Wer kennt das nicht: Die Chefin drängelt, der Kollege nervt, die Deadline für die Projektarbeit rückt näher. Stress pur! Doch so schlimm ist diese Super-Anspannung eigentlich gar nicht, meinen Experten. Eigentlich. Es sei denn, sie wird zu viel. «Stress muss gar nichts Negatives sein. Im Gegenteil: Er kann sogar etwas ganz Positives sein!» sagt Stress-Forscherin Corinna Peifer von der Uni Lübeck. Denn er hilft uns dabei, Dinge, die von außen an uns herangetragen werden und Anforderungen aus der Umwelt zu meistern: «Und zwar genau solche, die uns wichtig sind!» Alles in Balance: So können wir einen guten Umgang mit Stress finden. Foto: Christin Klose/dpa-tmn/dpa Weil wir uns dabei gleichzeitig jedoch nicht sicher, dass wir sie auch bewältigen können, schüttet der Körper vermehrt unter anderem das Stress-Hormon Cortisol aus. Die Folge: Durch das Cortisol können wir uns besser konzentrieren und an einer Sache dranbleiben, weil Energiereserven freigesetzt werden . «Und das k...