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14 Jahre in Folge: Auch Herbst 2024 zu warm

Der Herbst 2024 ist nach erster Einschätzung von Meteorologen zu warm, aber nicht ungewöhnlich warm gewesen. Für den Deutschen Wetterdienst (DWD) markiert er aber «einen weiteren Meilenstein im Erwärmungstrend». Die zu Ende gehende Jahreszeit bricht zwar keine Temperaturrekorde – es ist aber der 14. zu warme Herbst in Folge, wie die Meteorologen nach den ersten Auswertungen ihrer rund 2000 Messstationen berichten. Das Temperaturmittel im Herbst 2024 lag mit 10,5 Grad um 1,7 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990, die bei 8,8 Grad liegt. Im Vergleich zur wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 mit 9,3 Grad betrug die Abweichung 1,2 Grad. Fünftwärmster Herbst seit 1881 «Damit reiht sich dieser Herbst als der fünftwärmste seit Beginn der Aufzeichnungen ein», erklärte der DWD in seiner vorläufigen Bilanz. In Deutschland wird das Wetter seit 1881 aufgezeichnet. Ein Radfahrer fährt auf dem Elberadweg am Japanischen Palais in Dresden vor herbstlich gefärb...

Der Sommer kommt zurück: Wo es nächste Woche am wärmsten wird

Nach den Gewittern am Freitag beruhigt sich am Wochenende das Wetter. Der Regen zieht ab. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet für Samstag tagsüber einen freundlichen Mix aus Sonne und Wolken. Den Regenschirm sollte man dennoch dabeihaben, sagt DWD-Meteorologe Markus Übel, denn im Tagesverlauf können sich einzelne Schauer entwickeln. Die Temperaturen liegen mit 19 bis 25 Grad am Samstag im angenehmen Bereich, wobei es im Osten am wärmsten wird. Im Westen und Norden wird es zeitweise recht windig, so dass sich dort die Temperaturen etwas frischer anfühlen. 30 Grad erwartet Auch am Sonntag ist das Wetter in den meisten Landesteilen freundlich. Die Temperaturen steigen zudem allmählich wieder an. Anders sieht es an der Nordsee aus. Dort kommt es weiterhin zu Schauern und es weht dabei ein stürmischer Wind, der die 18 Grad noch kühler anfühlen lässt. Im Rest des Landes wird es mit 22 bis 27 Grad und zeitweisem Sonnenschein angenehm warm. Ein Thermometer zeigt Temperaturen über 30 Grad ...

El Niño schwächt sich ab: Wetter bleibt überdurchschnittlich warm

Das für höhere Temperaturen mitverantwortliche Wetterphänomen El Niño schwächt sich nach einem Bericht der Weltwetterorganisation (WMO) inzwischen ab. Die Auswirkungen auf das globale Klima seien aber weiter zu spüren, teilte die WMO am Dienstag in Genf mit. Von März bis Mai dürften die Landtemperaturen demnach praktisch überall über dem langjährigen Durchschnitt liegen. Der El-Niño-Höhepunkt habe im Dezember gelegen, hieß es weiter. Was ist ein El Niño? Mit El Niño wird eine Erwärmung des zentralen und östlichen Pazifiks beschrieben. Das hat in aller Welt Auswirkungen, sowohl auf Temperaturen als auch als Verstärker von Wetterextremen. Dürregebiete wie am Horn von Afrika erleben stärkere Niederschläge, Regionen wie Südostasien und Australien sind deutlich trockener und heißer. Das Phänomen tritt natürlicherweise etwa alle zwei bis sieben Jahre auf. Dichter Qualm steigt von einem Buschfeuer in Myall Park, Queensland, Australien auf. Foto: -/Queensland Fire and Emerge...

2023 voraussichtlich wärmstes Jahr seit Messbeginn

Das laufende Jahr ist auf dem Kurs, das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen zu werden. Das teilte der EU-Klimawandeldienst Copernicus am Donnerstag mit. September bringt entscheidenden Unterschied Der ungewöhnlich warme September nach einem Sommer mit Rekordtemperaturen habe den Ausschlag dafür gegeben, hieß es in der Mitteilung. Die durchschnittlichen Temperaturen 2023 lagen demnach bislang um 1,4 Grad Celsius über dem vorindustriellen Niveau. Das sind nur 0,1 Grad unter den als Klimaziel ausgegebenen 1,5 Grad des Pariser Klima-Abkommens, die bis zum Ende des Jahrhunderts nicht längerfristig überschritten werden sollen. Im September waren es demnach aber sogar schon 1,75 Grad mehr als im vorindustriellen Referenzzeitraum von 1850 bis 1900. Global wärmster je gemessener September Der September dieses Jahres sei aber nicht nur global der wärmste je gemessene gewesen, hieß es in der Mitteilung weiter. Die Temperaturen waren mit durchschnittlich 0,93 Grad über dem Referenzzeitraum von ...

EU-Klimawandeldienst bestätigt: Juli war heißester Monat seit Messbeginn

Nun ist es offiziell: Der Juli war nach Daten des EU-Klimawandeldienstes Copernicus der heißeste bisher gemessene Monat. Dem Dienst liegen zwar nur Daten seit 1940 vor, aber Copernicus-Vizedirektorin Samantha Burgess sagte am Dienstag unter Bezug auf Berechnungen des Weltklimarates:  «Es ist seit mindestens 120 000 Jahren nicht so warm gewesen.»  Die Klimaforschung kann das historische Klima unter anderem aus Baumringen, Luftblasen in Gletschern und Korallen rekonstruieren. Höchste Meerestemperatur seit Beginn der Messungen Die globale Durchschnittstemperatur lag im Juli bei 16,95 Grad und damit um 0,33 Grad höher als im bisherigen Rekordmonat Juli 2019, wie Copernicus mitteilte. Auch die Meerestemperatur lag so hoch wie nie zuvor erfasst. «Diese Rekorde haben schwerwiegende Folgen für die Menschen und den Planeten, der immer häufigeren und intensiveren Extremereignissen ausgesetzt ist», warnte Burgess. Der weltweit bisher heißeste Tag war den Daten zufolge der 6. Juli 2023 mi...

Bis zu 38 Grad im Süden und Osten – Unwetter im Nordwesten

Den Menschen im Süden und Osten Deutschlands steht am Samstag ein heißer Tag mit Temperaturen von bis zu 38 Grad bevor. In der Nordwesthälfte ist hingegen mit Schauern, Gewittern und lokaler Unwettergefahr zu rechnen. «Grundsätzlich kann man sagen, dass von Brandenburg über Sachsen, Thüringen und Bayern vielfach die 35-Grad-Marke übersprungen wird», sagte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdiensts (DWD) der dpa. An einzelnen Orten könne es bis zu 38 Grad heiß werden, am wahrscheinlichsten im nördlichen Bayern um Mittelfranken. Starkregen, Sturmböen und Hagel im Osten Für den Südosten beschrieb der Meteorologe es so: «Von der Absoluttemperatur wird es sehr hoch, aber die Luft ist noch relativ trocken.» Anders sieht es in der Nordwesthälfte aus.  Dort rechnen die Meteorologen teils mit Starkregen, auch Sturmböen und Hagel seien möglich.  Es soll dort 24 bis 29 Grad werden. Am Abend und in der Nacht zum Sonntag geht der DWD davon aus, dass bis in den Süden und Ost...