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Zölle und Sorgen über US-Schulden: So stark legt der Goldpreis zu

Der Goldpreis legt nach den von US-Präsident Donald Trump vorgeschlagenen Zöllen von 50 Prozent auf EU-Waren weiter zu. Schon zuvor war der Preis des in Krisenzeiten als «sicherer Hafen» angesehenen Edelmetalls wegen Sorgen über die hohe US-Verschuldung kräftig gestiegen. Nach Trumps Zoll-Ankündigung ging die Notierung für eine Feinunze (31,1 Gramm) im Nachmittagshandel an der Börse in London auf 3.355 Dollar hoch. Das waren etwa 60 Dollar mehr als am Vortag. Im Verlauf der Handelswoche ist der Goldpreis mittlerweile etwa 150 Dollar gestiegen. Der Goldpreis nähert sich damit wieder dem Rekordhoch, das Mitte April bei 3.500 Dollar erreicht worden war. Im Mai war Gold zwischenzeitlich bis auf 3.120 Dollar zurückgefallen, konnte sich aber zuletzt deutlich erholen. In den vergangenen zwölf Monaten zog der Kurs um mehr als 40 Prozent an. Scharfe Reaktion am Finanzmarkt Goldbarren in unterschiedlicher Größe liegen beim Edelmetallhändler Pro Aurum in einem Tresor auf einem Tisch. Foto: Sv...

Anlage in Krisenzeiten: Goldpreis knackt Rekordmarke

Seit Beginn des Jahres kennt der Goldpreis nur eine Richtung: nach oben. Am Freitag ist der Preis für das Edelmetall erstmals über die Marke von 3000 US-Dollar gesprungen. Im Verlauf der Woche hat sich der Anstieg noch einmal beschleunigt. Dafür gibt es eine Reihe von Gründen: Welche Rolle spielt Donald Trump? Seit der Amtseinführung von Donald Trump als US-Präsident im Januar hat sich die Rekordjagd beim Goldpreis mit hohem Tempo fortgesetzt. Zeitweise hat ein Zerwürfnis zwischen den USA und der Ukraine die Nachfrage nach dem sicheren Anlagehafen Gold kräftig angetrieben. Auch wenn sich beide Länder zuletzt wieder etwas angenähert haben, bleibt die Aussicht auf einen möglichen Waffenstillstand in der Ukraine vage, was die geopolitischen Risiken hochhält. «Angesichts eskalierender geopolitischer Spannungen suchen Investoren verstärkt nach Stabilität», sagte Edelmetallhändler Alexander Zumpfe von Heraeus. Goldbarren in unterschiedlicher Größe liegen bei einem Goldhändler in ein...

Doppel-Gold für deutsche Paralympics-Schwimmer

Die deutschen Schwimmstars Elena Semechin und Taliso Engel haben Doppel-Gold bei den Paralympics gewonnen. Die sehbehinderte Semechin stellte in der La Défense Arena über 100 Meter Brust in 1:12,54 Minuten einen Weltrekord auf und holte sich nach Tokio 2021 ihr zweites Paralympics-Gold. Zuvor war auch Engel über der gleichen Strecke eine Klasse für sich. Der 21-Jährige verbesserte bereits im Vorlauf die Bestmarke. Taliso Engel vom deutschen Team in Aktion. Foto: Jens Büttner/dpa Nach ihrem letzten Paralympics-Erfolg vor drei Jahren wurde bei Semechin ein Hirntumor entdeckt. Dank einer erfolgreichen Chemotherapie kehrte sie schnell wieder ins Wasser zurück und ließ ihrer Konkurrenz am Donnerstagabend keine Chance. Der Vorsprung auf die Zweitplatzierte betrug über drei Sekunden. Auch der sehbehinderte Engel war in seinem Rennen über 100 Meter Brust überlegen. Nach seinem Weltrekord (1:01,84 Minuten) im Vorlauf war er auch im Finale in 1:01,90 klar schnellster. Auch Engel gewann nach Toki...

Deutscher soll 13 Kilo Feingold nach Russland geschmuggelt haben

Der russische Zoll hat nach eigenen Angaben einen Deutschen mit rund 13 Kilogramm Feingold an der Grenze nach der Einreise aus dem EU-Land Estland gefasst. Die 21 Goldbarren unterschiedlicher Größe hätten einen Gesamtwert von mehr als 90 Millionen Rubel (mehr als 900.000 Euro), teilte der Zoll in Moskau mit. Der 58-Jährige hatte demnach das Edelmetall in seinem Wohnwagen transportiert, als er die Grenze im Gebiet Pskow von Estland überquert hatte. Die Goldbarren trugen Prägestempel eines westlichen Unternehmens. Eine Sprecherin des Auswärtigen Amtes sagte auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur, der Fall sei der Behörde bekannt. «Das Generalkonsulat in Sankt Petersburg hat dem Betroffenen konsularische Betreuung angeboten», sagte sie. Das gilt als übliche Praxis, wenn Deutsche in Russland mit dem Gesetz in Konflikt kommen. Mit Rücksicht auf die Persönlichkeitsrechte Betroffener machen die Behörden aber keine Details bekannt. Nach russischen Behördenangaben hatte der Mann die Wertsache...

Warum Gold so begehrt ist und warum es weiter teuer bleibt

Seit einigen Wochen kennt der Goldpreis tendenziell nur eine Richtung: nach oben. Anfang März erreichte er an der Börse in London ein Rekordhoch bei 2195 US-Dollar je Feinunze (etwa 31,1 Gramm), nachdem er Mitte Februar die Marke von 2000 Dollar übersprungen hatte. In Euro gerechnet wurde für eine Unze zeitweise 2006 Euro gezahlt und damit so viel wie noch nie. Experten zeigen sich zuversichtlich, dass sich der Preis für das Edelmetall auf dem Rekordniveau über der Marke von 2000 Dollar halten kann. Wichtige Preistreiber sind Spekulationen auf sinkende Zinsen und Goldkäufe von Zentralbanken. Zuletzt wurde das Edelmetall wieder etwas tiefer bei 2170 Dollar gehandelt. Nach dem jüngsten Höhenflug halten sich die Notierungen knapp unter dem Rekordniveau. «Die Goldpreise haben zumindest mal die Pausentaste gedrückt», kommentierten Experten der Postbank. Warum gehen die Fachleute davon aus, dass der Goldpreis stabil auf hohem Niveau bleibt? Mehrere Goldbarren liegen auf einem Tisch. Symbolfo...