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Posts mit dem Label "#Haus" werden angezeigt.

Waldbrände bedrohen Häuser auf griechischen Urlaubsinseln

In Griechenland wüten erneut schwere Waldbrände in beliebten Urlaubsregionen. Betroffen sind unter anderem die Ionischen Inseln Kefalonia und Zakynthos sowie die Halbinseln Peloponnes und Chalkidiki. Lang anhaltende Trockenheit und teils starker Wind bieten den Flammen beste Bedingungen. Auf der Insel Zakynthos bedroht ein Großbrand aktuell Wohnhäuser. Wie die Zeitung «Kathimerini» berichtet, kämpfen die Einsatzkräfte gegen die sich ausbreitenden Flammen. Die starken Winde erschweren die Löscharbeiten erheblich. Mehrere Regionen betroffen In der Region Fokida nördlich der Halbinsel Peloponnes brennt es ebenfalls. Auf der Insel Kefalonia sind zwar keine Wohngebiete in Gefahr, doch auch dort kämpfen Feuerwehren gegen die Flammen. Die Brände haben sich auf mehrere griechische Regionen ausgeweitet. Das griechische Ministerium für Bürgerschutz hat für rund ein Drittel des Landes die zweithöchste Warnstufe verhängt. Zu den betroffenen Gebieten gehören fast die gesamte Halbinsel Peloponnes, d...

Fake-Angebote für Ferienhäuser: Woran du Betrug erkennst

Sie locken mit Traumferienhäusern zu unschlagbaren Preisen: Doch wer ihnen Geld überweist, hört nie wieder etwas von den Anbietern. Es sind wieder Fake-Buchungsportale online, warnt das Verbraucherschutzportal «Watchlist Internet». Die Experten berichten von zwei Websites, die angeblich Villen auf den Kanarischen Inseln vermitteln. Doch laut Recherchen des Portals stecken Betrüger dahinter. Die Masche: Gelockt wird mit attraktiv aussehenden Häusern zu günstigen Preisen. Wer das Inserat anklickt und buchen will, bekommt dann sogar Dokumente wie einen Mietvertrag zugeschickt – und wird aufgefordert, das Geld komplett zu überweisen, um die Reservierung perfekt zu machen. Doch: Ist die Summe einmal gezahlt, gehen die Betrüger auf Tauchstation und die Ferienhausbuchung existiert nur auf dem Papier. Die Hafenzeile von Corralejo auf Fuerteventura. Foto: Andrea Warnecke/dpa-tmn Die Fake-Portale zu den kanarischen Ferienhäusern sind dabei kein Einzelfall. Diese Herangehensweise ka...

Videoüberwachung am Haus: Was du darfst – und was nicht

Was steckt hinter den scharrenden Geräuschen vor dem Haus? Ist es ein Waschbär, Fuchs oder Marder? Machen sich Einbrecher an der Haustür zu schaffen?  Wer Klarheit haben möchte, was sich nachts oder während seiner Abwesenheit auf seinem Grundstück abspielt, kann eine Kamera aufhängen, die das Ganze aufzeichnet. Technisch ist das machbar. Aber rechtlich sind einer Videoüberwachung Grenzen gesetzt. Denn die Kameraüberwachung kann einen Eingriff in die Persönlichkeitsrechte darstellen. Was man dazu wissen muss. Videoüberwachung an einem Haus. Foto: Robert Günther/dpa-tmn Darf ein Eigentümer auf seinem eigenen Grundstück grundsätzlich eine Videokamera installieren? «Solange die Kamera  ausschließlich Vorgänge auf dem eigenen Grundstück  aufzeichnet, darf der Eigentümer an jeder Stelle seines Grundstücks ein Gerät installieren», sagt Maximilian Heitkämper von der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. In der Praxis sei das aber schwer zu realisieren, weil das Aufn...

Starkregen: Wie du Haus, Garten und Keller sicherst

Zuerst regnet es wochenlang gar nicht und plötzlich ganz viel. Starke Regenfälle, die auf einem ausgetrockneten Boden landen, können zur Gefahr werden – denn dann steigt das Risiko, dass der Keller und die Kanalisationen volllaufen. Die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein gibt Tipps, wie du deinen Garten und dein Haus darauf vorbereiten kannst. Wege des Wassers kennen – das Grundstück vorbereiten Bei starken Regenfällen kann Wasser auf verschiedenen Wegen ins Gebäude gelangen – und so Keller, tiefliegende Hauseingänge sowie Souterrain-Räume überfluten. Sammelt sich Wasser bereits bei kleinen Regenschauern in der Nähe des Hauses, kann dies bei starkem Regen zum Problem werden. Denn dann kann der Boden die Wassermassen erst recht nicht aufnehmen. Gewitterwolken am Himmel. Foto: Patrick Pleul/dpa/dpa-tmn Um kritische Stellen ausfindig zu machen, an denen sich Wasser stauen könnte, raten die Verbraucherschützer:  nach einem Regenschauer Pfützen auf dem ...

Temperaturen steigen: Darum solltest du dein Haus auf Risse prüfen

Zum Wochenende hin steigen die Temperaturen vielerorts auf zweistellige Plusgrade, nachdem es zuvor länger knackig kalt war: Ein guter Zeitpunkt, um sich sein Haus genauer anzuschauen. Denn im Laufe des Winters können am Gebäude Schäden auftauchen. Wichtig ist dann, zu unterscheiden, was man dringend reparieren sollte – und was warten kann. Moos oder Algenbeläge an der Fassade sind zwar lästig. In der Regel reicht es aber, die Mauer abzuwaschen, um die Verschmutzungen zu beseitigen, schreibt der Verband Wohneigentum. Solche Reinigungsarbeiten kann man durchführen, wenn es dauerhaft warm ist.  Auch mit vielen Reparaturen am Haus sollten Eigentümer in der Regel warten, bis kein Frost mehr zu erwarten ist. Doch manchmal muss man schnell handeln, damit keine weiteren Schäden entstehen oder auf andere Bereiche übergehen.  Die Sonne wirft einen Schatten auf eine Hausfassade. Foto: Friso Gentsch/dpa/dpa-tmn Risse in der Fassade b...

Glatteis: Wie du sicher zu Fuß nach Hause kommst

Jetzt bloß nicht ausrutschen! Wer sich Schritt für Schritt über Glatteis tastet, hat allein diesen Gedanken im Kopf. Aus gutem Grund, denn das Risiko für schwere Stürze ist groß. Zu den typischen Folgen solcher Glatteis-Unfälle zählen unter anderem Brüche des Handgelenks, Sprunggelenks oder des Oberschenkelhalses, wie Prof. Ulrich Stöckle erklärt. Er ist stellvertretender Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU). Immerhin: Es gibt ein paar Tricks, mit denen wir bei Glatteis zu Fuß sicherer unterwegs sind. Ein Fußgänger geht über einen vereisten Bürgersteig. Foto: Bernd Wüstneck/dpa Tipp 1: Hände aus den Jackentaschen! Ungebremst mit dem Kopf auf den Boden? Das ist mit das Schlimmste, was bei einem Sturz passieren kann. Denn: «Wenn ich durch den Sturz auf den Kopf ein Schädel-Hirn-Trauma erleide, kann das auch lebensgefährlich sein, wenn es zu inneren Blutungen kommt», warnt Ulrich Stöckle. Besonders hoch ist das Risiko für ältere Menschen, die häuf...

Kurios: Hacker bringt Staubsaugerroboter dazu, zu fluchen und Haustiere zu jagen

Stell dir vor, dein Staubsaugerroboter fängt an, deinen Hund zu verfolgen und dich rassistisch zu beleidigen. Genau das ist den Eigner:innen eines verhältnismäßig hochpreisigen Produkts im Mai passiert. Zwischen Januar und Mai 2024 hat sich ein Hacker in mehreren Städten der USA Zugang zu den Deebot-X2-Omni-Staubsaugerrobotern von Ecovacs, die auch in Deutschland für rund 1.000 EUR erhältlich sind, verschafft. Wie die australische  ABC News  berichtet, wurden die  Saugroboter  dazu benutzt, Haustiere zu jagen und deren Besitzer:innen mit rassistischen Beleidigungen zu belegen. Dieser Staubsaugerroboter hat sich unter schlechtem Einfluss danebenbenommen. (Bild: Ecovacs) Wie verschiedene Betroffene berichten, begann die feindliche Übernahme damit, dass aus dem Lautsprecher des Roboters ein Geräusch kam, „wie ein gestörtes Radiosignal oder so etwas“. Ein Betroffener erzählte dem Sender, dass auch das Zurücksetzen des Passworts nebst nachfolgendem Neustart des Ecova...

Was dir droht, wenn du das Laub vor deinem Haus liegen lässt

Erst schön und dann gefährlich: Wenn Bäume im Herbst ihre Blätter abwerfen, kann es auf Gehwegen und Straßen schnell gefährlich werden.  Denn besonders in Verbindung mit Feuchtigkeit oder Nässe wird das Laub im Nu spiegelglatt.  Um Spaziergänger nicht zu gefährden, sind Mieter wie Eigentümer regelmäßig in der Pflicht, an ihr Grundstück grenzende Gehwege frei von Blättern zu halten. Wer das nicht tut, kann finanziell in Anspruch genommen werden, falls jemand zu Schaden kommt. Im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht müssen Eigentümerinnen und Eigentümer dafür sorgen, dass ihr Grundstück, der Eingangsbereich und ans Grundstück angrenzende Gehwege gefahrlos passierbar sind.  Und zwar   werktags zwischen 7 und 20 Uhr   sowie an Sonn- und Feiertagen zwischen 9 und 20 Uhr , so der Immobilienverband Deutschland (IVD). Mieterinnen und Mietern wird diese Pflicht h...

Knapp die Hälfte der Vermieter heben Ferienhaus-Preise an

Weniger als die Hälfte der Ferienhausvermieter in Deutschland erhöht einer Umfrage zufolge in diesem Jahr die Preise. Gut 46 Prozent gaben an, 2024 die Preise angehoben zu haben oder noch anheben zu wollen.  Knapp 54 Prozent planen das nicht. Das ergab eine Befragung der Ferienhaus-Suchmaschine Holidu unter 815 größtenteils privaten Vermieterinnen und Vermietern von Ferienimmobilien in Deutschland. Die geplanten Erhöhungen liegen laut der Umfrage überwiegend im Bereich von  bis zu zehn Prozent . Nur ein Bruchteil von unter einem Prozent will darüber hinaus gehen. Ein Viertel passt bei Events Preise an Wer einen Urlaub am Meer in Deutschland plant, kann dieses Jahr mit stabilen Preisen rechnen. Foto: Bodo Marks/dpa-tmn/dpa Events in der Region wie Spiele bei der anstehenden Fußball-Europameisterschaft (14. Juni bis 14. Juli) oder große Messen sind für knapp ein Viertel (24 Prozent) ein Anlass, die Preise anzupassen - es wurde zwar nicht gefragt inwiefern, ab...

Mythos KaDeWe: Sind Luxus-Kaufhäuser noch zeitgemäß?

60.000 Quadratmeter Einkaufsfläche mitten in Berlin – das entspricht etwa acht Fußballfeldern mit hochwertigen Kleidern, Schuhen, Handtaschen und Feinkost. Die Größe des «Kaufhaus des Westens» ist beeindruckend, wohl kaum ein Reiseführer kommt ohne das KaDeWe aus, wie es seit mehr als 100 Jahren genannt wird. Für Berlin ist das KaDeWe Sehnsuchtsort, Symbol für Luxus, Sehenswürdigkeit. Diesem Gefühl kann auch eine Insolvenz nichts anhaben. Oder doch? Das gleichnamige Handelsunternehmen, zu dem auch das Oberpollinger in München und das Alsterhaus in Hamburg gehören, teilte kürzlich mit, dass es ein Insolvenzverfahren angemeldet hat. Ziel sei es, auf diesem Weg in Eigenverwaltung einen Neuanfang zu schaffen. Die gute Nachricht für alle Kunden: Schließen sollen die drei Häuser nicht. Das Handelsunternehmen will sich über das Insolvenzverfahren eigenen Angaben zufolge vor allem von hohen Mieten befreien. Denn eigentlich läuft das Geschäft mit Luxus. Selbst in der Hochphase der Corona-Pa...

Kehrt Trump ins Weiße Haus zurück? Was Europa drohen könnte

Weltpolitik machte der frühere US-Präsident Donald Trump einst per Twitter. Normen und Gepflogenheiten setzte er außer Kraft, und die USA stets an erste Stelle. In seiner Amtszeit von 2017 bis 2021 kündigte der Republikaner diverse internationale Abkommen auf, den  Nato-Staaten drohte er mit dem Rückzug der USA  aus dem Bündnis. Deutschland ging er immer wieder scharf an, kritikloser war er im Umgang mit Russland. Mit China und der EU zettelte er Handelskonflikte an.  Was passiert, wenn der Ex-Präsident wieder ins Weiße Haus einzieht? Natürlich ist längst nicht klar, ob der 77-Jährige es am Ende schaffen wird. Noch kämpft Trump bei den republikanischen Vorwahlen in den USA um die Kandidatur seiner Partei - bislang allerdings mit Erfolg. Derzeit deutet für die Präsidentenwahl im November alles auf eine Neuauflage des Rennens zwischen ihm und dem demokratischen Amtsinhaber Joe Biden hin. Sollte Trump Biden am Ende schlagen und wieder US-Präsident werden, dürfte er...

Fernwärme: Was du als Hausbesitzer wissen musst

Fernwärme ist ein wichtiges Thema bei der Energiewende. In vielen Kommunen sollen Wärmenetze erweitert oder neu errichtet werden. Müssen oder sollten Hauseigentümer da einsteigen? Antworten auf zentrale Fragen. Was ist Fernwärme? «Unter Fernwärme versteht man die Versorgung von Gebäuden mit Raumwärme und häufig auch Warmwasser, die durch überwiegend erdverlegte, isolierte Rohrleitungen direkt in die angeschlossenen Wohngebäude geleitet wird», erklärt Alexander Steinfeldt, Energieexperte der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online. Zur Herstellung der Wärme dienen unter anderem Energieträger wie Öl, Erdgas, Kohle, Biomasse, Müll oder industrielle Abwärme und zunehmend auch weitere erneuerbare Energiequellen wie Geothermie, Solarthermie oder (grüner) Wasserstoff. Eine Fernwärmeleitung. Foto: Christian Charisius/dpa/dpa-tmn «Neue Wärmenetze müssen mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien enthalten. Bestehende Netze müssen schrittweise umgerüstet werden, bis 2029 auf 50 Prozen...