf Anfrage mitteilte. Die überwiegende Mehrheit der Infizierten sei ungeimpft gewesen. Zum Vergleich: 2023 waren es insgesamt nur 79 Fälle, 2022 wurden 15 Fälle übermittelt. Allerdings gab es in früheren Jahren auch schon deutlich mehr Fälle: So wurden 2015 rund 2.470 Erkrankungen registriert, 2013 waren es rund 1.770. Die Infizierten waren dieses Jahr zwischen 0 und 75 Jahre alt, hieß es vom RKI. Insbesondere seien Kinder in den ersten beiden Lebensjahren betroffen. Todesfälle seien bislang keine bekannt. Ausbrüche auch auf infizierte Einreisende zurückzuführen Die Masern-Impfung ist in einem Impfpass angekreuzt. Foto: Marius Becker/dpa Die Ausbreitung der Masern ist häufig auf infizierte Einreisende aus dem Ausland zurückzuführen, die in Deutschland weitere Menschen ansteck...

So viele Erkrankungen wie noch nie im Sommer

In Millionen von Haushalten schniefen und husten die Menschen gerade – und das trotz des Sommers. Die Zahl akuter Atemwegserkrankungen lag Berechnungen des Robert Koch-Instituts (RKI) zufolge in den vergangenen Wochen so hoch wie nie zuvor zu dieser Jahreszeit. Das bezieht sich auf den Zeitraum seit Beginn des Webportals GrippeWeb im Jahr 2011. Bei GrippeWeb können Bürger direkt melden, ob sie in der Vorwoche eine Atemwegserkrankung hatten. Laut RKI wurde für die Woche vom 29. Juli bis 4. August eine Gesamtzahl von etwa 3,3 Millionen akuten Atemwegserkrankungen in der Bevölkerung errechnet. Neuinfektionen sinken Ein Mann hält ein Taschentuch vor sein Gesicht. Foto: Philip Dulian/dpa/dpa-tmn Die Zahl der geschätzten Neuinfektionen ist zwar seit der Vorwoche leicht gesunken. Doch insgesamt zeigt sich seit dem Winter laut GrippeWeb nur ein verhältnismäßig geringer Rückgang der Atemwegsinfekte. In den Vorjahren hingegen war das anders: Da hatten in den warmen Monaten normalerweise...

«Schlafmodus»: Brauche ich die Corona-Warn-App noch?

Die millionenfach genutzte Corona-Warn-App ist vorerst in einem «Schlafmodus». Sie wird laut Bundesgesundheitsministerium nach dem Ende der Verträge mit den Dienstleistern SAP und T-Systems am 31. Mai nun bis auf Weiteres nicht mehr aktualisiert und nicht mehr weiterentwickelt. Wegen der entspannteren Pandemie-Lage wurde die Funktion für gegenseitige Warnungen nach einem positiven Corona-Test bereits zum 1. Mai abgeschaltet. Man kann die App aber auf dem Handy behalten, um damit zum Beispiel weiterhin gespeicherte elektronische Impfzertifikate zu nutzen. App ermittelte Risikobegegnungen Insgesamt gab es nach Angaben der App-Macher gut neun Millionen Menschen, die nach einem positiven Test mithilfe der Anwendung mehr als 270 Millionen Warnungen ermöglichten. Nach «Risikobegegnungen» bekamen Nutzerinnen und Nutzer dann eine rote Kachel als Warnanzeige. Seit dem Start am 16. Juni 2020 wurde die App den Angaben zufolge mehr als 48 Millionen Mal heruntergeladen. Bis zu 35 Millionen Nutzer h...