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«Den Planeten verteidigen»: Sonde «Hera» erfolgreich gestartet

Die Abwehr von Gefahren aus dem All geht voran: Die «Hera»-Mission der Europäischen Raumfahrtagentur Esa zur Ablenkung von Asteroiden ist ins All gestartet. Dies zeigten Bilder einer Liveübertragung des Raketenstarts im Esa-Kontrollzentrum in Darmstadt. Die Sonde soll untersuchen, was der Einschlag der Sonde «Dart» vor zwei Jahren auf dem Asteroiden Dimorphos angerichtet hat. Die Ergebnisse können dabei helfen, die Erde künftig vor verheerenden Asteroideneinschlägen zu schützen. Wehrhaft gegen Gefahren aus dem All «Einen Schritt zur planetaren Verteidigung», nannte Esa-Generaldirektor Josef Aschbacher die Mission. Der Direktor des Kontrollzentrums, Rolf Densing, fügte hinzu: «Es ist erstmals in der Geschichte der Menschheit, dass wir die Möglichkeit haben, den Planeten zu verteidigen.»  Laut Aschbacher wisse die Wissenschaft aber derzeit von keinem Asteroiden, der in den nächsten drei Generationen eine tödliche Wirkung auf der Erde entfalten könne. «Hera», benannt nach einer griech...

Millionenfach geteilt: KI-Bild «All eyes on Rafah» geht viral

Ein mit Künstlicher Intelligenz geschaffenes Bild unter der Überschrift «All eyes on Rafah» ist binnen kurzer Zeit in sozialen Medien viral gegangen. Allein auf Instagram wurde das Bild, das offenbar Zeltlager von Geflüchteten in der Stadt im Süden des Gazastreifens zeigen soll, fast 40 Millionen mal geteilt. Als Ursprung der Kampagne gilt ein Account in Malaysia. Palästinenser sehen die Zerstörung in einem Flüchtlingslager in Rafah. Foto: Jehad Alshrafi/AP/dp Der Slogan stammt offenbar aus Äußerungen des Vertreters der Weltgesundheitsorganisation für die palästinensischen Gebiete, Rik Peeperkorn, der im Februar vor den Folgen einer israelischen Offensive in der mit Geflüchteten überfüllten Stadt gewarnt hatte. Proisraelische Seite kritisiert die Postings Zahlreiche propalästinensische Nutzer teilten das KI-Bild, von proisraelischer Seite wurde es dagegen kritisiert. Auf X wurden unter dem #AllEyesOnRafah daher sowohl Bilder von Palästinensern geteilt, die bei dem israelischen Militäre...

ISS-Crew muss Start ins All erneut verschieben

Der eigentlich für den Morgen deutscher Zeit geplante Start einer neuen Crew zur Internationalen Raumstation ISS ist aufgrund der Wetterbedingungen um einen Tag verschoben worden. Er soll nun am Montagmorgen um 4.53 Uhr (MEZ) nachgeholt werden, wie die US-Raumfahrtbehörde Nasa über die Online-Plattform X mitteilte. Es ist bereits die dritte Verschiebung des Starts, der ursprünglich für Freitag geplant gewesen war. Die «Crew-8» aus drei US-Amerikanern und einem Russen soll an Bord einer «Crew Dragon»-Kapsel der privaten Raumfahrtfirma SpaceX von Tech-Milliardär Elon Musk vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida zur ISS gebracht werden. Damit würden zum wiederholten Mal seit Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine trotz der daraus resultierenden immensen Spannungen zwischen den USA und Russland Raumfahrer beider Länder gemeinsam ins All fliegen. Das Andocken der Raumkapsel ist für Dienstagvormittag (MEZ) vorgesehen. Die Nasa-Astronauten Matthew Dominic...