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Daimler Truck streicht 5000 Stellen bis 2030

Daimler Truck will bis 2030 rund 5.000 Arbeitsplätze in Deutschland abbauen. Das gab der Nutzfahrzeughersteller auf seinem Kapitalmarkttag in Charlotte (North Carolina) bekannt. Die Stellen sollen nach Angaben eines Unternehmenssprechers hauptsächlich über natürliche Fluktuation und Altersteilzeit wegfallen. Zusätzlich seien aber auch gezielte Abfindungsprogramme möglich. Lastwagen-Sparte besonders betroffen Betroffen ist die Lastwagen-Sparte des Unternehmens aus Leinfelden-Echterdingen bei Stuttgart. Dort arbeiten derzeit rund 28.000 Menschen. Insgesamt beschäftigt Daimler Truck in Deutschland etwa 35.500 Mitarbeiter. Das Dax-Unternehmen hatte sich bereits im Mai mit dem Gesamtbetriebsrat auf Eckpunkte für die deutschen Lkw-Standorte verständigt. Diese beinhalten auch einen sozialverträglichen Personalabbau. Kündigungsschutz bis 2034 In der Vereinbarung haben sich Daimler Truck und die Arbeitnehmervertreter darauf geeinigt, dass es bis Ende 2034 keine betriebsbedingten Kündigungen geb...

Automatisierung durch KI: Welche Branchen Stellen abbauen wollen

Der vermehrte Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der deutschen Wirtschaft wird voraussichtlich in den nächsten Jahren in etlichen Firmen Stellenabbau nach sich ziehen. In einer Umfrage des Münchner Ifo-Instituts sagte mehr als ein Viertel (27,1 Prozent) der befragten Unternehmen, dass sie in den kommenden fünf Jahren KI-veranlassten Stellenabbau erwarten. Sehr viel höher ist dieser Anteil mit über einem Drittel (37,3 Prozent) in der Industrie, dem wichtigsten Wirtschaftszweig. Überdurchschnittlich hoch ist die Quote auch im Handel, in dem laut Ifo knapp 30 Prozent der Unternehmen mit KI-bedingtem Stellenabbau rechnen. Ein von einer künstlichen Intelligenz generiertes Bild des virtuellen Models Aitana Lopez wird auf einem Bildschirm am Hauptsitz des Unternehmens The Clueless in Barcelona angezeigt. Foto: PAU BARRENA/AFP via Getty Images Erwartung: Wenn Personal abgebaut wird, dann spürbar Über alle Branchen hinweg erwarten laut Umfrage zwei Drittel der Unternehmen keine KI-...

RBB streicht 250 Stellen

Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) baut in diesem Jahr voraussichtlich rund 250 Stellen ab. Die 254 Vollzeitstellen werden in fester und freier Mitarbeit wegfallen, wie der öffentlich-rechtliche ARD-Sender mitteilte. Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit genau betroffen sein werden, blieb unklar. Der Sender betonte, dass der Abbau sozialverträglich gestaltet werden müsse. Zugleich hieß es, man könne nicht versprechen, dass es keine betriebsbedingten Kündigungen gibt.  In welchen Bereichen die Jobs gestrichen werden, blieb unklar. Aktuell arbeiten nach Senderangaben 2900 Beschäftigte beim RBB – 1600 fest angestellt und 1300 als freischaffende Mitarbeiter. Der finanziell angeschlagene Sender will 22 Millionen Euro seiner Personal- und Honorarkosten dauerhaft einsparen. Der derzeitige Aufwand liege bei 215 Millionen Euro. Ein Schild mit dem Logo des rbb hängt an dem Gebäude des Fernsehzentrums, aufgenommen am 8.6.2023. Foto: Fabian Sommer/dpa Ne...

Schwachstelle in Windows: Angreifer können per WLAN Schadcode einschleusen

Ein Angreifer muss sich lediglich in  WLAN -Reichweite zum Zielsystem befinden, um bösartigen Code auszuführen. Betroffen sind alle gängigen  Windows -Versionen. Pünktlich zum Patchday im Juni hat Microsoft eine Sicherheitslücke im Wi-Fi-Treiber von Windows geschlossen, die es Angreifern ermöglicht, auf anfälligen Systemen Schadcode auszuführen (RCE), indem sie per WLAN ein speziell gestaltetes Netzwerkpaket an das jeweilige Zielsystem senden. Für einen erfolgreichen Angriff muss sich der Angreifer lediglich in WLAN-Reichweite befinden. Eine Authentifizierung am Zielsystem ist nicht erforderlich. Der Schweregrad der als CVE-2024-30078 registrierten Sicherheitslücke ist mit einem CVSS-Wert von 8,8 als hoch eingestuft. Ursache der Schwachstelle ist eine fehlerhafte Eingabevalidierung. Wie aus Microsofts Angaben hervorgeht, erfordert ein erfolgreicher Angriff vorab keinerlei Zugriffsrechte auf dem Zielsystem. Eine Nutzerinteraktion wird ebenfalls nicht benötigt. Damit d...

Entlassungen bei Tesla: Doch keine 3000 Stellen betroffen?

Das US-Autobauer Tesla will in seinem einzigen europäischen Werk in Grünheide bei Berlin einen Stellenabbau prüfen, wies zugleich aber Berichte über 3000 betroffene Stellen in der Fabrik zurück. Weltweit mehr als jede zehnte Stelle betroffen Tesla-Chef Elon Musk will angesichts der Flaute am Markt für Elektroautos und schwacher Verkäufe weltweit mehr als jede zehnte Stelle im Unternehmen streichen, wie er in einer internen E-Mail mitgeteilt hatte. «Wir sind davon überzeugt, dass nur eine effiziente und schlanke Organisation für zukünftige Herausforderungen gut aufgestellt ist. Unsere Erfahrung zeigt, dass dieses Vorgehen maßgeblich zu unserem Erfolg beiträgt», teilte eine Sprecherin von Tesla in Grünheide auf Anfrage am Dienstag mit. Elektrofahrzeuge stehen vor der Tesla-Autofabrik. Foto: Patrick Pleul/dpa Zahl von 3000 Stellen entbehrt jede Grundlage Zum angekündigten Stellenabbau hieß es: «Diese Maßnahme prüfen wir und werden sie für die Gigafactory Berlin-Brandenburg vor dem Hin...

ProSiebenSat.1 baut rund 400 Stellen ab

ProSiebenSat.1 will in Deutschland noch in diesem Jahr rund 400 Stellen abbauen. Das entspreche rund jedem zehnten Arbeitsplatz im Unterhaltungs-Kerngeschäft und in der Holding, teilte eine Sprecherin des Medienkonzerns am Dienstag in Unterföhring bei München mit. Unternehmen will sich neu aufstellen Der Konzern kündigte schon länger eine Neuausrichtung an, nachdem er im Herbst 2022 die Streaming-Plattform Joyn vollständig übernommen hatte. ProSiebenSat.1 rückte sie in den Mittelpunkt seines Unterhaltungsgeschäfts. Nun folgt nach Unternehmensangaben eine Neuaufstellung der Organisation, insbesondere im Entertainment-Segment. Ziel sei «eine effizientere Struktur, eine wettbewerbsfähige Kostenbasis sowie klar auf die digitale Transformation ausgerichtete Prozesse». Dies habe Priorität, um weiterhin konsequent in die Zukunft der Gruppe investieren zu können, insbesondere in Inhalte und digitale Angebote, teilte der Konzern mit. Sozialverträglicher Stellenabbau verspochen Der Stellenab...