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Weimer fordert Netflix und Co zu Filminvestitionen auf

Kulturstaatsminister Wolfram Weimer drängt die großen US-Streaminganbieter wie Netflix, Amazon Prime oder Disney+ zu mehr Filminvestitionen in Deutschland. Vor einem Treffen am Mittwoch stellte er eine Verpflichtung oder Selbstverpflichtung in den Raum. «Wer in Deutschland erfolgreich Geschäfte macht, vom deutschen Markt und steuerfinanzierter Förderung profitiert, soll auch vermehrt in deutsche Filmproduktionen investieren», sagte Weimer der Deutschen Presse-Agentur. Der Beauftragte für Kultur und Medien hat die Spitzen mehrerer Medienkonzerne ins Kanzleramt eingeladen. Streamer-Gipfel im Kanzleramt «Ich möchte mit den Konzernen auch über freiwillige Selbstverpflichtungen sprechen», sagte Weimer. «Auch dazu dient der Streamer-Gipfel im Kanzleramt am Mittwoch.» Der Minister sieht Deutschland als attraktiven Produktionsstandort. «Wir haben hier großartige Produktionsstandorte, talentierte Drehbuchautoren und Schauspielerinnen und Schauspieler, hinzu kommt die umfangreiche Filmförderung ...

200 Milliarden Euro: Wie die Regierung die Renten sicher will

Die Bundesregierung will die Rente langfristig auf dem Kapitalmarkt absichern – und so Beitragszahler und Bundeshaushalt entlasten. Bis Mitte der 2030er Jahre soll ein Kapitalstock von mindestens 200 Milliarden Euro geschaffen werden, wie die Deutsche Presse-Agentur am Montag aus Regierungskreisen erfuhr. Aus den Erträgen sollen danach dann jedes Jahr durchschnittlich zehn Milliarden Euro als Zuschuss an die gesetzliche Rentenversicherung fließen. Das ist ein zentrales Element eines seit Monaten angekündigten Rentenpakets, das Finanzminister Christian Lindner (FDP) und Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) am Dienstag öffentlich vorstellen wollen. Umstrittene Rentenpläne Münzen und Geldscheine liegen neben einem Schreiben mit der Aufschrift «Deutsche Rentenversicherung». Foto: Marijan Murat/dp Die Pläne waren in der Ampel-Koalition und bei Sozialverbänden bisher umstritten. Der Grünen-Rentenexperte Markus Kurth verwies im vergangenen Sommer auf die Volatilitä...

Druck auf DFL wächst – Einstieg von Investor noch wahrscheinlich?

Am Sonntag flogen nicht mehr nur Tennisbälle, oder ferngesteuerte Spielzeugautos samt Rauchfackeln sorgten für trügerisches Spektakel. Im Zweitligaspiel des 1. FC Nürnberg gegen den 1. FC Kaiserslautern liefen zahlreiche Fans mit Bannern in den Innenraum des Stadions. Nur mit großer Mühe sowie dem Einsatz von Ordnern und Polizei konnte ein Spielabbruch verhindert werden. Es wäre der erste gewesen während der Protestaktionen gegen die massiv unter Druck geratene Deutsche Fußball Liga und deren Investorenpläne, wegen der immer mehr Vereine vehement ein Einschreiten fordern. Auf die eine oder andere Weise. Am Wochenende kamen der Zweitligist FC Schalke 04 und Darmstadt 98 zu jenen Clubs, hinzu, die das Votum für die Verhandlungen mit dem sogenannten strategischen Partner infrage stellen. DFL-Präsidiumsmitglied Axel Hellmann machte am Samstagabend die Tür dafür ein Stück weit auf: «Wenn in die Mitgliederversammlung ein neuer Antrag eingebracht wird, über den Sachverhalt neu abzustimmen, wi...