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Stromkosten in Regionen mit viel Öko-Strom sinken

Nach der Neuordnung der Kostenverteilung beim Netzausbau können Stromkunden in Regionen mit viel Öko-Strom im kommenden Jahr mit Entlastungen rechnen. Gerade in Flächenländern mit starkem Zubau von Wind- oder Sonnenenergie sinken die Netzentgelte spürbar, wie die Bundesnetzagentur mitteilte. «Jetzt sind die Lieferanten am Zug, diese Vorteile auch an die Kunden weiterzugeben», sagte Netzagentur-Chef Klaus Müller. Ein durchschnittlicher Haushalt in einer der sogenannten Entlastungsregionen könnte demnach im kommenden Jahr teilweise mehr als 200 Euro weniger bezahlen als noch 2024. Die Sonne geht hinter einem Windpark unter. Foto: Frank Molter/dpa So kann ein Durchschnittshaushalt im Edis-Netz in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern mit 100 Euro weniger an Netzentgelten rechnen, für Kunden des kommunalen Netzbetreibers Wemag in Mecklenburg-Vorpommern sind es 200 Euro. Der Strom der Schleswig-Holstein Netz AG werde etwa 150 Euro weniger kosten. Weniger sparen Verbraucher in Baye...

Netanjahu: Israel wird Hisbollah aus Grenzregion vertreiben

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu gibt sich im Kampf mit der libanesischen Hisbollah-Miliz entschlossen. «In den vergangenen Tagen haben wir die Hisbollah mit einer Reihe von Schlägen getroffen, mit denen sie nicht gerechnet hat», sagte der Regierungschef in einer Video-Stellungnahme. «Wenn die Hisbollah die Botschaft nicht verstanden hat, verspreche ich Ihnen, dass sie die Botschaft verstehen wird», sagte er laut der «Times of Israel». Israel will die Hisbollah wieder aus dem Grenzgebiet verdrängen, um die Rückkehr Zehntausender aus Nordisrael geflüchteter Bewohner zu ermöglichen. Ministerpräsident von Israel, nimmt an einer Pressekonferenz teil. Foto: Abir Sultan/Pool European Pressphoto Agency/AP/dpa Seit Beginn des Gaza-Krieges gegen die mit ihr verbündete Hamas vor fast einem Jahr sei kein Tag vergangen, an dem die Hisbollah Israels Städte im Norden nicht angegriffen habe, sagte Netanjahu. 60.000 Israelis seien «zu Flüchtlingen in ihrem eigenen Land» geworden. «Kein Lan...

Lokführer steuert stark betrunken Regionalbahn

Ein Lokführer hat offenbar stark betrunken eine Regionalbahn gesteuert. Eine Zugbegleiterin informierte am Sonntagmorgen einen im Zug befindlichen Bundespolizisten darüber, dass der 53-Jährige zu schnell fahren würde und offenbar mehrere Signale übersehen hatte, wie die Bundespolizei am Montag mitteilte. Der Zug der Linie RB60 war demnach auf dem Weg von Eberswalde in der Nähe von Berlin Richtung Bad Freienwalde. Starker Alkoholgeruch in der Fahrerkabine Am Bahnhof Bad Freienwalde suchte der Polizist, der nach dem Dienst auf dem Weg nach Hause war, den Lokführer auf und nahm sofort starken Alkoholgeruch in der Fahrerkabine wahr. Der Mann musste sich nach Polizeiangaben beim Gehen stützen. Der Polizist untersagte die Weiterfahrt. Einen Alkoholtest verweigerte der Lokführer, hinzugerufene Kräfte brachten ihn zur Blutentnahme in eine Klinik. Die Bundespolizei sicherte Beweise und leitete ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr und der Gefährdung des Bahn...

Anbindung ländlicher Regionen ans Schienennetz verläuft schleppend

Die Anbindung ländlicher Regionen an das Schienennetz kommt kaum voran. Im laufenden Jahr wurden zwar fünf neue Bahnhöfe in Betrieb genommen, wie aus einer Antwort des Bundes auf eine Anfrage des Linke-Abgeordneten Victor Perli hervorgeht, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Allerdings wurden im selben Zeitraum auch vier Halte dichtgemacht.  Unterm Strich kam also nur ein Bahnhof hinzu.  Auch für das kommende Jahr ist lediglich der Anschluss einer weiteren Station geplant. Neue Bahnhöfe nicht für Fernzüge gedacht Bei den neu hinzugekommenen Bahnhöfen handelt es sich unter anderem um den Bahnhof Moisling in der Hansestadt Lübeck, den Halt Melsungen-Schwarzenberg in Nordhessen oder die S-Bahn-Station Ottensen in Hamburg. Sämtliche Bahnhöfe - geschlossen und hinzugekommen - sind ausschließlich für den Nah- und Regionalverkehr gedacht. Fernzüge halten dort nicht. Ein Prellbock steht am Ende eines Gleises an einem einsamen Haltepunkt zwischen Leipzig und ...

Wo sich die innovativste Region Deutschlands befindet

Der Großraum Stuttgart ist nach einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) die innovativste Region Deutschlands. Die Autoindustrie und die vielen Metall- und Elektrounternehmen seien für gut ausgebildete Fachkräfte attraktiv, die Ausgaben für Forschung und Entwicklung stiegen seit 2013 und «nirgendwo in Deutschland werden so viele Patente angemeldet». Baden-Württemberg und Bayern seien besonders innovative Bundesländer, hieß es in der Analyse. «Insgesamt wird deutlich, dass es ein Gefälle in Deutschland gibt: Je weiter im Norden beziehungsweise im Osten, desto innovationsschwächer sind die Wirtschaftsräume», teilte das IW am Freitag mit. Neben den Ausgaben für Forschung und Entwicklung, der Zahl der Akademiker in den MINT-Berufen (Mathematik, Informationstechnologie, Naturwissenschaft und Technik) und Patentanmeldungen wurden für den  IW-Innovationsatlas  auch Firmengründungen und die Digitalisierung der Industrie untersucht. Nach Stuttgart belegten Braunschweig/...