Für einige Milchprodukte haben Verbraucherinnen und Verbraucher im vergangenen Jahr tiefer in die Tasche greifen müssen. Ein Päckchen Butter kostete 2024 im Schnitt rund 2,40 Euro und damit so viel wie noch nie, wie der Milchindustrie-Verband (MIV) mitteilte. Für das Kilo Milch erhielten die Erzeugerinnen und Erzeuger im Jahresverlauf durchschnittlich etwa 48 Cent – der zweithöchste Literpreis jemals. «Wir hoffen, dass wir diesen Schwung auch in das neue Jahr mitnehmen können», sagte der Vorsitzende des Milchindustrie-Verbands (MIV), Detlef Latka. Anhaltend hohe Energiepreise belasteten zwar weiter die Betriebe. Dennoch sei der Blick der Branche auf das gerade begonnene Jahr – trotz des jüngsten Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche – optimistisch. Entspannung an der Supermarktkasse ist also nicht in Sicht. Kühe stehen auf einer Weide. Archivfoto: Oliver Berg/dp Kein Indiz für weitere Virusausbreitung Es gebe derzeit keine Indizien dafür, dass sich das für Klauentiere wie Rinder oder Sc...